Ulrich Hampel empfängt Besuchergruppe aus dem Stift Tilbeck in Berlin

Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel besuchte eine Gruppe aus dem Havixbecker Stift Tilbeck die Hauptstadt Berlin, um an einer politischen Informationsfahrt teilzunehmen. Mit dem Projekt „Wahlbüro 2017“ bereitet sich die Gruppe zur Zeit intensiv auf die Bundestagswahlen vor.  Dafür war der Besuch im politischen Berlin ein wichtiger Baustein, wo die Teilnehmer viele Informationen über die Arbeit des Parlaments erfahren konnten.

Während des viertägigen Aufenthaltes nahmen die Besucher an einem  umfangreichen und  sehr spannenden politischen Bildungsprogramm teil. Sie besuchten die  Gedenkstätte  Berlin Hohenschönhausen, die ehemalige Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Stasi, wo Zeitzeugen zu einem Rundgang einluden. Dabei konnten die Teilnehmer die unter die Haut gehende persönliche Geschichte des Zeitzeugen erfahren, der hier wegen Republikflucht inhaftiert war.

Beim Besuch des Ministerium für Arbeit und Soziales konnten die Altenberger viele Informationen zum Thema Rente mitnehmen und beim Besuch im Willy-Brandt-Haus, der Parteizentrale der SPD über das Regierungsprogramm zur Bundestagswahl diskutieren. Ein Vortrag und eine Führung im Deutschen Bundestag durfte natürlich nicht fehlen. Dafür nahm sich Ulrich Hampel sehr viel Zeit, um die Besucher  vom Stift Tilbeck persönlich zu begleiten und durch das Reichstagsgebäude, Paul-Löbe-Haus und den Fraktionssaal der SPD zu führen. Dabei hatten sie großes Interesse daran zu erfahren, wie der Arbeitsalltag ihres Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel aussieht.  Über die Terminfülle und die vielen Ausschusssitzungen, Fraktionssitzungen, Arbeitsgruppen und Gespräche die eine Berliner Sitzungswoche füllen, waren sie dann doch sehr überrascht.   Neben den offiziellen Programmpunkten war  auch ausgiebig Gelegenheit, die Bundeshauptstadt auf eigene Faust zu erkunden und auch das kulturelle Berlin mit seinen vielen  Möglichkeiten kennenzulernen.

„Wir haben in diesen Tagen viel erlebt und mit Ulrich Hampel und mit vielen Menschen in den Ministerien und im Bundestag diskutieren können. So manche Tür, die sonst verschlossen bleibt, wurde uns geöffnet, damit wir wertvolle  Erfahrungen sammeln zu können,“ lobten die Besucher die intensiven Tage mit vielen Erlebnissen im politischen und kulturellen Berlin.

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Ein etwas anderes Pressegespräch.

Heute Mittag war ich zusammen mit Detlef Scherle auf meinem Motorrad zu einem etwas anderen Pressegespräch unterwegs. Die Allgemeine Zeitung portraitiert alle Bundestagskandidaten von ihrer privaten und politischen Seite. Was lag dort also näher, als mit Detlef Scherle auf meiner alten Maschine zu besonderen Orten im Wahlkreis zu fahren.

So sind wir zunächst zur Firma J. W. Ostendorf in Coesfeld gefahren. Ich kenne die Firma schon wirklich lange – auch aus meiner Zeit als Gewerkschafter. J. W. Ostendorf zeigt, wie gute Arbeit mit einem starken Betriebsrat innerhalb der Tarifautonomie organisiert werden kann.

In Nottuln stoppten wir am DRK „Alter Kindergarten“. Denn das Thema Bildung ist für mich von zentraler Bedeutung. Die Einrichtung durfte ich bereits besuchen und mich von der starken Umsetzung des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“ vor Ort selbst überzeugen. Dort wird deutlich, wie wichtig die Sprache für Chancengleichheit in der Bildung ist.

