„Kommen Sie mit mir ins Gespräch!“, so lautete das Gesprächsangebot des SPD Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel. Dieser Einladung folgten Nachbarn und Freunde des Dülmeners Dirk Espeter sehr gerne. Dieser hatte in seinen Garten eingeladen, um bei einer guten Bratwurst miteinander ins Gespräch zu kommen und über alles zu sprechen, was Menschen in Dülmen bedrückt oder wo sie sich eine gerechtete Gesellschaft wünschen. „Ich konnte viele gute Gespräche führen: mit Eltern die sich gebührenfreie Bildung wünschen, mit Krankenpflegern, die über ihre hohe Arbeitsbelastung diskutierten oder mit Menschen, die ehrenamtlich in Flüchtlingsinitiativen tätig sind“, so Ulrich Hampel. Besonders freute sich der Bundestagsabgeordnete darüber, dass auch so viele Kinder mit dabei waren, die sich über Luftballons und Gummibärchen freuten. Seine Veranstaltungsreihe „Grillen mit Ulli“ wird Ulrich Hampel in den nächsten Wochen weiterführen. Interessierte können ihre Nachbarn und Freunde zu einem kleinen Grillfest einladen. Die Grillwürstchen spendiert der Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel.
Interessierte können sich gerne im Wahlkreisbüro Ulrich Hampel melden: Telefon: 02594-78 33 285, Mail: ulrich.hampel.wk02@bundestag.de
Ob jung oder alt, der Anspruch auf eine gute Gesundheitsversorgung darf nicht vom Einkommen oder dem Wohnort abhängen. Die Frage der Erreichbarkeit von Praxen, Apotheken oder anderen gesundheitlichen Einrichtungen gewinnt bei uns im ländlichen Raum immer mehr an Bedeutung. Die vorhandenen Strukturen zu erhalten und für alle weiterzuentwickeln, muss das Ziel unserer Politik sein. Der Dialog ist mir in diesem Prozess sehr wichtig. Ein Dialog der alle Beteiligten – ob Ärzte, Apotheker, Pflegekräfte oder Hebammen – gleichermaßen mit einbezieht. Selbstverständlich darf die Patientin beziehungsweise der Patient in diesem Austausch nicht fehlen.
Damit auch in unseren ländlichen Regionen eine gute und barrierefreie medizinische Versorgung Standard ist, werden wir als SPD eine integrierte Bedarfsplanung der gesamten medizinischen Versorgung schaffen. Die Vorbeugung von Krankheiten (Prävention) und die Rehabilitation beispielsweise nach einer schweren Erkrankung müssen im Rahmen dieser Planung gestärkt und auch die Pflege einbezogen werden. Wir brauchen darüber hinaus mehr Hausärztinnen und Hausärzte als heute. Denn sie sind die erste Anlaufstelle im Krankheitsfall und sollten vor Ort erreichbar sein. Die Kompetenz der Apothekerinnen und Apotheker muss in die Versorgungsstrukturen effizient eingebunden werden.
Wichtig ist auch, mehr Geld für notwendige Investitionen in Krankenhäuser zur Verfügung zu stellen. Auch hier fordert Martin Schulz: Vorfahrt für Investitionen. Denn die Finanzierungslücke ist groß und kann von den Ländern alleine nicht mehr geschlossen werden.
So schaffen wir das:
Schaffung einer integrierten Bedarfsplanung der gesamten medizinischen Versorgung
Stärkung der Prävention und Rehabilitation
Mehr Hausärztinnen und Hausärzte vor Ort
Einbindung der Kompetenz der Apothekerinnen und Apotheker
Die Pflegerinnen und Pfleger der Dülmener Pro Seniore Residenz Marienhof bekamen gestern spontan Besuch aus der Bundespolitik. Der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Coesfeld-Steinfurt II Ulrich Hampel kam bei warmen Wetter, um sich für die dort geleistete Arbeit zu bedanken. Dabei kam er nicht mit leeren Händen – eine Kühltasche voll mit Eis wartete auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Es war nicht mein erster Besuch in der Pro Seniore Residenz Marienhof hier in Dülmen. Ich weiß daher genau, was die Kolleginnen und Kollegen vor Ort leisten. Deshalb ein kleines Eis als Zeichen der Anerkennung“, so der Bundestagsabgeordnete.
Der gelernte Bergmann weiß aus eigener Erfahrung, was in diesen Berufen geleistet wird. „Ich stimme mit Martin Schulz überein: Menschen, die in Gesundheits-, Pflege-, Erziehungs-, Sozial- und Bildungsberufen arbeiten, verdienen mehr Anerkennung. Wir als SPD wollen deshalb eine Beschäftigungspolitik, durch die soziale Dienstleistungen gestärkt werden.“ bekräftigt Hampel thematisch seinen Besuch und sagt weiter: „Anerkennung und Respekt vor der Lebensleistung dieser Berufsgruppen muss sich auch im Einkommen widerspiegeln – dass sage ich als Gewerkschafter und Sozialdemokrat ganz deutlich. Ich selber habe damals eine Ausbildung als Pfleger begonnen und musste diese aus finanziellen Gründen abbrechen.“
Mit großem Interesse habe ich heute in der Allgemeinen Zeitung die Diskussion der Kreisfrauenunion mit Karl Schiewerling und Marc Henrichmann zur Unterstützung von Familien gelesen.
Konkret heißt es dort: Politik könne dazu ihren Beitrag leisten, indem sie „beispielsweise mehr Flexibilität bezüglich der Arbeitszeiten ermögliche“. Dem stimme ich zu. Manuela Schwesig hat bereits im April dazu ein konkretes Konzept der Familienarbeitszeit vorgestellt. Diese Familienarbeitszeit für Kinder und für Pflege von Angehörigen gibt Mütter und Vätern mehr Zeit. Sie erleichtert ihnen, ihre Kinder beim Großwerden zu begleiten und gleichzeitig Job, Partnerschaft, Freunde und Hobbys besser unter einen Hut zu bekommen. Und sie gibt die Möglichkeit, wenn es erforderlich ist, die eigenen Eltern zu betreuen. Mehr Zeit für Familie, darum geht es.
Wäre es der CDU und Kanzlerin Merkel wichtig, Familien in ihrem Alltag zu unterstützen, so hatten sie bereits die Möglichkeit dies umzusetzen. Das Gegenteil war der Fall – CDU und CSU haben blockiert. Im Wahlprogramm der Union finden sich ebenfalls nur wieder Lippenbekenntnisse und keine konkreten Vorschläge. Daher ist klar: Eine Familienarbeitszeit und mehr Zeit für Familie wird es nur mit der SPD und einem Bundeskanzler Martin Schulz geben.
Die Familienarbeitszeit für Familien:
Eltern jüngerer Kinder, die beide zwischen 26 und 36 Wochenstundenarbeiten, sollen ein Familiengeld in Höhe von 300 Euro monatlich erhalten. Je 150 Euro für die Mutter und für den Vater.
Das Familiengeld sollen Väter und Mütter bis zu 24 Monate lang bekommen – für alle Kinder, die jünger als acht Jahre sind.
Natürlich sollen auch Allein- oder getrennt Erziehende das Familiengeld erhalten.
Wenn das Kind zwei Jahre alt ist, können sie entscheiden: ein weiteres Jahr Elternzeit ohne staatliche Leistungen und ohne dass beide Elternteile berufstätig sind – oder zwei Jahre Familienzeit. Die Familienzeit kann auch in zwei Abschnitte geteilt werden und ein Teil später in Anspruch genommen werden.
Die Familienarbeitszeit für Pflege:
Pflegefreistellung mit Lohnersatz: 3 Monate Auszeit vom Job für Pflege und ein Lohnersatz wie das Elterngeld. Nach der bisherigen zehntägigen Freistellung mit Unterstützung ist dies ein wichtiger nächster Schritt.
Familiengeld für Pflege: Wer Arbeitszeit reduziert und 75 Prozent bis 90 Prozent der jeweiligen regulären Vollzeit (das entspricht je nach betrieblicher bzw tarifvertraglich geltender Vollzeit 26 bis 36 Wochenstunden) arbeitet, erhält 150 Euro monatlich für bis zu 24 Monate. Zwei Angehörige können dies in Anspruch nehmen.
Nach einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der BILD-Zeitung sind 60 Prozent der Bundesbürger für die Einführung einer Bürgerversicherung, also einer Krankenversicherung für alle. Bei den Befragten mit einem durchschnittlichen Einkommen von 3000 bis 4000 Euro pro Monat liegt die Zustimmung sogar bei 66 Prozent. Die Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Menschen weg will von einer Zwei-Klassen-Medizin, in der Privatpatienten bevorzugt werden. In Deutschland warten immer mehr gesetzlich Versicherte auf einen Facharzttermin. Denn Fachärzte ließen sich wegen höherer Honorare vor allem dort nieder, wo viele Privatversicherte wohnen. Eine Bürgerversicherung würde dem entgegenwirken. Außerdem müssten die Arzthonorare angeglichen werden, damit die heutige Bevorzugung der Privatversicherten durch höhere Arzthonorare beendet wird. Als langjähriger Gewerkschafter kämpfe ich darüber hinaus dafür, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer wieder gleiche Beiträge zahlen und nicht – wie heute – die Arbeitnehmer über Zusatzbeiträge deutlich mehr belastet werden. Ich nehme die Umfrage jedenfalls als Beleg dafür, dass die SPD mit ihrer Forderung nach einer Bürgerversicherung auf dem richtigen Weg ist.
Mit dem Steuerkonzept zeigen Martin Schulz und die SPD, dass wir einen Plan für unser Land haben. Entgegen Kanzlerin Merkel und CDU/CSU fahren wir nicht auf Sicht oder machen seit Jahren leere Steuer-Versprechungen, sondern legen konkrete, finanzierbare Vorschläge mit Entlastungen für Familien und für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen auf den Tisch. Das ist gerecht! Denn Martin Schulz sagt zu Recht, dass derjenige, der für sein Geld hart arbeitet, nicht schlechter gestellt sein darf, als jemand, der sein Geld für sich arbeiten lässt. Dazu zählt auch der konsequente Kampf gegen Steuerhinterziehung und -vermeidung. Darüber hinaus wollen wir als SPD 30 Milliarden Euro zusätzlich in unsere Zukunft investieren (Bildung, Forschung, Infrastruktur und Digitalisierung). Was das SPD-Steuerkonzept noch bedeutet, könnt ihr hier in der Übersicht nachlesen.
Heute in Dülmen habe ich wieder gespürt, die Menschen haben Fragen an die Sozialdemokratie und sind interessiert an den Antworten, die ihnen die SPD gibt. In besonderer Weise gilt dies für unseren Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten Martin Schulz, der heute unsere Landtagskandidaten André Stinka, Hermann-Josef Vogt – mit Kraft für NRW und Ulrike Reifig – Ihre Kandidatin für den Landtag NRW in Dülmen unterstützt hat. Denn es kommt darauf an am Sonntag wählen zu gehen und die beiden Kreuze bei der NRWSPD zu machen. #NRWIR und Hannelore Kraft werben für ein soziales, ein gerechtes, ein innovatives und starkes NRW.
„Die Zukunft der Pflege im demographischen Wandel“, war das Thema einer Fraktion vor Ort Veranstaltung, einer Veranstaltungsreihe der SPD-Bundestagsfraktion, zu der der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel und die SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Crone in die Pro Seniore Residenz nach Dülmen eingeladen hatten. „Schon im Jahr 2025 werden nach Schätzungen etwa 152.000 Pflegekräfte fehlen“, so Ulrich Hampel. Diskutiert wurden hierzu die Kernfragen: Wie können wir eine würdevolle Pflege im Alter gewährleisten? Und wie kann es uns gelingen, weiterhin gut ausgebildetes Personal für die Pflege alter und kranker Menschen zu finden? Dabei stand für den SPD-Bundestagsabgeordneten fest: „Wir müssen die Ausbildung in der Pflege attraktiver machen und dazu gehören eine gute Bezahlung, die Wertschätzung der Arbeit in der Pflege und gute Aufstiegsmöglichkeiten. Außerdem hält die SPD an ihrem Konzept der Bürgerversicherung fest. Wenn alle in ein System einzahlen, kann die Teilhabe von allen, in der Pflege und am medizinischen Fortschritt gesichert werden,“ so Ulrich Hampel weiter.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Crone, Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Sprecherin der Arbeitsgruppe Demographischer Wandel erklärte: „Im Pflegestärkungsgesetz III stärken wir besonders die Rolle der Kommunen. Denn nur in den Kommunen kann die Infrastruktur für eine gute Pflege geschaffen werden.“
Viel Lob zu den neuen Pflegegesetzen gab es aus dem Publikum. „Ich bin begeistert“, so ein Teilnehmer, „endlich gibt es mehr Gerechtigkeit für an Demenz Erkrankte und für die Entlastung pflegender Angehöriger“.
Mit großer Mehrheit hat die SPD den Bundestagsabgeordneten für den Bundestagswahlkreis 127 Coesfeld – Steinfurt II, Ulrich Hampel, erneut als ihren Kandidaten zur Bundestagswahl 2017 nominiert. Bei der
Wahlkreisdelegiertenkonferenz im Stift Tilbeck in Havixbeck stimmten 87 Prozent der anwesenden Delegierten für Hampel, der die Region seit 2013 als Bundestagsabgeordneter vertritt.
„Ich danke den Delegierten, allen SPD-Mitgliedern und den zahlreichen Gästen für den großen Zuspruch und das tolle Ergebnis“, so Ulrich Hampel.
In seiner Rede zog der SPD-Bundestagsabgeordnete eine positive Bilanz der vergangenen drei Jahre und forderte seine Partei auf, mit den politischen Erfolgen wie beispielsweise dem Mindestlohn, der Mietpreisbremse, dem Frackingverbot oder der Schaffung von mehr Kitaplätzen ruhig „selbstbewusst“ und auch „offensiv“ umzugehen. Die Wirtschaft weiter voranzubringen ist und bleibt für Hampel eines der zentralen Themen. „Wirtschaftlicher Erfolg und gute Arbeitsbedingungen sind für mich als Politiker und Gewerkschafter untrennbar“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete und Gewerkschaftsbeauftragte der NRW-Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion.
Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion NRW, Norbert Römer, MdL und der DGB-Regionalgeschäftsführer Münsterland, Winfried Lange dankten in ihren Reden Ulrich Hampel für seine engagierte Arbeit auf Bundes- und Landesebene und baten die Delegierten um breite Unterstützung für seine erneute Kandidatur.
Für musikalische Untermalung sorgte der Auftritt von Andre Fischer aus Altenberge, dem Sieger des Contests „Dein Song für Eine Welt!“
(v.l.n.r.): André Stinka, Ulrich Hampel, Norbert Römer
Am 08.12.2016, um 18 Uhr laden der SPD Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel und die SPD Bundestagsabgeordnete Petra Crone zu einer Diskussionsveranstaltung „Die Zukunft der Pflege im demographischen Wandel“ ein. Diese Veranstaltung, zu der Interessierte herzlich eingeladen sind, findet in der „Pro Seniore Residenz“, An der Eisenhütte 3-5, in Dülmen statt.
Der demografische Wandel stellt uns auch im Bereich der Pflege vor große Herausforderungen. Derzeit sind rund 2,5 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Bis zum Jahr 2050 werden es voraussichtlich 4,36 Mio. Pflegebedürftige sein. Das Thema menschenwürdige Pflege betrifft viele Menschen und wird künftig noch mehr Menschen betreffen. Gleichzeitig steht dieser steigenden Anzahl an Pflegebedürftigen ein Mangel an Pflegekräften gegenüber. Im Jahr 2025 werden laut Schätzungen 152.000 Pflegekräfte fehlen. Darüber möchte die SPD Bundestagsabgeordnete und Sprecherin der Arbeitsgruppe „Demographischer Wandel“, Petra Crone, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutieren und die bereits umgesetzten Gesetze zur Verbesserung für die Pflegebedürftigen vorstellen.
„Angesichts der Zahlen lautet die Kernfrage deshalb: Können wir eine würdevolle Pflege im Alter gewährleisten? Wie können wir die Rolle der Kommunen stärken, damit uns die wichtige Aufgabe einer würdevollen Pflege gelingen kann? Das möchte ich mit Bürgerinnen und Bürgern in meinem Wahlkreis diskutieren“, so der SPD Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel.
Aus organisatorischen Gründen wird um eine kurze Anmeldung per Mail oder telefonisch unter folgenden Kontaktdaten gebeten: Mail: Ulrich.Hampel.wk02@Bundestag.de oder Telefon: 02594-7833 285.