Deine Unterstützung für Ulli.

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Liebe Freunde,

am 24. September 2017 wird der Deutsche Bundestag neu gewählt und es geht was in diesem Jahr. Viele von Euch haben mich schon persönlich gefragt, wie sie mich unterstützen können. Die Möglichkeiten sind dabei ganz vielfältig. Einige von Euch organisieren schon Nachbarschaftstreffen, andere drehen Unterstützervideos oder helfen bei der Plakatierung an ihrem eigenen Gartenzaun mit. Wenn eure Kreativität keine Grenzen kennt, freue ich mich über jede Idee und letztlich jede Unterstützung von Euch. Denn mit der Aufstellung der Landesliste am letzten Samstag in Münster wurde zwar der Grundstein für einen erneuten Einzug in den Deutschen Bundestag gelegt, doch jetzt geht es um ein erfolgreiches Ergebnis im Wahlkreis. Eines ist klar: Wir spielen nicht auf Platz – Wir spielen auf Sieg! Dazu benötige ich auch eure Unterstützung. Dies ist möglich durch Unterstützungsanzeigen, gemeinsame regionale Besuche vor Ort, das besagte Nachbarschaftsfest oder durch Sach- und Geldspenden. Denn ich werde wieder einen engagierten aber sparsamen Wahlkampf führen, aber auch der sparsamste Wahlkampf kostet Geld. Wenn ihr mich finanziell unterstützen wollt, müsstet ihr eure Geldspenden an den SPD Unterbezirk Coesfeld unter Angabe des Verwendungszwecks „Bundestagswahlkampf 2017“ überweisen. Ihr erhaltet selbstverständlich eine ordnungsgemäße Spendenquittung. Die Bankverbindung lautet:

Sparkasse Westmünsterland | IBAN: DE13401545300018021451 | BIC: WELADE3WXXX

Bitte ermöglicht mit eurer Unterstützung jedweder Art, dass ich meine Arbeit im dann neugewählten 19. Deutschen Bundestag fortsetzen kann.

Ich bedanke mich bereits im Voraus für eure Unterstützung und verbleibe mit einem herzlichen Glückauf!

Euer Ulli

Ulrich Hampel empfängt Besuchergruppe aus Senden und gratuliert zu 50-jähriger Mitgliedschaft in der SPD

Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel besuchten Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten und Bürgerinnen und Bürger  aus Senden den Deutschen Bundestag in Berlin.  Mit dabei Rolf Schwietring, dem Ulrich Hampel persönlich zu seiner 50-jährigen Mitgliedschaft in der SPD gratulieren konnte. „Rolf Schwietring ist im März 1967 in die SPD eingetreten und hat seiner Partei bis heute die Treue gehalten, was nicht selbstverständlich ist, denn die Zeiten waren auch nicht immer einfach,“ meint Ulrich Hampel und bedankte sich bei dem Jubilar für sein Engagement in der SPD.

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„Rolf Schwietring ist im März 1967 in die SPD eingetreten und hat seiner Partei bis heute die Treue gehalten, was nicht selbstverständlich ist, denn die Zeiten waren auch nicht immer einfach,“ meint Ulrich Hampel und bedankte sich bei dem Jubilar für sein Engagement in der SPD.

Während des viertägigen Aufenthaltes nahmen die Sendener  an einem  umfangreichen und  sehr spannenden politischen Bildungsprogramm teil. So besuchten sie die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, informierten sich über die Arbeit des Bundesarbeitsministeriums, nahmen an einer Führung in der Bundeskanzler Willy-Brandt-Stiftung teil und besuchten das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors. Außerdem nahm die Gruppe an einem Vortrag mit anschließender Führung im Deutschen Bundestag teil. Ulrich Hampel nahm sich viel Zeit für die Besucher  aus seinem Wahlkreis und begleitete sie zu vielen Programmpunkten. Die Sendener hatten großes Interesse daran zu erfahren, wie der Arbeitsalltag ihres Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel aussieht.  Über die Terminfülle und die vielen Ausschusssitzungen, Fraktionssitzungen, Arbeitsgruppen und Gespräche die eine Berliner Sitzungswoche füllen, waren sie dann doch sehr überrascht.  Ulrich Hampel ließ es sich dann auch nicht nehmen, die Gruppe persönlich durch den Deutschen Bundestag, den Fraktionssaal der SPD und das Paul-Löbe-Haus zu führen.

Neben den offiziellen Programmpunkten war  auch ausgiebig Gelegenheit, die Bundeshauptstadt auf eigene Faust zu erkunden und auch das kulturelle Berlin mit seinen vielen Theatern, Kabarets und Museen kennenzulernen.  „Wir haben in diesen Tagen viel erlebt und mit vielen Menschen diskutieren können. So manche Tür, die sonst verschlossen bleibt, wurde uns geöffnet, um wertvolle  Erfahrungen sammeln zu können. Der Besuch in Berlin bestärkt uns darin, weiter ehrenamtlich in der Kommunalpolitik oder  in den verschiedenen Gruppierungen der SPD aktiv zu sein  und so unseren Beitrag für ein gutes Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu leisten“,  resümierten die Sendener am Ende der Reise in die Bundeshauptstadt Berlin.

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Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten und Bürgerinnen und Bürger aus Senden waren auf Einladung von Ulrich Hampel MdB zu Gast in Berlin.

 

Ulrich Hampel empfängt Besuchergruppe aus Dülmen

Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel besuchten Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Dülmen den Deutschen Bundestag in Berlin.  Während des viertägigen Aufenthaltes nahm die Gruppe an einem  umfangreichen und  sehr spannenden politischen Bildungsprogramm teil. So besuchten die Gäste aus Dülmen die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, informierten sich über die Arbeit des Bundesarbeitsministeriums, nahmen an einer Führung in der Bundeskanzler Willy-Brandt-Stiftung teil und besuchten das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors. Außerdem nahm die Gruppe an einem Vortrag mit anschließender Führung im Deutschen Bundestag teil. Ulrich Hampel nahm sich viel Zeit für die Besucher  aus seinem Wahlkreis und begleitete sie zu vielen Programmpunkten. Die Dülmener hatten großes Interesse daran zu erfahren, wie der Arbeitsalltag ihres Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel aussieht.  Über die Terminfülle und die vielen Ausschusssitzungen, Fraktionssitzungen, Arbeitsgruppen und Gespräche die eine Berliner Sitzungswoche füllen, waren sie dann doch sehr überrascht.  Ulrich Hampel ließ es sich dann auch nicht nehmen, die Gruppe persönlich durch den Deutschen Bundestag und das Paul-Löbe-Haus zu führen.  Neben den offiziellen Programmpunkten hatten die Dülmener  auch ausgiebig Gelegenheit, die Bundeshauptstadt auf eigene Faust zu erkunden und auch das kulturelle Berlin mit seinen vielen Theatern, Kabarets und Museen kennenzulernen.  „Wir haben in diesen Tagen viel erlebt und mit vielen Menschen diskutieren können. So manche Tür, die sonst verschlossen bleibt, wurde uns geöffnet, um wertvolle  Erfahrungen sammeln zu können. Der Besuch in Berlin bestärkt uns darin, weiter ehrenamtlich in der Kommunalpolitik oder  bei der AG 60 +  aktiv zu sein  und so unseren Beitrag in unserer Gesellschaft zu leisten“,  resümierten die Dülmener am Ende der Reise in die Bundeshauptstadt Berlin.

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Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Dülmen mit Ulrich Hampel MdB vor dem Brandenburger Tor in Berlin.

Thyssenkrupp-Betriebsräte und SPD-Abgeordnete einig: „Stahlstandort Nordrhein-Westfalen erhalten!“

Auf Einladung der NRW-Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion kamen gestern über ein Dutzend Betriebsräte der Thyssenkrupp-Stahlsparte zu einem Austausch mit SPD-Abgeordneten in Berlin zusammen.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel formuliert den Anlass für die Einladung so: „Die Situation der deutschen Stahlindustrie beschäftigt uns seit Monaten. Die Produktionsstandorte in NRW gehören zu den modernsten und effizientesten in Europa. Trotzdem stehen sie vor immensen Herausforderungen, die in der Summe ihre Existenz gefährden könnten. Für uns ist klar: Wir stehen an der Seite der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterstützen sie mit all unseren Möglichkeiten bei ihrem Kampf um den Erhalt von Arbeitsplätzen in Nordrhein-Westfalen.“

Die Palette an Themen für den gestrigen Austausch war breit. So ging es unter anderem um Überkapazitäten auf dem Weltmarkt und Dumpingangebote aus China, die handelspolitischen Schutzinstrumente der EU, die anstehende Reform des europäischen Emissionshandels und die mögliche Fusion von Thyssenkrupp mit dem indischen Konkurrenten Tata Steel. Neben der Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries standen zahlreiche weitere SPD-Bundestagsabgeordnete aus Nordrhein-Westfalen den Betriebsräten Rede und Antwort.

In der Zielsetzung sind sich alle Teilnehmer des Gesprächs einig. Ulrich Hampel fasst zusammen: „Die Rahmenbedingungen für die Stahlindustrie müssen dringend verbessert werden. Dazu gehört ein schnelleres und effektiveres Vorgehen der EU gegen hochsubventionierte Stahlimporte und eine Reform des Emissionshandels, die nicht zulasten der Stahlproduktion in Deutschland gehen darf. Ich freue mich sehr, dass Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries ihre Unterstützung für die hochinnovative deutsche Stahlindustrie deutlich gemacht hat.“

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Mitte Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, rechts Ulrich Hampel, gemeinsam mit Abgeordneten und Betriebsräten

Stift Tilbeck tauscht sich mit Sozialdemokraten aus Bund und Land aus

Am Mittwoch trafen sich die beiden Geschäftsführer der Stift Tilbeck GmbH Ruth Meyerink und Thomas Kronenfeld mit drei Sozialdemokraten aus der Landes- und Bundespolitik, um über die Frage der Schaffung bezahlbaren Wohnraums zu sprechen. In dem Gespräch, das auf Initiative des örtlichen Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel zu Stande kam und an dem sein Kollege aus dem Deutschen Bundestag Michael Groß und der NRWSPD-Generalsekretär und Landtagsabgeordnete André Stinka teilnahmen, waren sich alle einig, dass bezahlbarer Wohnraum auch ein wichtiges Thema für den ländlichen Raum ist. So benannte der SPD-Kreisvorsitzende Stinka klar, dass es ein Stück weit ein Umdenken für eine Wohnungsbaupolitik im Kreis Coesfeld geben müsse.

Gerade das Thema des bezahlbaren Wohnens für Menschen mit Handicap und die Frage des inklusiven Wohnens wurde breit diskutiert. Der wohnungs- und baupolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Michael Groß unterstrich dabei den politischen Willen das gemeinsame, dezentrale quartiersbezogene Wohnen zu fördern. Auch in Hinblick auf den Wandel von der strikten Trennung von „stationärer“ und „ambulanter“ Betreuung müsse die Wohnungsbaupolitik reagieren. „Wenn wir mehr Ambulantisierung wollen, müssen wir auch die Strukturen dafür schaffen“, so der Bundesbaupolitiker Groß. Die Geschäftsführer des Stift Tilbeck stellten den drei Sozialdemokraten die Herausforderungen für die Einrichtungen dar, die über die Finanzierbarkeit beim Bau entsprechend angepasster neuer Wohnungen bis hin zu planungsrechtlichen Hemmnissen reichen.

Auf großes Interesse stieß die Vorstellung des Stift Tilbeck-Projektes „SLiQ – Selbstständig Leben im Quartier“, das ein quartiersbezogenes Wohnen von Menschen mit Behinderung und älterer Menschen wissenschaftlich begleitet. „Ein spannendes Projekt mit Modellcharakter. Wir Sozialdemokraten wollen nachhaltiges Wohnen und Begegnungen im Quartier fördern. Im Gespräch wurden einige Stellschrauben deutlich, an denen noch nachgearbeitet werden muss. Diese nehmen wir mit nach Berlin und Düsseldorf.“, versprach der hiesige Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel abschließend.

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Die Geschäftsführer der Stift Tilbeck GmbH Ruth Meyerink (Mitte) und Thomas Kronenfeld (2.v.l.) im Gespräch mit Michael Groß, MdB (links), André Stinka, MdL (2.v.r.) und Ulrich Hampel (rec

Fraktion vor Ort: Bezahlbares Wohnen für alle

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Wohnungs- und baupolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Michael Groß

Unter dem Titel „Bezahlbares Wohnen für alle“ hatte die SPD-Bundestagsfraktion am Mittwoch ins Stift Tilbeck eingeladen, um die Frage mit einer breiten Öffentlichkeit zu diskutieren. Der hiesige Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Coesfeld, Steinfurt II Ulrich Hampel durfte dazu, mit seinem Kollegen im Deutschen Bundestag Michael Groß, einen Experten zu diesem Thema begrüßen. Der gelernte Vermessungstechniker und wohnungs- und baupolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Groß konnte in seinem inhaltvollen Eingangsvortrag deutlich machen, dass bezahlbares Wohnen in einer sozialen Stadt bis ins Quartier eine Herausforderung ist, die nicht alleinig in Großstädten von Bedeutung ist. „Städte sind mehr als Stein und Beton. Sie sind unser zu Hause und Ort der Möglichkeiten und Chancen.“, hob Groß hervor. „Lebensqualität entsteht mit dem persönlichen Wohnraum im Wohnumfeld im Quartier.“, so der Baupolitiker Groß weiter, der deutlich machte, dass die SPD im Bund wie im Land diese Aufgabe angenommen hat und schon einiges auf den Weg gebracht hat. So habe der Bund unter der SPD-Bauministerin Hendricks beispielsweise eine ressortübergreifende Strategie „Soziale Stadt“ eingeführt, das Bundesprogramm „National bedeutsame Projekte des Städtebaus“ aufgelegt oder eine Neuausrichtung der Liegenschaftspolitik der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erreicht.

Ulrich_Hampel_FvO_BezahlbaresWohnen_170201_1In der auf den Vortrag folgenden Diskussion wurde deutlich, dass Thema bewegt die Menschen im Münsterland. „Für mich ist klar: Wohnen darf kein Luxus sein!“, so der hiesige Abgeordnete Ulrich Hampel. „Der Druck im Wohnungsmarkt steigt immer weiter, gerade für die niedrigen Einkommen. Daran müssen wir gemeinschaftlich arbeiten. Dieses Thema erfordert ein gemeinsames und koordiniertes Handeln von Bund, Ländern und Kommunen“, so Hampel weiter. „NRW ist Sozialwohnungsbau-Weltmeister“, fasste sein Kollege Groß die starken Initiativen der NRW-Landesregierung unter Minister Michael Groschek zusammen. „In keinem anderen Bundesland wurde so viel Geld in den sozialen Wohnungsbau investiert, wie in NRW. Allein 180 Millionen Euro in 2016 im Regierungsbezirk Münster.“, bekräftigte Hampel diese Aussage. „Doch wir dürfen an diesem Punkt nicht stehen bleiben, wir sind noch lange nicht am Ziel.“, geht Hampel weiter. In der Diskussion wurde ebenfalls deutlich, dass es sich nicht um eine alleinige Herausforderung der Politik und Raumplaner handele. Die ganze Gesellschaft ist gefragt: Wie wollen wir wohnen und leben?

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„Gemeinsam für NRW“ – Sozialdemokraten danken dem Ehrenamt

Heute lud die nordrhein-westfälische SPD-Landtagsfraktion zu ihrem Neujahrsempfang ins alte Hüttenwerk nach Duisburg ein und viele sind der Einladung gefolgt. Unter den Gästen waren auch Vertreterinnen und Vertreter der SPD im Kreis Coesfeld. Bei diesem Neujahrsempfang standen die vielen Ehrenamtlich tätigen im Vordergrund. Für sie war dieser Empfang. Fraktionsvorsitzender Norbert Römer und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hoben die wichtige Arbeit, die durchs Ehrenamt für Nordrhein-Westfalen geleistet wird, deutlich hervor. Das bunt gemischte Podium im Anschluss an die beiden Reden unter dem Titel „Gemeinsam für Zusammenhalt sorgen“ machte deutlich, wie vielfältig dieses Engagement aussehen kann. Es reicht von Schüleraustauschen, generationenübergreifendes Engagement bis hin zur Tatkraft im Fußballverein. „Dieses Engagement macht uns Land bunt und stark. Es zeigt, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt stärker ist als Hass. Wir können uns nur immer wieder bei den vielen Ehrenamtlichen bedanken – sie leisten viel für unsere Gesellschaft“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel.

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Sorge um Emissionshandel – Werkleiter und Betriebsrat der Firma HeidelbergCement AG in Berlin

Der sogenannte Emissionshandel, ein Instrument der Klimapolitik, spielt besonders für die energieintensiven Industrien eine besonders große Rolle. Derzeit wird im EU-Parlament über die Weiterentwicklung dieses Verfahrens diskutiert. Weil nicht nur die heimische Zementindustrie von diesen Veränderungen massiv betroffen ist, haben Vertreter der Unternehmen und Gewerkschaften das Gespräch mit mehreren  Bundestagsabgeordneten gesucht. Die Abgeordneten Ulrich Hampel, Bernhard Daldrup, Michael Groß und Bernd Westphal diskutierten mit Vertretern der Firma HeidelbergCement AG, darunter Werkleiter Christian Knoch aus Ennigerloh und der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates, Werner Schraeder. Auch wenn die Regelungskompetenz in erster Linie beim Europäischen Parlament liegt, werden die Entwicklungen bundesseitig begleitet. „Für uns Sozialdemokraten ist klar, dass wir die industrielle Basis, Arbeitsplätze und Klimaschutz nicht gegeneinander in Stellung bringen. Wir wollen heimische Industrie und Arbeitsplätze auch in den energieintensiven Branchen erhalten und zukunftssicher machen“, so die Abgeordneten aus dem Münsterland, Ulrich Hampel und Bernhard Daldrup. „Gemeinsam mit unseren Kollegen werden wir Kontakt zu den Mitgliedern des EU-Parlamentes aufnehmen.  Der Meinungsaustausch zwischen Wirtschaft und Politik ist für uns von großer Bedeutung“, so die beiden abschließend.

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Meinungsaustausch im Berliner Reichstagsgebäude. V.l.n.r.: Frank Seeliger (IGBCE); Betriebsratsvorsitzender Werner Schraeder, (Ennigerloh), Bernhard Daldrup, Michael Groß, Ulrich Hampel, Bernd Westphal (alle MdB), Peter Schuld, IGBCE, Werkleiter Christian Knoch (Ennigerloh), Frank Steininger (IG Bau), Jens Romeike (VDZ), Dr. Ekkehard Franke (HeidelbergCement), Norbert Steinert (HeidelbergCement)

Mehr Mittel für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege

Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist eine gute Kindertagesbetreuung ein wesentlicher Baustein für beste Bildung, die von klein auf anfangen sollte. Denn sie ermöglicht den Kindern Teilhabe, fördert deren Integration und unterstützt die Eltern in vielerlei Weise. „Mir ist deshalb unser gemeinsames Anliegen, die Kindertagesbetreuung quantitativ und qualitativ weiterzuentwickeln, außerordentlich wichtig“, hebt Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig nochmals deutlich hervor.

Ich freue mich sehr, dass die Mittel für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege in den nächsten Jahren weiter ansteigen werden. Der Bundeshaushalt 2017 und der Finanzplan bis 2020 sehen einen Aufwuchs der Mittel von mehr als 1,7 Milliarden Euro vor. Das ist bestens anlegtes Geld: Denn Bildung ist die wichtigste Investition in unsere Zukunft.

100.000 zusätzliche Betreuungsplätze

Mit dem „Gesetz zum weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung“ hat die Bundesregierung unter Manuela Schwesig 100.000 neue Betreuungsplätze auf den Weg gebracht. Erstmalig sind in dem neuen Programm auch Plätze für Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt enthalten. Allein dieses Programm umfasst von 2017 bis 2020 insgesamt 1,126 Milliarden Euro.

Verdoppelung der „Sprach-Kitas“

Weitere 600 Millionen Euro stellt der Bund für den Ausbau der sprachlichen Bildung in Kitas bis 2020 zur Verfügung. Der Hauptteil dieses Geldes ist für die Verdoppelung der „Sprach-Kitas“ vorgesehen (circa 3.500 weitere Einrichtungen), welche ich bereits selbst in meinem Wahlkreis besuchen durfte. In den Kitas dort, welche am Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teilnehmen, konnte ich die gute und wichtige Arbeit vor Ort erfahren. Das Bundesprogramm zielt auf die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen.

„Brücken bauen in die frühe Bildung“

Der aktuelle Bildungsbericht verdeutlicht, dass immer noch bestimmte Faktoren den Einstieg beziehungsweise den fehlenden Einstieg in die frühkindliche Bildung beeinflussen. Dazu gehören unter anderem Risikoanlagen aufgrund von Armut, Bildungsbenachteiligung, mangelnde Sprachkenntnisse oder stark belastete Sozial- und Wohnräume. Ebenso schwierig gestaltet sich der Einstieg oftmals für Kinder mit Fluchterfahrungen. Genau dort setzt das neue Modellprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ an. Mit niedrigschwelligen, gezielten Angeboten sollen Eltern und Kinder der Weg in die Kita oder Kindertagespflege erleichtert werden. Gefördert werden dabei sowohl Fachkraftstellen zur Umsetzung der Angebote wie auch eine beim Jugendamt angesiedelte Koordinierungs- und Netzwerkstelle. Das Verfahren zur Interessensbekundung zur Auswahl der zu fördernden Standorte läuft noch bis zum 17. Februar 2017.

Weitergehende Informationen finden Sie auf der Homepage des Bundesfamilienministeriums unter www.fruehe-chancen.de.

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„(M)ein Jahr im Bundestag“ – Lennart Nieweler

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ich bin Lennart, 20 Jahre alt und mache seit dem 1.9.2016 mein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Bundestag bei Ulrich Hampel.

Da sich das Jahr zum Ende neigt, habe ich mir überlegt euch ein bisschen was über mein FSJ zu erzählen.

Vielleicht fange ich am besten einfach mal damit an, wie ich darauf bekommen bin ein FSJ im Bundestag zu machen.

FSJ im Bundestag, sowas gibt es?“ werde ich oft gefragt. Um ganz ehrlich zu sein wusste ich das vorher auch nicht. Darauf gekommen bin ich unter anderem durch die Kommunalpolitikerin Ulrike Reifig, die in Altenberge und Dülmen im Wahlkreisbüro für meinen Chef arbeitet.

Ulrike kennengelernt habe ich durch das Projekt „YOUth of Integration“, bei dem ich zusammen mit anderen Freunden aus dem Münsterland und Flüchtlingen aus Altenberge Freizeitprojekte gemacht habe.

Das Projekt ist der eigentliche Grund, warum ich mein Team bestehend aus Ulli, Ulrike, Dirk, Carola und Michael überhaupt kennengelernt habe.

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Zuerst lernte ich mit meinem Kumpel Sönke Zivic auf dem nach Hause Weg von einer Party zwei Flüchtlinge kennen, die uns zuerst auf ein Bier und dann ins Flüchtlingsheim einluden, später lernte ich bei einem Urlaub in Italien Sven Tetzlaff kennen, der sich zufälligerweise direkt im Nachbardorf engagierte.

Mit der Zeit entwickelte sich ein Projekt, an dem immer mehr junge Leute mit vielen Ideen teilnehmen wollten.  So gründete der eine die Facebook-Seite, der nächste eine Internet-Seite, ein anderer erfand den Namen „YOUth of Integration“- Jugend der Integration.

Durch die öffentlichen Medien, aber auch durch die enge Zusammenarbeit mit Ulrike entstand somit der Kontakt zu Ulli, der mich und Francine Fester, die ebenfalls im Projekt aktiv war, bei unserer Sowi-LK-Fahrt in den Bundestag einlud, um mehr über das Projekt zu erfahren.

Als wir Ulli das erste Mal trafen und ihm stolz unser selbst gemachtes Plakat zum Projekt vorstellen, zeigte er sich direkt begeistert davon, dass gerade junge Menschen den ersten Schritt wagen und den Kontakt mit Flüchtlingen suchen, um sie bei der Integration zu unterstützen.

28.9.15

Somit lud Ulli mich und 3 weitere Kumpels zur BPA-Fahrt ein.

Was ist eine BPA-Fahrt?

Eine BPA-Fahrt, ausgeschrieben“ Bundespresseamt-Fahrt“ ist eine Fahrt, die zusammen mit dem Bundespresseamt und den Abgeordneten organisiert wird.

Sie dient dazu (jungen) politisch interessierten Menschen das politische Berlin näher zu bringen.

Somit hatten wir in den 5 Tagen nicht nur die Möglichkeit den Bundestag näher kennenzulernen, sondern machten Stadtrundfahrten quer durch Berlin, besuchten den Bundesrat, gingen in die Gedenkstätte „Deutsche Wiederstand“ und zum Bundesamt für politische Bildung.

Ulli stieß soweit es sein Terminkalender erlaubte immer wieder zu uns dazu, wodurch wir die Möglichkeit hatten, uns auszutauschen und besser kennenzulernen.

Nach dieser Fahrt stellte ich fest: 5 Tage das politische Berlin kennenzulernen ist schon verdammt interessant. Wie würde es dann wohl sein, ein Jahr lang im Bundestag zu arbeiten?

Kurze Zeit nach der BPA-Fahrt fragte ich Ulli, ob ich ein Praktikum in Berlin machen könnte.

Nachdem ich meine Pläne, für ein Jahr nach Lateinamerika zu gehen über den Haufen geworfen hatte, schien mir das eine gute Möglichkeit zu sein sich neu zu orientieren.

Als Ulli mir sagte, dass er vor mir sogar schon einmal einen FSJler bei sich in Berlin hatte, wusste ich: Lennart, du willst ein Jahr nach Berlin.

Die Bewerbung auf das FSJ war eigentlich recht simpel. Zuerst musste ich eine Bewerbung an Ulli und den ijgd, „internationale Jugendgemeinschaftsdienste“ schreiben, in dem ich erklärte, warum mich ein FSJ im politischen Leben besonders interessierte.

Da ich mich schon vor meinem FSJ engagiert hatte und auch Ulli schon kannte fielen mir einige Gründe ein, warum ich das FSJ unbedingt machen wollte.

In der heißen Abi-Phase erhielt ich schließlich Post:  ich wurde zum Bewerbungstag eingeladen.

Kurz darauf erfuhr ich: Ich gehe ein Jahr nach Berlin.

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Nachdem ich den Vertrag unterzeichnet hatte und schließlich eine Wohnung gefunden hatte saß ich nun also in der Ausweisstelle des Bundestages wo ich meinen eigenen Bundestags-Ausweis bekam.

Am Anfang war es natürlich ein besonderes Gefühl, ohne große Kontrollen einfach so in den Bundestag zu können.

Auf jedem Ausweis, der beim Einlass kontrolliert wird, ist der eigene Name, Geburtsdatum, ein Bild und das Ablaufdatum des Ausweises angegeben.

Bei mir ist das, der 31.8.17, an dem mein FSJ offiziell beendet ist.

Nun fange ich aber erstmal mit meiner ersten Aufgabe an: Post holen.

Klingt erstmal ein bisschen banal, muss aber gemacht werden.

Jeder Abgeordnete des Bundestages hat sein eigenes Postfach, zu dem jeden Tag Informationen geschickt werden, angefangen von der Tageszeitung über Einladungen bis zu Broschüren, Geburtstagskarten und Kalender.

Welche Informationen ein Abgeordneter erhält hängt unter anderem davon ab in welchem Ausschuss er oder sie sitzt.

In Ullis Fall ist das der Ausschuss für Wirtschaft und Energie, der jeden Mittwochmorgen im Europasaal des Deutschen Bundestages tagt und einen Tag zuvor intern von jeder Partei in der Arbeitsgruppe vorbereitet wird.

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Die Mappen der Abgeordneten, immer bis nach oben gefüllt mit Anträgen, Gesetzesänderungen und Ausschusspapieren werden meist schon in der Woche vorher vorbereitet.

Damit kommen wir zu meiner nächsten Aufgabe: Mappen vorbereiten.

Die Informationen, was im Ausschuss und der Arbeitsgruppe in welcher Reihenfolge diskutiert wird, erhalten wir ca. eine Woche per Mail und wird in dieser Zeit laufend aktualisiert.

Dabei kann es schon mal passieren, dass man wenn man gerade alle Ausschusssachen fertig sortiert hat, plötzlich nochmal alles umsortieren darf, weil kurzfristig noch ein neues Thema mit dazu kommt, oder wegfällt.

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Jeder Ausschuss enthält einen Ausschussvorsitzenden und einen stellvertretenden Vorsitzenden, der den Ausschuss durch seine verschiedenen Tagesordnungspunkte leitet und die anwesenden Abgeordneten der Fraktionen ermächtigt, ihre Aussprache zu halten.

Dabei muss sich jeder Abgeordnete an die vorgegebene Zeit von meistens 3 Minuten halten, in der er oder sie auf die entsprechenden Sachverhalte Stellung nehmen kann.

Mit im Ausschuss sitzen unter anderem noch Vertreter*innen der Bundesregierung, eine Sekretärin, die Mitarbeiter der Büros und oben auf der Besuchertribüne interessierte Menschen, unter anderem FSJler und Praktikanten.

Dadurch, dass ich jedes Mal in der Sitzungswoche in der Arbeitsgruppe und im Ausschuss auf der Besuchertribüne sitze, lerne ich nicht nur eine Menge, sondern treffe oft andere Praktikanten und FSJler, die für Kolleg*innen von Ulli, aber auch für die CDU oder die Opposition aus Bündnis 90/Die Grünen und Linken arbeiten.

Damit wir jungen Praktikanten und FSJler, die ja im Ausschuss lediglich zuhören können auch mal die Möglichkeit haben uns auszutauschen und über Politik zu diskutieren, treffen wir uns jeden Donnerstag zum Stammtisch.

Seit ca. 2 Monaten haben wir FSJler im Bundestag es uns zur Aufgabe gemacht den Stammtisch zu organisieren. Dabei geht es in erster Linie darum, Tischplätze zu reservieren und die Leute über den Ort und den Zeitpunkt zu informieren.

Der Stammtisch ist bei uns FSJlern, aber auch bei Praktikanten sehr beliebt.

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Da nicht nur Berlin, sondern auch der Bundestag sehr groß ist, ist es oft schwierig Kontakte zu knüpfen und sich richtig kennenzulernen.

fb_img_1481722228673-kopieDurch den Stammtisch haben somit Praktikanten die Möglichkeit sich mit FSJlern, die schon länger im Bundestag sind auszutauschen und in der ersten Zeit ein wenig Orientierung zu bekommen.

Für uns FSJler ist es natürlich spannend, da wir so fast jeden Monat neue Menschen kennenlernen, die uns von ihren individuellen Erfahrungen berichten.

In den ersten zwei Monaten meines FSJs ging es um ganz grundlegende Dinge.

img-20161219-wa0033Die erste Schwierigkeit bestand darin, sich nicht jedes Mal zu verlaufen, wenn ich für ein Plenarsaalticket von der SPD Fraktion oder die neusten Broschüren von der Broschürenstelle abholen soll.

Da die meisten Gebäude unterirdisch vernetzt  sind, kommt man innerhalb von wenigen Minuten vom Jakob-Kaiser-Haus, in dem unser Büro ansässig ist zum Casino, wo ich jeden Tag mit anderen FSJlern essen gehe, zum Reichstag, wo auf der Fraktionsebene jeden Dienstag die Fraktionssitzung stattfindet, sowie zum Paul-Löbe-Haus, wo der Ausschuss und die Arbeitsgruppe tagen.

Nachdem ich die Sache mit der Orientierung einigermaßen im Griff hatte, lernte ich die Recherche oder die Beantwortung von Bürgeranfragen kennen.

Im Büro, in dem ich zusammen in einem Raum mit Carola, unserer wissenschaftlichen Mitarbeiterin bin, habe ich einen eigenen Sitzplatz und Computer, sowie ein Telefon, wo ich übers Internet Sachen recherchieren kann, wie zum Beispiel wie viele Neuantritte in die SPD es seit dem Trump-Sieg in den USA gibt. Nun war meine Aufgabe beim Büro von Andre Stinka, Generalsekretär der NRW SPD anzurufen, um mich diesbezüglich zu informieren.

img-20161019-wa0004Bei Bürgeranfragen, zum Beispiel zum Thema Rente kommt noch hinzu, dass ich mir übers Intranet des Deutschen Bundestages zuerst den zuständigen Referenten heraussuchen muss, mit dem ich über die jeweilige Bürgeranfrage spreche und ggf. ein Antwortschreiben verfasse.

Falls viele Bürger unseres Wahlkreises Probleme oder Fragen zur Rente haben und Ulli entscheidet, eine Veranstaltung zum Thema Rente zu machen, bin ich somit derjenige der die Liste mit den Adressen erstellt, an die die Einladungen verschickt werden.

Weitere Aufgaben von mir sind es, Besucher abzuholen, die einen Termin mit Ulli gemacht haben, Fotos zu machen, falls Ulli seine Facebook-Fans über den Besuch informieren möchte und Besucher anzumelden, falls sie in den Bundestag, den Ausschuss oder in die AG gehen möchten.

Wenn mich jemand fragt „Hey Lennart, wie viel hast du denn eigentlich zu tun bei deinem FSJ?“ antworte ich immer, dass es ganz darauf ankommt.

Da im Bundestag zwischen Sitzungswochen und Wahlkreiswochen unterschieden wird, gibt es in den Sitzungswochen, wo alle Angeordneten in Berlin sind mehr zu tun, als in den Wahlkreiswochen, wo die Abgeordneten bei Terminen im Wahlkreis sind.

In den Sitzungswochen kommende dann noch öfter Abendveranstaltungen mit hinzu, wie das „Deutsche Post-Fest“, einem Parlamentarischen Abend im Bundestag oder eine Veranstaltung vom Deutschen Schaustellerbund, wo es immer leckeres Essen und in der Weihnachtszeit sogar gebrannte Mandeln und Lebkuchenherzen gibt.

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Eine letzte interessante Erfahrung, von der ich euch erzählen möchte ist die Nominierungsveranstaltung von meinem Chef Ulrich Hampel.

Was ist eine Nominierungsveranstaltung und warum ist sie nötig?

Bevor es in den Wahlkampf für die Bundestagswahl 2017 gehen kann, muss jeder Abgeordnete in seinem Wahlkreis von seiner Partei als Kandidat für die Bundestagswahl aufgestellt werden.

Dazu muss er von Delegierten der Partei in seinem Wahlkreis gewählt werden, die zur Nominierungsveranstaltung eingeladen werden.

Da jeder FSJler auch eigene Projekte innerhalb seines FSJs machen soll, konnte ich bei der Planung der Nominierungsveranstaltung mitmachen und unter anderem meinen Kumpel Andre Fischer, der den „Eine-Welt-Song-Contest“ des Bundespräsidenten gewonnen hatte, dafür gewinnen, auf Ullis Nominierung aufzutreten.

So bereiteten wir am Tag vor der Nominierung zusammen mit Ulrike, Michael und vielen andere die Veranstaltung vor, stellten die Boxen, kümmerten uns um die Technik und beklebten die Nikoläuse mit dem nigelnagelneuen „Ulli nah dran“ Sticker.

Am nächsten Morgen überraschten Ahmad, ein Kumpel, der auch auf der BPA-Fahrt mit dabei war, Ulli damit, dass wir in die SPD eingetreten waren.

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Ulli freute sich darüber sehr, die Musik war legendär und sogar die Mitarbeiter von Stift Tilbeck waren beeindruckt über die „offene, lockere Veranstaltung“.

Letztendlich folgte das Happy End: Ulli wurde als Kandidat für die Bundestagswahl im nächsten Jahr aufgestellt.

Ich hoffe ich konnte euch meine Arbeit beim FSJ im Bundestag bei Ulli und meinem Team hiermit ein wenig näher bringen.

Ich versuche in den nächsten Monaten immer wieder etwas zu schreiben, um euch auf dem neusten Stand zu halten.

Nun wünsche ich euch erstmal einen guten Rutsch und frohe Weihnachten!

LG euer Lennart

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