NRW-Familienministerin besucht Kinderhaus „Rasselbande“ in Dülmen

Zusammen mit der NRW-Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport Christina Kampmann, der Dülmener Bürgermeisterin Lisa Stremlau sowie dem NRWSPD-Generalsekretär und Vorsitzendem unseres SPD Unterbezirk Coesfeld André Stinka habe ich gerade das Kinderhaus Rasselbande in Dülmen besucht.

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Ein helles, freundliches Haus mit einem interessanten Konzept. Unter der Überschrift „Flexible Kinderbetreuung für flexible Eltern“ werden hier Antworten auf die Frage von Vereinbarkeit von Familie und Beruf gegeben. Wie oft habe ich als Gewerkschafter und Politiker von dem Fall gehört, dass kurzfristig sich auf der Arbeit etwas getan hat und man nicht wie geplant nach Hause kommt oder man spontan zur Arbeit muss. Hier kann durch ein flexibles Betreuungssystem kurzfristig darauf eingegangen werden. Für mich ist dies neben der familienpoltischen Dimension auch eine Antwort auf den Fachkräftemangel. Durch Angebote wie diese, kann ein Standortvorteil für unsere Region entstehen.

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(Foto: Stadt Dülmen/Pressestelle)

 

Kommunen nicht im Regen stehen lassen – Besuch in Dülmen

Bürgermeisterin fordert weitere Mittel für Flüchtlinge
MdB Ulrich Hampel: „Kommunen nicht im Regen stehen lassen“

Ulrich Hampel_BM1Dülmen. Über die aktuelle Flüchtlingssituation tauschte sich Bürgermeisterin Lisa Stremlau am Donnerstag, 25. Juli, mit SPD-Bundestagsmitglied Ulrich Hampel bei dessen Besuch in Dülmen aus. Insgesamt eine Milliarde Euro stelle der Bund in den Jahren 2015 und 2016 zusätzlich zur Verfügung, um Länder und Kommunen in der Flüchtlingsarbeit zu entlasten, berichtete Hampel. Für Dülmen bedeute dies zusätzliche 314.735 Euro und damit eine Gesamtsumme von 1.098.880 Euro.

„Diese Mittel sind zwar eine Hilfe, reichen aber leider bei Weitem nicht aus, um alle Kosten zu decken – die finanziellen Belastungen für den städtischen Haushalt sind enorm“, erklärte die Bürgermeisterin. „Es ist eine große Herausforderung, die vielen Flüchtlinge, die nach Dülmen kommen, adäquat unterzubringen und zu integrieren. Lisa Stremlau appellierte an Hampel, sich in Berlin weiter dafür stark zu machen, die Kommunen mit den nötigen finanziellen Mitteln auszustatten. Der Bundestagsabgeordnete sagte seine Unterstützung zu und betonte: „Bund und Länder dürfen die Kommunen mit dieser großen Aufgabe nicht im Regen stehen lassen.“

Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören: