Mehr Zeit für Familie.

Mit großem Interesse habe ich heute in der Allgemeinen Zeitung die Diskussion der Kreisfrauenunion mit Karl Schiewerling und Marc Henrichmann zur Unterstützung von Familien gelesen.

Konkret heißt es dort: Politik könne dazu ihren Beitrag leisten, indem sie „beispielsweise mehr Flexibilität bezüglich der Arbeitszeiten ermögliche“. Dem stimme ich zu. Manuela Schwesig hat bereits im April dazu ein konkretes Konzept der Familienarbeitszeit vorgestellt. Diese Familienarbeitszeit für Kinder und für Pflege von Angehörigen gibt Mütter und Vätern mehr Zeit. Sie erleichtert ihnen, ihre Kinder beim Großwerden zu begleiten und gleichzeitig Job, Partnerschaft, Freunde und Hobbys besser unter einen Hut zu bekommen. Und sie gibt die Möglichkeit, wenn es erforderlich ist, die eigenen Eltern zu betreuen. Mehr Zeit für Familie, darum geht es.

Wäre es der CDU und Kanzlerin Merkel wichtig, Familien in ihrem Alltag zu unterstützen, so hatten sie bereits die Möglichkeit dies umzusetzen. Das Gegenteil war der Fall – CDU und CSU haben blockiert. Im Wahlprogramm der Union finden sich ebenfalls nur wieder Lippenbekenntnisse und keine konkreten Vorschläge. Daher ist klar: Eine Familienarbeitszeit und mehr Zeit für Familie wird es nur mit der SPD und einem Bundeskanzler Martin Schulz geben.

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Die Familienarbeitszeit für Familien:

  • Eltern jüngerer Kinder, die beide zwischen 26 und 36 Wochenstundenarbeiten, sollen ein Familiengeld in Höhe von 300 Euro monatlich erhalten. Je 150 Euro für die Mutter und für den Vater.
  • Das Familiengeld sollen Väter und Mütter bis zu 24 Monate lang bekommen – für alle Kinder, die jünger als acht Jahre sind.
  • Natürlich sollen auch Allein- oder getrennt Erziehende das Familiengeld erhalten.
  • Wenn das Kind zwei Jahre alt ist, können sie entscheiden: ein weiteres Jahr Elternzeit ohne staatliche Leistungen und ohne dass beide Elternteile berufstätig sind – oder zwei Jahre Familienzeit. Die Familienzeit kann auch in zwei Abschnitte geteilt werden und ein Teil später in Anspruch genommen werden.

Die Familienarbeitszeit für Pflege:

  • Pflegefreistellung mit Lohnersatz: 3 Monate Auszeit vom Job für Pflege und ein Lohnersatz wie das Elterngeld. Nach der bisherigen zehntägigen Freistellung mit Unterstützung ist dies ein wichtiger nächster Schritt.
  • Familiengeld für Pflege: Wer Arbeitszeit reduziert und 75 Prozent bis 90 Prozent der jeweiligen regulären Vollzeit (das entspricht je nach betrieblicher bzw tarifvertraglich geltender Vollzeit 26 bis 36 Wochenstunden) arbeitet, erhält 150 Euro monatlich für bis zu 24 Monate. Zwei Angehörige können dies in Anspruch nehmen.

Weitere Informationen zur Familienarbeitszeit erhalten sie hier auf der Homepage der SPD.

Ulrich Hampel informiert: Familienbildungsstätte Coesfeld erhält 40.000 Euro Förderung

Mit großer Freude nahm der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel die Ankündigung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf, dass die Familienbildungsstätte Coesfeld eine Förderung von 40.000 Euro erhält. Dabei werden 30.000 Euro vom Bundesfamilienministerium und 10.000 Euro von der Kommune finanziert. Das Bundesministerium, unter Ministerin Manuela Schwesig (SPD), führt damit das erfolgreiche Bundesprogramm „Mehrgenerationenhaus“ weiter und stellt damit den Übergang vom „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhaus II“ zum Bundesprogramm „Mehrgenerationenhaus“ sicher. Insgesamt würdigt die Bundespolitik die Erfolge der Mehrgenerationenhäuser mit einer Mittelaufstockung von 3,5 Millionen Euro, wodurch sich die Zahl der geförderten Mehrgenerationenhäuser von 450 auf über 540 erhöhen ließ.

„Generationenübergreifende Begegnungen, von den Erfahrungen und den Stärken des Gegenübers profitieren und gemeinschaftlich vorankommen, dafür stehen unter anderem die Mehrgenerationenhäuser – auch bei uns im Wahlkreis. Daher freue ich mich sehr, dass die Förderung der dort geleisteten Arbeit fortgesetzt wird.“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel.

Ulrich Hampel informiert: Mehrgenerationenhaus Dülmen erhält 40.000 Euro Förderung

Mit großer Freude nahm der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel die Ankündigung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf, dass das Mehrgenerationenhaus Dülmen eine Förderung von 40.000 Euro erhält. Dabei werden 30.000 Euro vom Bundesfamilienministerium und 10.000 Euro von der Kommune finanziert. Das Bundesministerium, unter Ministerin Manuela Schwesig (SPD), führt damit das erfolgreiche Bundesprogramm „Mehrgenerationenhaus“ weiter und stellt damit den Übergang vom „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhaus II“ zum Bundesprogramm „Mehrgenerationenhaus“ sicher. Insgesamt würdigt die Bundespolitik die Erfolge der Mehrgenerationenhäuser mit einer Mittelaufstockung von 3,5 Millionen Euro, wodurch sich die Zahl der geförderten Mehrgenerationenhäuser von 450 auf über 540 erhöhen ließ.

„Generationenübergreifende Begegnungen, von den Erfahrungen und den Stärken des Gegenübers profitieren und gemeinschaftlich vorankommen, dafür stehen unter anderem die Mehrgenerationenhäuser – auch bei uns im Wahlkreis. Daher freue ich mich sehr, dass die Förderung der dort geleisteten Arbeit fortgesetzt wird.“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel.

Mehr Mittel für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege

Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist eine gute Kindertagesbetreuung ein wesentlicher Baustein für beste Bildung, die von klein auf anfangen sollte. Denn sie ermöglicht den Kindern Teilhabe, fördert deren Integration und unterstützt die Eltern in vielerlei Weise. „Mir ist deshalb unser gemeinsames Anliegen, die Kindertagesbetreuung quantitativ und qualitativ weiterzuentwickeln, außerordentlich wichtig“, hebt Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig nochmals deutlich hervor.

Ich freue mich sehr, dass die Mittel für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege in den nächsten Jahren weiter ansteigen werden. Der Bundeshaushalt 2017 und der Finanzplan bis 2020 sehen einen Aufwuchs der Mittel von mehr als 1,7 Milliarden Euro vor. Das ist bestens anlegtes Geld: Denn Bildung ist die wichtigste Investition in unsere Zukunft.

100.000 zusätzliche Betreuungsplätze

Mit dem „Gesetz zum weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung“ hat die Bundesregierung unter Manuela Schwesig 100.000 neue Betreuungsplätze auf den Weg gebracht. Erstmalig sind in dem neuen Programm auch Plätze für Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt enthalten. Allein dieses Programm umfasst von 2017 bis 2020 insgesamt 1,126 Milliarden Euro.

Verdoppelung der „Sprach-Kitas“

Weitere 600 Millionen Euro stellt der Bund für den Ausbau der sprachlichen Bildung in Kitas bis 2020 zur Verfügung. Der Hauptteil dieses Geldes ist für die Verdoppelung der „Sprach-Kitas“ vorgesehen (circa 3.500 weitere Einrichtungen), welche ich bereits selbst in meinem Wahlkreis besuchen durfte. In den Kitas dort, welche am Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teilnehmen, konnte ich die gute und wichtige Arbeit vor Ort erfahren. Das Bundesprogramm zielt auf die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen.

„Brücken bauen in die frühe Bildung“

Der aktuelle Bildungsbericht verdeutlicht, dass immer noch bestimmte Faktoren den Einstieg beziehungsweise den fehlenden Einstieg in die frühkindliche Bildung beeinflussen. Dazu gehören unter anderem Risikoanlagen aufgrund von Armut, Bildungsbenachteiligung, mangelnde Sprachkenntnisse oder stark belastete Sozial- und Wohnräume. Ebenso schwierig gestaltet sich der Einstieg oftmals für Kinder mit Fluchterfahrungen. Genau dort setzt das neue Modellprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ an. Mit niedrigschwelligen, gezielten Angeboten sollen Eltern und Kinder der Weg in die Kita oder Kindertagespflege erleichtert werden. Gefördert werden dabei sowohl Fachkraftstellen zur Umsetzung der Angebote wie auch eine beim Jugendamt angesiedelte Koordinierungs- und Netzwerkstelle. Das Verfahren zur Interessensbekundung zur Auswahl der zu fördernden Standorte läuft noch bis zum 17. Februar 2017.

Weitergehende Informationen finden Sie auf der Homepage des Bundesfamilienministeriums unter www.fruehe-chancen.de.

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Ausbau flexibler Betreuungsangebote geht voran

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Mit dem zweiten Modul des Bundesprogramms „KitaPlus“ baut das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter der Ministerin Manuela Schwesig die flexiblen Betreuungsangebote weiter aus.

Im ersten Modul „Erweiterte Öffnungenzeiten“ wurden die Einrichtungen, Horte und Kindertagespflegestellen in den Blick genommen, um deren bedarfsgerechte Öffnungszeiten zu unterstützen. Im zweiten Modul „Netzwerkstellen KitaPlus“ werden bundesweit Jugendämter angesprochen, die nachhaltig die Gestaltung und Vernetzung von flexiblen Betreuungsangeboten in der Region unterstützen. Seit dem 05. Januar 2017 läuft das dahingehende Antragsverfahren. Ab dem kommenden Februar 2017 werden 75 Jugendämter in der Planung und Einführung kommunaler Strategien zum Aufbau und zur Weiterentwicklung flexibler bedarfsgerechter Kinderbetreuungsangebote gefördert.

Weitere Informationen zum Bundesprogramm und den Modulen finden Sie unter www.fruehe-chancen.de.

Der Deutsche Alterspreis 2016

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Die Mehrheit der Menschen in Deutschland wünscht sich, lange selbständig wohnen zu können. Um dies zu ermöglichen, sind immer mehr Ältere bereit, den eigenen Lebensstil anzupassen – wollen aber ihre Lebensentwürfe und Ansprüche an das Zuhause nicht vollständig aufgeben. Gelingendes Wohnen im Alter schließt daher die vielfältigen Bedürfnisse der älteren Menschen ein und ist zukunftsorientiert gestaltet.

Nachdem die Robert Bosch Stiftung mit dem Deutschen Alterspreises 2015 beispielgebende Initiativen für ein altersfreundliches Stadtleben ausgezeichnet hat, wird dieses Jahr zum Thema „Vielfältig Wohnen!“ die besten Ideen im und für das Alter gesucht. Der Deutsche Alterspreis ist mit insgesamt 120.000 € dotiert und steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Manuela Schwesig.

Bewerbungen sind bis zum 26. April 2016 ausschließlich über das Online-Bewerberportal möglich.

Es werden Initiativen gesucht, die einen neuen Blick auf das Thema Wohnen im Alter ermöglichen. Konzepte aus der Architektur schaffen eine barrierefreie und an die verschiedenen Lebensphasen anpassbare Wohnumgebung. Ansätze aus der Technik und dem Design erhöhen die Selbständigkeit in den eigenen vier Wänden. Alternative Formen des Wohnens erproben neue Wege des Zusammenlebens, die auch der wachsenden Pluralität von Lebensentwürfen und kulturellen wie religiösen Zugehörigkeiten in unserer Gesellschaft Rechnung tragen.

Daraus sollen die besten Ideen für vielfältiges Wohnen im Alter auszeichnen werden. Alle Bewerbungen sollen mit Originalität überraschen, zukunftsweisende Lösungsansätze präsentieren und das Potential haben, als Vorbilder zu wirken.

Nähere Informationen zur Ausschreibung und zur Bewerbung finden Sie unter www.alterspreis.de.

(Textquelle, Textinhalt, Bildquelle: Robert Bosch Stiftung GmbH)

Bundesfreiwilligendienst für Flüchtlinge gestartet

Der Bund wird im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) bis zu 10.000 neue Bundesfreiwilligendienstplätze finanzieren. Bereits seit dem 24.11.2015 können Wohlfahrtsverbände und Kommunen die neuen Einsatzplätze im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes mit Flüchtlingsbezug beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) oder bei den BFD-Zentralstellen anmelden.

Ulrich_Hampel_Bundesfreiwilligendienst_fuer_Fluechtlinge„Es ist vor allem Bundesfamilienministerin Schwesig zu verdanken, dass schon ab Anfang Dezember 2015 die ersten Bundesfreiwilligendienstleistenden in den Einsatzstellen begrüßt werden können“, so der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel. Die neuen Plätze sollen nach dem sogenannten „Königsteiner Schlüssel“ auf die Bundesländer verteilt werden. Dabei soll zudem berücksichtigt werden, wie sich die tatsächliche Verteilung der Flüchtlinge darstellt.

Mit dem BFD mit Flüchtlingsbezug werde das Engagement für Flüchtlinge genauso wie das Engagement von Flüchtlingen unterstützt. Von der speziellen pädagogischen Begleitung, bspw. Sprachkursen, könne diese Gruppe der Freiwilligen besonders profitieren. Für Ulrich Hampel steht fest: „Die Öffnung des BFD mit Flüchtlingsbezug für Flüchtlinge leistet einen wichtigen Beitrag für ein gelingendes Zusammenleben, Integration und Akzeptanz.“

Nicht zuletzt würden durch die 10.000 neuen BFD-Plätze die zivilgesellschaftlichen Strukturen vor Ort gestärkt. „Den ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern, die tagtäglich in den Erstaufnahmestellen, bei Behördengängen, in Kleiderkammern oder in ehrenamtlichen Deutschkursen großartige Arbeit leisten, können wir im Rahmen des neuen BFD Hilfe und Unterstützung zukommen lassen“, so Ulrich Hampel.

Weitere Informationen zum Sonderprogramm Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug sind hier zu finden.

„Starkmachen für Kinderrechte“

„Starkmachen für Kinderrechte“

Vor über 25 Jahren wurde die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verabschiedet. Die Verbreitung des Wissen der niedergeschriebenen grundlegenden Rechte ist auch heute noch aktuell. „Daher mache ich sehr gerne auf die dazugehörige Kampagne „Starkmachen für Kinderrechte“ aufmerksam“, so Ulrich Hampel. Die Kampagne wurde am Mittwoch durch Bundesministerin Manuela Schwesig mit prominenter Unterstützung von Schauspielerin Karoline Herfurth, der Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes, dem Basketballprofi Dirk Nowitzki und den Schauspielern Hans-Werner Meyer und Matthias Schweighöfer sowie Kindern zweier Berliner Kinderrechteschulen vorgestellt. „Wir alle müssen uns stark machen für Kinderrechte, sie bilden die Grundlage für ein gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen“, sagte Manuela Schwesig. „Kinderrechte sind Menschenrechte und Menschenrechte sind Kinderrechte. Alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von Aussehen, Herkunft, Geschlecht oder Religionszugehörigkeit, haben Rechte! Und sie haben die gleichen Rechte. Mir ist wichtig, dass jedes Kind, aber auch jeder Erwachsene diese grundlegenden Rechte unserer Kinder kennt“, erklärte Manuela Schwesig weiter.

Kennen Sie übrigens schon das „Kinder-Ministerium“? Dort werden die angesprochenen Sachverhalte kindgerecht aufgearbeitet. Schauen Sie mal rein! Hier gelangen Sie zum „Kinder-Ministerium“.

Direkt zur Kampagnen-Seite „Starkmachen für Kinderrechte“.

(Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)