Herzlich wurden wir auch von Reinhard Nieweler im Stift Tilbeck begrüßt. Er leitet dort das Projekt „Wahlbüro“, das mir wirklich am Herzen liegt. Die Teilnehmer besuchten mich erst letzte Woche vier Tage in Berlin. Am 12. September findet dort eine Podiumsdiskussion „in leichter Sprache“ statt. Denn Inklusion ist nicht nur eine Worthülse, sie muss durch Projekte und Orte – wie das Stift Tilbeck – mit Leben gefüllt werden. Daher komme ich immer wieder gerne dorthin und unterstütze, wo ich nur kann.

Zu guter Letzt stand noch ein Zwischenstopp bei der Burg Hülshoff auf unserem Programm. Der Ort steht doch beispielhaft für die vielen ortsprägenden Anlagen im Münsterland, für die ich mich – am Anfang der Legislaturperiode – als Baupolitiker besonders eingesetzt habe.

Ein wirklich toller Nachmittag an schönen Orten bei bestem Wetter und mit vielen spontanen Begegnungen. Es hat mir wirklich Spaß gemacht.

Stift Tilbeck tauscht sich mit Sozialdemokraten aus Bund und Land aus

Am Mittwoch trafen sich die beiden Geschäftsführer der Stift Tilbeck GmbH Ruth Meyerink und Thomas Kronenfeld mit drei Sozialdemokraten aus der Landes- und Bundespolitik, um über die Frage der Schaffung bezahlbaren Wohnraums zu sprechen. In dem Gespräch, das auf Initiative des örtlichen Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel zu Stande kam und an dem sein Kollege aus dem Deutschen Bundestag Michael Groß und der NRWSPD-Generalsekretär und Landtagsabgeordnete André Stinka teilnahmen, waren sich alle einig, dass bezahlbarer Wohnraum auch ein wichtiges Thema für den ländlichen Raum ist. So benannte der SPD-Kreisvorsitzende Stinka klar, dass es ein Stück weit ein Umdenken für eine Wohnungsbaupolitik im Kreis Coesfeld geben müsse.

Gerade das Thema des bezahlbaren Wohnens für Menschen mit Handicap und die Frage des inklusiven Wohnens wurde breit diskutiert. Der wohnungs- und baupolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Michael Groß unterstrich dabei den politischen Willen das gemeinsame, dezentrale quartiersbezogene Wohnen zu fördern. Auch in Hinblick auf den Wandel von der strikten Trennung von „stationärer“ und „ambulanter“ Betreuung müsse die Wohnungsbaupolitik reagieren. „Wenn wir mehr Ambulantisierung wollen, müssen wir auch die Strukturen dafür schaffen“, so der Bundesbaupolitiker Groß. Die Geschäftsführer des Stift Tilbeck stellten den drei Sozialdemokraten die Herausforderungen für die Einrichtungen dar, die über die Finanzierbarkeit beim Bau entsprechend angepasster neuer Wohnungen bis hin zu planungsrechtlichen Hemmnissen reichen.

Auf großes Interesse stieß die Vorstellung des Stift Tilbeck-Projektes „SLiQ – Selbstständig Leben im Quartier“, das ein quartiersbezogenes Wohnen von Menschen mit Behinderung und älterer Menschen wissenschaftlich begleitet. „Ein spannendes Projekt mit Modellcharakter. Wir Sozialdemokraten wollen nachhaltiges Wohnen und Begegnungen im Quartier fördern. Im Gespräch wurden einige Stellschrauben deutlich, an denen noch nachgearbeitet werden muss. Diese nehmen wir mit nach Berlin und Düsseldorf.“, versprach der hiesige Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel abschließend.

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Die Geschäftsführer der Stift Tilbeck GmbH Ruth Meyerink (Mitte) und Thomas Kronenfeld (2.v.l.) im Gespräch mit Michael Groß, MdB (links), André Stinka, MdL (2.v.r.) und Ulrich Hampel (rec

Fraktion vor Ort: Bezahlbares Wohnen für alle

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Wohnungs- und baupolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Michael Groß

