Ulrich Hampel spendet 800 € an Coesfelder Tafel

120 Helferinnen und Helfer  gehören zum Team der Coesfelder Tafel e.V.. Ulrich_Hampel_Spende_Tafel_Coesfeld_160121_1Viele davon arbeiten hier ehrenamtlich, einige  Empfänger von sozialen Leistungen haben hier einen kleinen  Ein-Euro-Job aber auch Freunde und eine Aufgabe gefunden. Die Vorsitzende, Hildegard Sonnenschein,  ist stolz auf dass, was hier seit 10 Jahren geleistet wird. „In den letzten Jahre, sind es immer mehr Bedürftige geworden, die hier ihre Lebensmittel  zu einem kleinen obligatorischen Beitrag einkaufen. Zuletzt ist die Gruppe der Flüchtlinge aus Coesfeld und dem Umland dazugekommen.“ so Hildegard Sonnenschein, die jede neue Herausforderung annimmt und versucht,  diese bestmöglich zu lösen. Umso mehr freut sie sich über die Spende in Höhe von 800 €, die der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel an die Tafel übergibt.

„Es ist mir ein großes Anliegen, die Coesfelder Tafel zu unterstützen. Ich kenne deren Arbeit inzwischen seit einigen Jahren, weil ich immer wieder her komme und weiß ich daher, was hier alltäglich zumeist ehrenamtlich  geleistet  wird,“ so der Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel.  „Hier wird jeder mit Respekt behandelt und die Helferinnen und Helfer der Tafel haben auch mal ein offenes Ohr für die Probleme ihrer Kunden,“ was mir sehr imponiert, so Ulrich Hampel weiter.  Darum möchte ich auch in diesem Jahr wieder einige Helferinnen und Helfer der Tafel nach Berlin einladen, damit sie mich dort zu besuchen können und die Bundeshauptstadt einmal kennenlernen“.  Auch seine Hilfe vor Ort hat der Bundestagsabgeordnete angekündigt.  In diesem Jahr wird er wieder einen Tag lang die Coesfelder Tafel tatkräftig unterstützen.

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Jahresrückblick 2015

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Genossinnen und Genossen,

Ulrich_Hampel_Jahresabschlussnewsletter_2015_hp_1Ein aufregendes, forderndes und intensives Jahr 2015 liegt hinter uns allen. Die Welt scheint so unruhig geworden teils aus den Fugen geraten zu sein, wie seit langem nicht mehr. In diesem Jahr spuren wir in Deutschland die Auswirkungen der Weltpolitik ganz konkret vor Ort. Die zu uns kommenden Flüchtlinge sind die wahrscheinlich größte Herausforderung, der sich unser Land seit langem entgegensieht. Ich bin davon überzeugt, dass Deutschland diese Herausforderung erfolgreich meistern wird.

Darüber hinaus haben wir als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten bewiesen, dass wir Politik für die Menschen in diesem Land machen. „Gesagt, Getan, Gerecht“ ist unser Leitspruch. Was wir im Wahlkampf versprochen und im Koalitionsvertrag erstritten haben, setzen wir Stück für Stück konsequent in der Regierung um. Es zeigt sich, wir – die SPD – sind der Motor der großen Koalition und zugleich der Anker für verlässliche Regierungspolitik.

Wir als SPD machen dabei Politik für die Stadt und den ländlichen Raum. Der Kontakt vor Ort ist mir besonders wichtig, da ich nur so spüre, wo vor Ort der Schuh drückt. So habe ich wieder viele Termine im Wahlkreis wahrgenommen und die Eindrücke mit nach Berlin genommen.

Von meinem zurückliegenden Jahr in Berlin und dem Wahlkreis möchte ich hier in meinem umfangreichen Jahresrückblick berichten. Zudem gibt es auf mehreren Seiten ein „NAH DRAN Extra“ zum diesjährig dominanten Thema Flüchtlinge.

Ihnen und Euch wünschen mein Team und ich für das kommende Jahr 2016 viel Glück, Erfolg und allen voran natürlich Gesundheit. Diesen Wünschen möchte ich noch die Hoffnung auf viele gemeinsame Begegnungen anschließen.

Ihr Ulrich Hampel

Hier gelangen Sie zu meinem Jahresrückblick.

GESAGT. GETAN. GERECHT. – Halbzeitbilanz

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(Bildquelle: www.spdfraktion.de)

Seit genau zwei Jahren prägt die SPD-Bundestagsfraktion die Politik der Großen Koalition. Ein guter Zeitpunkt, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Viele sozialdemokratische Vorhaben wurden umgesetzt.

Mindestlohn flächendeckend

Mit dem seit 2015 geltenden gesetzlichen Mindestlohn geben wir der Arbeit von Millionen Menschen wieder Wert und Würde. Alle volljährigen Arbeitnehmer haben nun einen Anspruch auf einen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Im Übergang sind bis Ende 2016 Abweichungen möglich. Voraussetzung ist meist ein Mindestlohn- Tarifvertrag. Ab 2017 gilt der Mindestlohn flächendeckend. Außerdem haben wir die Tarifbindung gestärkt. Tarifverträge können künftig leichter für allgemeinverbindlich erklärt werden.

Frauenquote beschlossen

Um die Gleichstellung voranzubringen, haben wir eine gesetzliche Frauenquote beschlossen. Ab 2016 müssen börsennotierte und voll mitbestimmungspflichtige Unternehmen mindestens 30 Prozent der frei werdenden Aufsichtsratsposten mit Frauen besetzen. Auch in Aufsichtsgremien, in denen dem Bund mindestens drei Sitze zustehen, gilt ab 2016 bei Neubesetzun-gen eine Geschlechterquote von 30 Prozent. Ziel ist es, ab 2018 eine Parität der Geschlechter zu erreichen.

Mietpreisbremse wirkt

Gutes Wohnen darf nicht zum Luxusgut werden. Mit der Mietpreisbremse, höherem Wohngeld, mehr Mitteln für den sozialen Wohnungsbau und guten Bedingungen für Neubauten sorgen wir dafür, dass Wohnen für alle bezahlbar bleibt.

Mehr Rente

Damit sich Leistung im Arbeitsleben auch im Ruhestand auszahlt, haben wir ein umfangreiches Rentenpaket beschlossen. Langjährig Versicherte können bis zu zwei Jahre früher abschlagsfrei in Rente gehen. Mütter und Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, bekommen mehr Rente. Zudem haben wir die Erwerbsminderungsrente verbessert und das Reha-Budget erhöht.

Pflegeversicherung ausgebaut

Menschen wollen in Würde und möglichst zu Hause alt werden. Deshalb haben wir die Pflegeversicherung reformiert. Pflegebedürftige erhalten seit 2015 bessere Leistungen, pflegende Angehörige und Pflegefachkräfte werden entlastet, Demenzkranke besser unterstützt. Durch den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff werden rund eine halbe Million Menschen zusätzlich Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung bekommen.

Bessere Gesundheitsversorgung

Um jedem das Recht auf eine gute ärztliche Versorgung in seiner Nähe zu gewährleisten, haben wir zahlreiche Änderungen im Gesundheitswesen durchgesetzt. Mit einem ganzen Maßnahmenbündel wird die flächendeckende Präsenz von Ärzten im ländlichen Raum verbessert. Wer gesetzlich versichert ist, soll künftig höchstens vier Wochen auf einen Facharzt-termin warten müssen. Die Krankenhausreform verbessert die Pflegesituation im stationären Bereich. Die Krankenhäuser erhalten 660 Millionen Euro mehr für Pflegepersonal.

Mehr Geld für Bildung

Wir mobilisieren deutlich mehr Geld für Bildung. So erhöhen wir das BAföG um sieben Prozent und fördern rund 110.000 Studierende zusätzlich. Zur Finanzierung von Schulen und Hochschulen erhalten die Länder mehr Spielräume in Höhe von 1,17 Milliarden Euro pro Jahr. Der Bund investiert 750 Millionen Euro zusätzlich in Kitaplätze. Zur Finanzierung des Hochschulpaktes für mehr Studienplätze stellen wir bis 2020 rund 10 Milliarden Euro zur Verfügung. Das die Bildungspolitik hemmende Kooperationsverbot von Bund und Ländern im Grundgesetz haben wir gelockert.

Kommunen entlastet

Wir haben unsere Kommunen in Milliardenhöhe entlastet und die Investitionskraft finanzschwacher Städte und Gemeinden gestärkt. Allein durch die Übernahme der Kosten für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung haben wir die Kommunen um rund 5,5 Milliarden Euro pro Jahr entlastet. Hinzu kommt eine jährliche Entlastung, die von einer Milliarde Euro in 2015 auf fünf Milliarden Euro in 2018 steigt. Zur Stärkung der Investitionskraft finanzschwacher Städte und Gemeinden haben wir einen kommunalen Investitionsfond von 3,5 Milliarden Euro beschlossen.

Flüchtlingspolitik

Zur Bewältigung der Flüchtlingslage haben wir ein umfangreiches Maßnahmenpaket durchgesetzt. So sorgen wir für geordnete Verfahren bei der Erstaufnahme und der bundesweiten Verteilung von Flüchtlingen. Die Dauer von Asylverfahren soll verkürzt werden, etwa durch 4000 neue Stellen im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Für Asylbewerber aus sicheren Herkunftsstaaten soll in besonderen Aufnahmeeinrichtungen ein beschleunigtes Verfahren durchgeführt werden.

2015 unterstützt der Bund die Länder und Kommunen mit zwei Milliarden Euro Soforthilfe bei der Aufnahme und Unterbringung von Asylsuchenden. Ab 2016 beteiligt sich der Bund an den Aufnahmekosten mit einer monatlichen Pauschale von 670 Euro pro Asylbewerber für die Dauer des Verfahrens. Außerdem erhalten Länder und Kom-munen 350 Millionen Euro jährlich für die Versorgung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen.

Wir öffnen die Integrationskurse und die aktive Arbeitsmarktpolitik für Asylbewerber mit Bleibeperspektive und stellen mehr Geld bereit. Anerkannte Asylberechtigte haben uneingeschränkten Arbeitsmarktzugang. Asylbewerber und Geduldete können sich bereits nach drei Monaten um einen Job auf dem regulären Arbeitsmarkt bewerben.

Haushalte ohne neue Schulden

Seit 2014 kommt der Bund ohne neue Schulden aus und investiert trotzdem in wichtige Zukunftsaufgaben. Erstmals seit 45 Jahren konnte 2014 ein Haushaltsjahr ohne Neuverschul-dung abgeschlossen werden. Auch die Bundeshaushalte 2015 und 2016 haben wir ohne neue Schulden aufgestellt. Gleichzeitig haben wir Überschüsse in 2015 in zwei Nachtragshaushalten genutzt, um ein zusätzliches Investitionsprogramm zu finanzieren und einen Sonderfonds für kommunale Investitionen aufzulegen. Damit beweisen wir, dass gute Haushaltspolitik nicht nur Sparen bedeutet, sondern auch Gestalten.

Hier lässt sich die komplette Broschüre herunterladen.

(Quelle: www.spdfraktion.de)

Bundesfreiwilligendienst für Flüchtlinge gestartet

Der Bund wird im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) bis zu 10.000 neue Bundesfreiwilligendienstplätze finanzieren. Bereits seit dem 24.11.2015 können Wohlfahrtsverbände und Kommunen die neuen Einsatzplätze im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes mit Flüchtlingsbezug beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) oder bei den BFD-Zentralstellen anmelden.

Ulrich_Hampel_Bundesfreiwilligendienst_fuer_Fluechtlinge„Es ist vor allem Bundesfamilienministerin Schwesig zu verdanken, dass schon ab Anfang Dezember 2015 die ersten Bundesfreiwilligendienstleistenden in den Einsatzstellen begrüßt werden können“, so der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel. Die neuen Plätze sollen nach dem sogenannten „Königsteiner Schlüssel“ auf die Bundesländer verteilt werden. Dabei soll zudem berücksichtigt werden, wie sich die tatsächliche Verteilung der Flüchtlinge darstellt.

Mit dem BFD mit Flüchtlingsbezug werde das Engagement für Flüchtlinge genauso wie das Engagement von Flüchtlingen unterstützt. Von der speziellen pädagogischen Begleitung, bspw. Sprachkursen, könne diese Gruppe der Freiwilligen besonders profitieren. Für Ulrich Hampel steht fest: „Die Öffnung des BFD mit Flüchtlingsbezug für Flüchtlinge leistet einen wichtigen Beitrag für ein gelingendes Zusammenleben, Integration und Akzeptanz.“

Nicht zuletzt würden durch die 10.000 neuen BFD-Plätze die zivilgesellschaftlichen Strukturen vor Ort gestärkt. „Den ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern, die tagtäglich in den Erstaufnahmestellen, bei Behördengängen, in Kleiderkammern oder in ehrenamtlichen Deutschkursen großartige Arbeit leisten, können wir im Rahmen des neuen BFD Hilfe und Unterstützung zukommen lassen“, so Ulrich Hampel.

Weitere Informationen zum Sonderprogramm Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug sind hier zu finden.

SPENDENAKTION FÜR FLÜCHTLINGE AUF DER „BALKAN-ROUTE“

Zehntausende Männer, Frauen, Kinder sind auf der „Balkan-Route“ unterwegs nach Europa: Entkräftet, krank, viele nur mit T-Shirts und Sandalen bekleidet. Und die Nächte werden kälter. Pro Asyl befürchtet, dass es Tote geben wird, sobald der Winter kommt.
Wir sammeln in Berlin Winterjacken und Winterschuhe und übergeben sie Ende Oktober der Bürgerinitiative Help the refugees in Macedonia. Spenden Sie, was Sie entbehren können. Sie können Menschenleben retten.
borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e. V.

Jeder von uns kann helfen!

Ulli Abst.

SPENDENANNAHME
Bringen Sie Winterjacken und Winterschuhe bis zum 21. Oktober werktags von 8.00 bis
18.00 Uhr zum DGB-Bezirk Berlin-Brandenburg, Raum 406, Keithstr. 1-3, 10787 Berlin.

KONTAKT
Franzisca Weber, Telefon: 030 21240541 | E-Mail: weber.bfw@dgb.de

SPENDENKONTO
Für die Kosten des Transports nach Mazedonien bitten wir um Spenden unter dem Stichwort „Mazedonien“ auf das Konto von borderline-europe e. V. IBAN: DE11 4306 0967 4005 7941 00 | BIC: GENODEM1GLS.

Die Spendensammlung wird von Berlinerinnen und Berlinern ehrenamtlich zusammen mit der Organisation borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e. V. in Kooperation mit der mazedonischen Bürgerinitiative Help the refugees in Macedonia organisiert.

Ulrich Hampel besucht Zeltstadt für Flüchtlinge in Olfen

Ein eigenes Bild von der Zeltstadt für Flüchtlinge in Olfen-Vinnum machte sich heute der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel. In der Zeltstadt, die Plätze für 300 Flüchtlinge bereithält, sind zur Zeit 139 Flüchtlinge untergebracht. Der Träger der Zeltstadt  ist das DRK im Kreis Coesfeld.  Dessen Leiter Christoph Schlütermann und der Leiter der Zeltstadt Denis Kolakovic sparten bei einem gemeinsamen Rundgang  mit dem Abgeordneten und Mitgliedern der SPD Olfen weder an Lob noch an Kritik. „Inzwischen konnten wir hier 21 Vollzeitstellen einrichten, um die Flüchtlinge zu betreuen.  Die Mitarbeiter  die hier Arbeit gefunden haben,  tun das mit sehr viel Herzblut. Sie haben das Gefühl etwas sehr sinnvolles zu tun“,  meinte  Christoph Schlütermann.  „Schwierig ist aber noch die Organisation. Es läuft noch nicht rund und da gibt es noch eine Menge zu tun, um die Abläufe zu verbessern“, so der Leiter des DRK weiter.  So berichtete er von  nicht angemeldeten Bussen mit vielen Flüchtlingen und  ohne Namenslisten.   Wichtig sei auch, dass die Notunterkünfte nicht zu groß werden und die Verweildauer dort möglich kurz ist.   „Was wir hier erleben, ist die größte humanitäre Katastrophe, die wir  seit vielen Jahren hatten und da sind wir als DRK gefordert und sehen hier unsere Aufgabe auch für die Zukunft. Unsere Arbeit hier im Zeltlager  ist auch Friedensarbeit“, so Christoph Schlütermann zum Abschluss des Besuches.

Ulrich Hampel bedankte sich herzlich  für die Einblicke und vielen Informationen die er erhalten hatte und will sich dafür einsetzen, zu helfen, die Strukturen zu verbessern. Sein Dank galt vor allem den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen Helfern für ihre herausragende Arbeit und das große Engagement.

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Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören:
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Ulrich Hampel packt an – Besuch bei der Coesfelder Tafel

Bereits zum zweiten Mal war der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel zu Besuch bei der Coesfelder Tafel e. V., um anzupacken.Ulrich_Hampel_Tafel_Coesfeld_150922_1 Im Rahmen eines weiteren halbtägigen Praktikums war es ihm ein besonderes Anliegen, die Arbeit der Tafel zu begleiten. Einen Nachmittag arbeitete Ulrich Hampel in der Lebensmittelausgabe der Tafel in Coesfeld mit vielen Ehrenamtlichen mit. „Der Andrang war an diesem Nachmittag gewaltig, denn außer den Bedürftigen kommen jetzt auch immer mehr Flüchtlinge zur Tafel “, so Ulrich Hampel. Dass die Tafel gleichzeitig auch Anlaufstelle für Menschen in Not ist, konnte der Bundestagsabgeordnete direkt, vor Ort erleben und in zwei Fällen Menschen mit Problemen am Arbeitsplatz persönlich weiterhelfen.

Ein sich anschließendes Gespräch mit der Vorsitzenden der Tafel e. V. Hildegard Sonnenschein, machte dann auch noch einmal deutlich, dass die Anforderungen weiter steigen. „Wir wollen und werden den Flüchtlingen helfen, dürfen dabei aber die in Not geratenen Menschen in schwierigen Lebenssituationen hier aber nicht vergessen,“ meint die Vorsitzende der Tafel.

Zum Abschluss des Tages wurde gemeinsam gegrillt. Dazu hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel die Helferinnen und Helfer der Tafel e. V. eingeladen. Unterstützung bekam er bei dieser Aktion von einigen Jusos aus dem Kreis Coesfeld. Diese waren gekommen, um die Bewirtung und das Grillen zu übernehmen. Bei kühlen Getränken und Grillwurst konnten dann auch noch viele persönliche Gespräch geführt werden.

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Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören:
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Krankenhausreform – Gute Krankenhausversorgung sicherstellen.

Der demographische Wandel führt dazu, dass wir immer älter werden.UH_FranzHospital_140711_5_hp Dank viel Fortschritt im medizinischen Bereich konnte es überhaupt erst so weit kommen. Doch dieser Fortschritt soll allen zugutekommen. Deswegen ist das Ziel der SPD Bundestagsfraktion, dass alle Menschen unabhängig von ihrem Einkommen, Wohnort oder Alter eine optimale medizinische Versorgung bekommen. Um die Anpassung des Systems an die Realität zu gewährleisten, stehen besonders zwei zentrale Themen im Raum: die flächendeckende medizinische Versorgung und eine bessere Vorsorge.

Wir haben zwar derzeit einen neuen Höchststand von ambulant tätigen Ärzten, diese sind jedoch ungleich verteilt. In ländlichen Regionen gibt es einen großen Mangel, obwohl es in Städten einen sehr großen Überschuss gibt. Dieser Ungleichverteilung will die Bundesregierung mit dem Versorgungsstärkungsgesetz entgegen wirken. Dieses soll Ärzte dazu bewegen sich auch in Struktur schwachen und ländlichen Regionen niederzulassen. Hinzu kommt das gesetzlich versicherte Patienten mindestens innerhalb von 4 Wochen einen Termin bei einem Facharzt erhalten sollen.

Außerdem möchte die Koalition die Prävention deutlich verbessern. Denn bessere Vorsorge zahlt sich am Ende nicht nur für den Patienten, sondern auch für das Gesundheitssystem aus. Damit muss man allerdings früh beginnen, um so die Gesundheitsvorsorge in den Alltag zu integrieren. Deswegen wird mit einem Gesetz die präventive Arbeit in Schulen, Kitas, Pflegeheimen und am Arbeitsplatz unterstützt werden. Die Krankenkassen werden ihre Ausgaben im Bereich der Vorsorge deutlich erhöhen und außerdem auch Betrieben bei der Gesundheitsvorsorge helfen.

Mit der Einbringung des Krankenhausstrukturgesetzes in den Bundestag, werden wir die Situation der Krankenhäuser auch bei uns in den Kreisen Coesfeld und Steinfurt insgesamt nachhaltig verbessern. Es ist uns dabei vor allem wichtig, dass die Finanzierung der pflegerischen Versorgung von Patientinnen und Patienten im Krankenhaus dauerhaft und planbar gesichert wird.

Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören:

Mehr Wohngeld – mehr Gerechtigkeit – Ulrich Hampel begrüßt Erhöhung des Wohngeldes

Mehr Wohngeld – mehr Gerechtigkeit – SPD-Bundestagsabgeordneter und Baupolitiker Ulrich Hampel begrüßt Erhöhung des Wohngeldes

Anlässlich der heute im Bundestag verabschiedeten Reform des Wohngeldgesetzes erklärt der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete und Baupolitiker Ulrich Hampel:

„Die Reform des Wohngeldgesetzes ist ein weiterer Meilenstein sozialdemokratischer Politik innerhalb der großen Koalition, von der 870.000 Menschen profitieren. UH_Bauen_140707_HP90.000 Menschen werden ab 2016 erstmals Wohngeld beziehen und sind dann nicht mehr auf ALG II angewiesen. Die Miethöchstbeträge werden regional gestaffelt angehoben, wobei sie in Regionen mit stark steigenden Mieten überdurchschnittlich stark erhöht werden. Die Verbesserungen der Wohngeldleistungen kommen vor allem Familien und Rentnern zugute.

Im parlamentarischen Verfahren haben wir den Gesetzentwurf an entscheidender Stelle verbessern können. Die Bundesregierung muss nun alle zwei Jahre die Mietenhöhen, die Mietenstufen und die Höhe des Wohngeldes überprüfen und dem Bundestag berichten. Entscheidend dabei ist, dass sich die Überprüfung an der bundesdurchschnittlichen und regionalen Entwicklung der Wohnkosten sowie der Veränderung der Einkommensverhältnisse und Lebenshaltungskosten orientieren muss.

Gut ist, dass wir in einem Entschließungsantrag die Bundesregierung zusätzlich auffordern, bis 2017 einen Vorschlag zu unterbreiten, wie das systematische Herauswachsen aus dem Wohngeldbezug und das gleichzeitige Hineinwachsen in den Bezug von Grundsicherung verhindert werden kann. Eine regelmäßige automatische Anpassung des Wohngeldes könnte hier durchaus eine gute Lösung bieten. Weiterhin fordern wir die Bundesregierung auf, einen Vorschlag für eine Klimakomponente im Wohngeld zu unterbreiten. Damit wollen wir erreichen, dass es für Wohngeldbezieher leichter wird, in energetisch sanierte Wohnungen einzuziehen.“

Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören:

Kommunen nicht im Regen stehen lassen – Besuch in Dülmen

Bürgermeisterin fordert weitere Mittel für Flüchtlinge
MdB Ulrich Hampel: „Kommunen nicht im Regen stehen lassen“

Ulrich Hampel_BM1Dülmen. Über die aktuelle Flüchtlingssituation tauschte sich Bürgermeisterin Lisa Stremlau am Donnerstag, 25. Juli, mit SPD-Bundestagsmitglied Ulrich Hampel bei dessen Besuch in Dülmen aus. Insgesamt eine Milliarde Euro stelle der Bund in den Jahren 2015 und 2016 zusätzlich zur Verfügung, um Länder und Kommunen in der Flüchtlingsarbeit zu entlasten, berichtete Hampel. Für Dülmen bedeute dies zusätzliche 314.735 Euro und damit eine Gesamtsumme von 1.098.880 Euro.

„Diese Mittel sind zwar eine Hilfe, reichen aber leider bei Weitem nicht aus, um alle Kosten zu decken – die finanziellen Belastungen für den städtischen Haushalt sind enorm“, erklärte die Bürgermeisterin. „Es ist eine große Herausforderung, die vielen Flüchtlinge, die nach Dülmen kommen, adäquat unterzubringen und zu integrieren. Lisa Stremlau appellierte an Hampel, sich in Berlin weiter dafür stark zu machen, die Kommunen mit den nötigen finanziellen Mitteln auszustatten. Der Bundestagsabgeordnete sagte seine Unterstützung zu und betonte: „Bund und Länder dürfen die Kommunen mit dieser großen Aufgabe nicht im Regen stehen lassen.“

Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören: