#UllisPositionen – Gesund versorgt vor Ort.

Ob jung oder alt, der Anspruch auf eine gute Gesundheitsversorgung darf nicht vom Einkommen oder dem Wohnort abhängen. Die Frage der Erreichbarkeit von Praxen, Apotheken oder anderen gesundheitlichen Einrichtungen gewinnt bei uns im ländlichen Raum immer mehr an Bedeutung. Die vorhandenen Strukturen zu erhalten und für alle weiterzuentwickeln, muss das Ziel unserer Politik sein. Der Dialog ist mir in diesem Prozess sehr wichtig. Ein Dialog der alle Beteiligten – ob Ärzte, Apotheker, Pflegekräfte oder Hebammen – gleichermaßen mit einbezieht. Selbstverständlich darf die Patientin beziehungsweise der Patient in diesem Austausch nicht fehlen.

Damit auch in unseren ländlichen Regionen eine gute und barrierefreie medizinische Versorgung Standard ist, werden wir als SPD eine integrierte Bedarfsplanung der gesamten medizinischen Versorgung schaffen. Die Vorbeugung von Krankheiten (Prävention) und die Rehabilitation beispielsweise nach einer schweren Erkrankung müssen im Rahmen dieser Planung gestärkt und auch die Pflege einbezogen werden. Wir brauchen darüber hinaus mehr Hausärztinnen und Hausärzte als heute. Denn sie sind die erste Anlaufstelle im Krankheitsfall und sollten vor Ort erreichbar sein. Die Kompetenz der Apothekerinnen und Apotheker muss in die Versorgungsstrukturen effizient eingebunden werden.

Wichtig ist auch, mehr Geld für notwendige Investitionen in Krankenhäuser zur Verfügung zu stellen. Auch hier fordert Martin Schulz: Vorfahrt für Investitionen. Denn die Finanzierungslücke ist groß und kann von den Ländern alleine nicht mehr geschlossen werden.

So schaffen wir das:

  • Schaffung einer integrierten Bedarfsplanung der gesamten medizinischen Versorgung
  • Stärkung der Prävention und Rehabilitation
  • Mehr Hausärztinnen und Hausärzte vor Ort
  • Einbindung der Kompetenz der Apothekerinnen und Apotheker
  • Investitionen in Krankenhäuser

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