Unter dem Titel „Bezahlbares Wohnen für alle“ hatte die SPD-Bundestagsfraktion am Mittwoch ins Stift Tilbeck eingeladen, um die Frage mit einer breiten Öffentlichkeit zu diskutieren. Der hiesige Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Coesfeld, Steinfurt II Ulrich Hampel durfte dazu, mit seinem Kollegen im Deutschen Bundestag Michael Groß, einen Experten zu diesem Thema begrüßen. Der gelernte Vermessungstechniker und wohnungs- und baupolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Groß konnte in seinem inhaltvollen Eingangsvortrag deutlich machen, dass bezahlbares Wohnen in einer sozialen Stadt bis ins Quartier eine Herausforderung ist, die nicht alleinig in Großstädten von Bedeutung ist. „Städte sind mehr als Stein und Beton. Sie sind unser zu Hause und Ort der Möglichkeiten und Chancen.“, hob Groß hervor. „Lebensqualität entsteht mit dem persönlichen Wohnraum im Wohnumfeld im Quartier.“, so der Baupolitiker Groß weiter, der deutlich machte, dass die SPD im Bund wie im Land diese Aufgabe angenommen hat und schon einiges auf den Weg gebracht hat. So habe der Bund unter der SPD-Bauministerin Hendricks beispielsweise eine ressortübergreifende Strategie „Soziale Stadt“ eingeführt, das Bundesprogramm „National bedeutsame Projekte des Städtebaus“ aufgelegt oder eine Neuausrichtung der Liegenschaftspolitik der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erreicht.

Ulrich_Hampel_FvO_BezahlbaresWohnen_170201_1In der auf den Vortrag folgenden Diskussion wurde deutlich, dass Thema bewegt die Menschen im Münsterland. „Für mich ist klar: Wohnen darf kein Luxus sein!“, so der hiesige Abgeordnete Ulrich Hampel. „Der Druck im Wohnungsmarkt steigt immer weiter, gerade für die niedrigen Einkommen. Daran müssen wir gemeinschaftlich arbeiten. Dieses Thema erfordert ein gemeinsames und koordiniertes Handeln von Bund, Ländern und Kommunen“, so Hampel weiter. „NRW ist Sozialwohnungsbau-Weltmeister“, fasste sein Kollege Groß die starken Initiativen der NRW-Landesregierung unter Minister Michael Groschek zusammen. „In keinem anderen Bundesland wurde so viel Geld in den sozialen Wohnungsbau investiert, wie in NRW. Allein 180 Millionen Euro in 2016 im Regierungsbezirk Münster.“, bekräftigte Hampel diese Aussage. „Doch wir dürfen an diesem Punkt nicht stehen bleiben, wir sind noch lange nicht am Ziel.“, geht Hampel weiter. In der Diskussion wurde ebenfalls deutlich, dass es sich nicht um eine alleinige Herausforderung der Politik und Raumplaner handele. Die ganze Gesellschaft ist gefragt: Wie wollen wir wohnen und leben?

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Austausch mit der Geschäftsführung der Stift Tilbeck GmbH

Ulrich_Hampel_Geschäftsführung_Stift_Tilbeck_Meyerink_Kronenfeld_161117Heute Nachmittag traf ich mich mit den beiden Geschäftsführern der Stift Tilbeck GmbH Ruth Meyerink und Thomas Kronenfeld zu einem langen, intensiven und sehr konstruktiven Gedankenaustausch. Die Themen waren dabei unter anderem die Fragen des Wohnens und der Teilhabe. Ich bedanke mich ausdrücklich für dieses inhaltsvolle Gespräch und freue mich, dass wir, von diesem Gespräch ausgehend, die angesprochenen Themen gemeinsam weiter besprechen werden. Unter anderem werden wir eine Fraktion-Vor-Ort Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion zum Thema Wohnen durchführen.

Letztes Update – „Mit Ulli durchs Münsterland“

MitUlliDurchsMünsterland_Facebook-Veranstaltung

Liebe Freunde,

morgen startet meine Motorrad-Tour „Mit Ulli durchs Münsterland“ und ich freue mich sehr darauf. Ich möchte diesen Beitrag nutzen noch ein letztes kurzes Update für die morgige Tour, dem Treffpunkt und den Stationen zu geben.

Bis Morgen
euer Ulli


1.Station/Start:
11:00 Uhr Eröffnung der Schlossstraße in Nordkirchen mit anschließendem Rundgang über das Straßenfest
(13:00 Uhr Fahrt nach Lüdinghausen: Sammelpunkt ist der Parkplatz „Sundern“ der Fachhochschule für Finanzen, Schlossstraße. Beachtet bitte, dass aufgrund des gesperrten Ortskerns in Nordkirchen die Anfahrt nur über die Münsterstraße möglich ist. Der Parkplatz bietet sich auch zum Parken an, da dort über 500 Parkplätze in fußläufiger Entfernung zum Schlossstraßenfest zur Verfügung stehen.)

2.Station:
13:30 Uhr Ankunft in Lüdinghausen an der Burg Lüdinghausen, Amthaus 14
(14:00 Uhr Weiterfahrt nach Nottuln)

3.Station:
14:30 Uhr Ankunft am „Alter Hof Schoppmann“, Am Hagenbach 11 in Nottuln-Darup
(15:00 Uhr Weiterfahrt nach Havixbeck)

4.Station:
15:15 Uhr Ankunft zum Kaffee im Café am Turm, Stift Tillbeck, Tilbeck 2, 48329 Havixbeck
(15:00 Uhr Weiterfahrt)

5.Station:
Gemeinsamer Ausklang am Longinusturm, Lasbeck 43, 48329 Havixbeck

Besuch „Musterwohnung“ des Stift Tilbeck

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Am vergangenen Samstag (28.03.2015) besuchte ich zusammen mit meinem Kollegen im Deutschen Bundestag, dem baupolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Michael Groß die Musterwohnung der Stift Tilbeck GmbH in Sensen-Bösensell.

Die Musterwohnung stellt eine 60m² große zwei Zimmer Wohnung mit Küche und Bad dar, die verschiedenste Möglichkeiten für Menschen mit (altersbedingten) Funktionsbeeinträchtigungen aufzeigt. Für uns als Baupolitiker ist dieser direkte Kontakt mit der Praxis vor Ort immens wichtig. Beispielsweise diskutierten UH_150328_Hpwir das im letzten Jahr geschaffene zusätzliche Förderprogramm  „Altersgerecht Umbauen“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), dass das Ziel hat möglichst lange selbstbestimmt im eigenen Wohnumfeld zu leben. Für uns besonders interessant: Ist das Programm bekannt und wirkt es; ist die Fördersumme ausreichend und wo muss nachgebessert werden?

Die Musterwohnung, die sich bei Möbel Hardeck befindet, wird eines ganz deutlich: Altersgerechtes Umbauen fängt im Kopf oft mit barrierefreien Zugang zur Wohnung, bodengleichen Duschen, keine Türschwellen und großzügig bemessenen Räumen an – kurz großer Bauaufwand ist oftmals nötig. Diese Aspekte sind sicherlich richtig und wichtig. Darüber hinaus können auch kleine Details den Lebensalltag schon umbauen. Von intelligenten Türgriffen, Blutdruckmessgeräten, Notfallsysteme bis hin zur Aufstehhilfe im Sessel lassen sich einige Hilfsmittel zur sogenannten „Umfeldsteuerung“ wiederfinden. Wichtig ist dabei der Aspekt, dass die Technik nicht kontrollieren, sondern unterstützen und helfen soll – das Stichwort: Selbstbestimmt Leben.

Die Möglichkeit die Kombination in einer Musterwohnung anzuschauen ist in dieser Form bundesweit einmalig und seit der Eröffnung im Mai 2014 nutzen bereits 4.000 Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit. Ein Besuch lohnt sich.

Weitere Informationen zur Musterwohnung lassen sich auf der Homepage des Stift Tilbeck wiederfinden.

Hier finden Sie meine Fotos aus dem Facebook-Fotoalbum zu meinem Besuch. (Übrigens: Wussten Sie schon, dass meine Facebook-Seite für jeden zugänglich ist – eine Anmeldung bei Facebook ist nicht notwendig. Schauen Sie doch einfach mal drauf – hier gelangen Sie zur Seite auf Facebook.)

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Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören: