Fraktion vor Ort: Bezahlbares Wohnen für alle

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Wohnungs- und baupolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Michael Groß

Unter dem Titel „Bezahlbares Wohnen für alle“ hatte die SPD-Bundestagsfraktion am Mittwoch ins Stift Tilbeck eingeladen, um die Frage mit einer breiten Öffentlichkeit zu diskutieren. Der hiesige Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Coesfeld, Steinfurt II Ulrich Hampel durfte dazu, mit seinem Kollegen im Deutschen Bundestag Michael Groß, einen Experten zu diesem Thema begrüßen. Der gelernte Vermessungstechniker und wohnungs- und baupolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Groß konnte in seinem inhaltvollen Eingangsvortrag deutlich machen, dass bezahlbares Wohnen in einer sozialen Stadt bis ins Quartier eine Herausforderung ist, die nicht alleinig in Großstädten von Bedeutung ist. „Städte sind mehr als Stein und Beton. Sie sind unser zu Hause und Ort der Möglichkeiten und Chancen.“, hob Groß hervor. „Lebensqualität entsteht mit dem persönlichen Wohnraum im Wohnumfeld im Quartier.“, so der Baupolitiker Groß weiter, der deutlich machte, dass die SPD im Bund wie im Land diese Aufgabe angenommen hat und schon einiges auf den Weg gebracht hat. So habe der Bund unter der SPD-Bauministerin Hendricks beispielsweise eine ressortübergreifende Strategie „Soziale Stadt“ eingeführt, das Bundesprogramm „National bedeutsame Projekte des Städtebaus“ aufgelegt oder eine Neuausrichtung der Liegenschaftspolitik der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erreicht.

Ulrich_Hampel_FvO_BezahlbaresWohnen_170201_1In der auf den Vortrag folgenden Diskussion wurde deutlich, dass Thema bewegt die Menschen im Münsterland. „Für mich ist klar: Wohnen darf kein Luxus sein!“, so der hiesige Abgeordnete Ulrich Hampel. „Der Druck im Wohnungsmarkt steigt immer weiter, gerade für die niedrigen Einkommen. Daran müssen wir gemeinschaftlich arbeiten. Dieses Thema erfordert ein gemeinsames und koordiniertes Handeln von Bund, Ländern und Kommunen“, so Hampel weiter. „NRW ist Sozialwohnungsbau-Weltmeister“, fasste sein Kollege Groß die starken Initiativen der NRW-Landesregierung unter Minister Michael Groschek zusammen. „In keinem anderen Bundesland wurde so viel Geld in den sozialen Wohnungsbau investiert, wie in NRW. Allein 180 Millionen Euro in 2016 im Regierungsbezirk Münster.“, bekräftigte Hampel diese Aussage. „Doch wir dürfen an diesem Punkt nicht stehen bleiben, wir sind noch lange nicht am Ziel.“, geht Hampel weiter. In der Diskussion wurde ebenfalls deutlich, dass es sich nicht um eine alleinige Herausforderung der Politik und Raumplaner handele. Die ganze Gesellschaft ist gefragt: Wie wollen wir wohnen und leben?

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SPD diskutierte in der Pro Seniore Residenz die Zukunft der Pflege

„Die Zukunft der Pflege im demographischen Wandel“, war das Thema einer Fraktion vor Ort Veranstaltung, einer Veranstaltungsreihe der SPD-Bundestagsfraktion, zu der der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel und die SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Crone in die Pro Seniore Residenz nach Dülmen eingeladen hatten.  „Schon im Jahr 2025 werden nach Schätzungen etwa 152.000  Pflegekräfte fehlen“, so Ulrich Hampel.  Diskutiert wurden hierzu die Kernfragen: Wie können wir eine würdevolle Pflege im Alter gewährleisten? Und wie kann es uns gelingen, weiterhin gut ausgebildetes Personal für die  Pflege alter und kranker Menschen zu finden? Dabei stand für den SPD-Bundestagsabgeordneten  fest: „Wir müssen die Ausbildung in der Pflege attraktiver machen und dazu gehören eine gute Bezahlung, die Wertschätzung der Arbeit in der Pflege und gute Aufstiegsmöglichkeiten. Außerdem hält die SPD an ihrem Konzept der Bürgerversicherung fest. Wenn alle in ein System einzahlen,  kann die  Teilhabe von allen,  in der Pflege und am medizinischen Fortschritt gesichert werden,“ so Ulrich Hampel weiter.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Crone,  Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Sprecherin der Arbeitsgruppe Demographischer Wandel  erklärte: „Im Pflegestärkungsgesetz III stärken wir besonders die Rolle der Kommunen. Denn nur in den Kommunen kann die Infrastruktur für eine gute Pflege geschaffen werden.“

Viel Lob zu den neuen Pflegegesetzen gab es aus dem Publikum. „Ich bin begeistert“, so ein Teilnehmer, „endlich gibt es  mehr Gerechtigkeit für an Demenz Erkrankte und für die Entlastung pflegender Angehöriger“.

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Die Zukunft der Pflege im demographischen Wandel – Ulrich Hampel lädt ein

Am 08.12.2016, um 18 Uhr laden der SPD Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel und die SPD Bundestagsabgeordnete Petra Crone zu einer Diskussionsveranstaltung „Die Zukunft der Pflege im demographischen Wandel“ ein. UH_FranzHospital_140711_5_hpDiese Veranstaltung, zu der Interessierte herzlich eingeladen sind, findet in der „Pro Seniore Residenz“, An der Eisenhütte 3-5, in Dülmen statt.

Der demografische Wandel stellt uns auch im Bereich der Pflege vor große Herausforderungen. Derzeit sind rund 2,5 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Bis zum Jahr 2050 werden es voraussichtlich 4,36 Mio. Pflegebedürftige sein. Das Thema menschenwürdige Pflege betrifft viele Menschen und wird künftig noch mehr Menschen betreffen. Gleichzeitig steht dieser steigenden Anzahl an Pflegebedürftigen ein Mangel an Pflegekräften gegenüber. Im Jahr 2025 werden laut Schätzungen 152.000 Pflegekräfte fehlen. Darüber möchte die SPD Bundestagsabgeordnete und Sprecherin der Arbeitsgruppe „Demographischer Wandel“, Petra Crone, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutieren und die bereits umgesetzten Gesetze zur Verbesserung für die Pflegebedürftigen vorstellen.

„Angesichts der Zahlen lautet die Kernfrage deshalb: Können wir eine würdevolle Pflege im Alter gewährleisten? Wie können wir die Rolle der Kommunen stärken, damit uns die wichtige Aufgabe einer würdevollen Pflege gelingen kann? Das möchte ich mit Bürgerinnen und Bürgern in meinem Wahlkreis diskutieren“, so der SPD Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel.

Aus organisatorischen Gründen wird um eine kurze Anmeldung per Mail oder telefonisch unter folgenden Kontaktdaten gebeten: Mail: Ulrich.Hampel.wk02@Bundestag.de oder Telefon: 02594-7833 285.

„Betriebsrätekonferenz – Arbeit und Ausbildung wertschätzen“

Sehr geehrte Damen und Herren,UlrichHampel_MichaelGross_1_HP

liebe Kolleginnen und Kollegen,

Vollbeschäftigung, gute Arbeit und eine starke Mitbestimmung sind wesentliche Ziele der SPD-Bundesfraktion, damit jeder von seiner Arbeit selbstbestimmt und sicher leben kann. Arbeit hat im Leben der Menschen einen zentralen Stellenwert. Sie ist Existenzsicherung, verbessert die Lebensqualität, eröffnet Chancen, ermöglicht die Planung der eigenen Zukunft und sorgt für die Absicherung im Alter. Gute Arbeit verleiht Menschen Anerkennung und verhindert soziale Ausgrenzung.

Gerade auch für Regionen, mit einem schwierigen Arbeitsmarkt und nach dem Auslaufen des Bergbaus gilt es, Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Wertschöpfung und damit Arbeitsplätze zu gestalten. Insbesondere die überdurchschnittlich hohe Zahl von Langzeitarbeitslosen erfordert noch einmal besonderes Engagement, ebenso wie die große Zahl von Flüchtlingen, die in unsere Gesellschaft integriert werden wollen und sollen. Gute Ausbildung ist der Grundstock für den Einstieg in die Berufswelt. Doch noch immer fehlen Ausbildungsplätze: Auf einen Platz kommen zwei BewerberInnen. Wir wollen den hiesigen Ausbildungsmarkt zu einem der beiden Schwerpunkte dieser Konferenz machen.

Wir möchten Sie/Euch über die arbeitsmarkt- und ausbildungspolitischen Initiativen und Positionen der SPD-Bundestagsfraktion informieren.

Uns ist es ganz besonders wichtig, zusammen mit Ihnen/euch die Zukunft der Arbeit in den Unternehmen fair zu gestalten. Eure/Ihre Einschätzung der Situation vor Ort ist für uns wichtige Hilfestellung in der politischen Arbeit. Wir laden Sie/Dich herzlich dazu ein und freuen uns auf rege Teilnahme und nachhaltige Diskussionen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre SPD-Bundestagsfraktion

Michael Groß, MdB           Ulrich Hampel, MdB

Alle weiteren Informationen können Sie der Einladung entnehmen, die Sie hier wiederfinden.

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„Die Zukunft der Krankenhäuser“ – Fraktion Vor Ort mit Prof. Dr. Karl Lauterbach

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Die Große Koalition plant die größte Krankenhausreform der letzten zehn UH_FvO_150210_HPJahre. Schwerpunkte werden in der Verbesserung der Qualität und der Modernisierung der Strukturen gesetzt. Die Patientinnen und Patienten werden damit in den Mittelpunkt gerückt und die Krankenhäuser können zukünftig gute Qualität anbieten, sichere Arbeitsplätze zur Verfügung stellen, gerechter vergüten und sie werden gut erreichbar sein.

Die Krankenhausmedizin wird in Deutschland von über einer Million Beschäftigten getragen. Vor dem Hintergrund demografischer Veränderungen und des medizinisch-technischen Fortschritt ist die Politik gefordert, Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass eine qualitativ hochwertige Krankenhausversorgung sichergestellt werden kann.

Die SPD-Bundestagsfraktion wollte durch deren Mitglieder Ulrich Hampel und den stellv. Fraktionsvorsitzenden Prof. Dr. Karl Lauterbach die Eckpunkte der geplanten Reform vorstellen und diskutierte mit den über hundert Besucherinnen und Besuchern.

Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören:

HIER FÜR SIE IN KÜRZE

Hier finden Sie meine Fotos aus dem Facebook-Fotoalbum zu meinem Besuch. (Übrigens: Wussten Sie schon, dass meine Facebook-Seite für jeden zugänglich ist – eine Anmeldung bei Facebook ist nicht notwendig. Schauen Sie doch einfach mal drauf – hier gelangen Sie zur Seite auf Facebook.)

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VERSCHOBEN: Fraktion vor Ort – „Die Bundeswehr – Wie notwendig sind Auslandseinsätze?“

Die für Montag, 15. September 2014 geplante Veranstaltung zum Thema „Auslandseinsätze der Bundeswehr“, die von der SPD-Bundestagsfraktion in Gescher geplant war, muss leider abgesagt werden.

„Leider ließ uns die aktuelle Terminlage in Berlin keine andere Möglichkeiten, als den Temin zu verschieben“, bedauern Ursula Schulte und Ulrich Hampel diesen Schritt. „Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Wir werden aber alle Teilnehmer, die sich bisher angemeldet haben, informieren“, so die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten.

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Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören:

Fraktion vor Ort: Die Bundeswehr – Wie notwendig sind Auslandseinsätze?

Fraktion vor Ort: Die Bundeswehr – Wie notwendig sind Auslandseinsätze?

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Bundeswehr ist weltweit an internationalen Unterstützungs- und Stabilisierungs-maßnahmen UH_US_140605beteiligt. Mehr als 4.600 Soldaten und Soldatinnen leisten ihren Dienst im Kosovo, in Afghanistan, in Mali, vor der Küste des Libanon,  am Horn von Afrika und in weiteren Regionen dieser Welt. Sie sollen den Frieden überwachen, ihn sichern oder Piraten, Aufständische und Terroristen bekämpfen. Die SPD-Bundestagsfraktion sieht in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Sicherheit und zur europäischen und  globalen Stabilität.

Die gesellschaftliche Diskussion zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr ist gerade in Deutschland von einer besonderen Skepsis gegenüber dem Militärischen geprägt. Für die SPD-Bundestagsfraktion müssen die einzelnen Missionen in ein politisches Gesamtkonzept eingebettet sein.

Notwendig ist eine offene Diskussion über Sinn, Zweck und Erfolgsaussichten militärischer Auslandseinsätze. Eine parlamentarische Einzelentscheidung zu jedem Mandat ist für die SPD-Bundestagsfraktion dabei unabdingbar. Versuche, das Recht des Parlaments bei Entscheidungen über den Einsatz von bewaffneten Streitkräften auszuhöhlen, tritt die SPD-Bundestagsfraktion entschieden entgegen.

Mit dieser Veranstaltung will die SPD-Bundestagsfraktion über ihre Positionen informieren und gemeinsam mit Ihnen diskutieren. Seien  Sie dazu herzlich eingeladen!

Programm:

18.00 Uhr     Begrüßung: Ursula Schulte, MdB
18.15 Uhr     Vortrag – Auslandseinsätze der Bundeswehr!? Dr. Rolf Mützenich, MdB, Stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
19.00 Uhr     Diskussion mit dem Publikum
20.00 Uhr     Schlusswort: Ulrich Hampel, MdB (Ein kleiner Imbiss wird gereicht.)

Es grüßt Sie Ursula Schulte, MdB    und    Ulrich Hampel, MdB

Hinweise:

Veranstaltungsort:
Hotel Tenbrock
Hauskampstraße 12
48712 Gescher

Einlass: ab 17:30 Uhr

Kontakt: Ursula Schulte, MdB
Rückantwort nur bei Teilnahme
Um Antwort per Fax oder Email wird gebeten.
Telefon:  030 227 74455
Telefax 030 227 76456
E-Mail ursula.schulte@bundestag.de
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