Ulrich Hampel SPD und Politiker aus dem Münsterland machen sich ein Bild von der ZUE Schöppingen

Bis zu drei Monaten sind in der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) Schöppingen Asylbewerber untergebracht, die dann weiter auf die Kommunen verteilt werden. Derzeit ist die Lage in Schöppingen jedoch angespanntUH_ZUE_Schoeppingen. Üblicherweise sind hier ca. 350 Menschen unter-gebracht. Aufgrund des Flüchtlings-ansturms aus Syrien, ist die Zahl der Menschen, die hier auf engstem Raum leben, auf rund 650 Menschen aus 26 Nationen angewachsen.  Schwierig für die 8000-Seelen-Kommune im Nordkreis Borken.

Die SPD-Bundestagsabgeordneten Ingrid Arndt-Brauer (Horstmar), Ursula Schulte (Vreden), Ulrich Hampel (Coesfeld), Rüdiger Kremser, Fraktionsvors. der SPD Schöppingen kam in Begleitung von Parteigenossen, Ratspolitiker von CDU und Grünen der Gemeinde Schöppingen und Kreistagspolitiker aus den Kreisen Steinfurt und Borken machten sich jetzt persönlich ein Bild der Einrichtung.

Verwaltungsleiter Dirk Backhaus, Einrichtungsleiter Ingo Ochtrup sowie Helmut Kürzel, Vertreter der Bezirksregierung Arnsberg und zuständig für den Bereich Asyl, führten die Besucher durch die ZUE und standen für Fragen zur Verfügung.

Mittlerweile ist in der ZUE die absolute Grenze erreicht. Täglich werden zwar zahlreiche Flüchtlinge auf andere Kommunen verteilt; eine gleiche Anzahl reist aber auch täglich wieder an. „Allein 80 Menschen sind zurzeit in der Turnhalle der ZUE unterbracht“, erläuterte Ochtrup der politischen Delegation. Auch Familienverbünde müssen in ihren Zimmern weitere Personen aufnehmen, ergänzte Backhaus. Privatsphäre sieht anders aus. Die Besichtigung der Sanitäranlagen, die noch aus den 60er-Jahren stammen und unter der Beanspruchung der vielen Menschen leiden, bestätigt den Besuchern ebenfalls, dass dringend Handlungsbedarf besteht.

Als zuständige Behörde weiß auch die Bezirksregierung Arnsberg, dass Renovierungsbedarf besteht, stellte Kürzel klar. In Kürze würde bereits die Küche in der Kantine kernsaniert, um den Ansprüchen zu genügen. Erst kurz vor dem Besuch der Abgeordneten habe man beschlossen, den Umfang einer Gesamtrenovierung zu ermitteln, um dann entsprechende Planungsanträge zu erteilen. „Eine Sanierung ist allerdings auch nur möglich, wenn unsere Einrichtung nicht belegt ist“, machte Ochtrup deutlich und wies auf die Schwierigkeiten von Renovierungsarbeiten eines laufenden Betriebes hin.

Bei dem Rundgang über das ZUE-Gelände konnten die Besucher auch die Kantine, Gemeinschaftsräume und die Spielstube für die zurzeit 20-30 Kinder in Augenschein nehmen. Für die Bewohner der ZUE gebe es zudem niederschwellige Angebote, die deutsche Sprache zu erlernen und sich mit der neuen Kultur vertraut zu machen, so Ingo Ochtrup. „Bei der derzeitigen Verweildauer der Flüchtlinge von ca. 7-10 Tagen, ist es allerdings schwierig, umfangreichere Integrationsmaßnahmen zu ergreifen“, bedauert der Einrichtungsleiter.

Bei der abschließenden Gesprächsrunde machte Kürzel nochmal deutlich, wie schwierig die Flüchtlingslage grundsätzlich sei. „Das Bundesamt für Migration ist derzeit nicht in der Lage, alle Flüchtlingsangelegenheiten abzuarbeiten. Daher ist eine Unterbringung in Notunterkünften unerlässlich“, so Kürzel weiter. Der Flüchtlingszustrom sei einfach zu groß. Auf die Hygienemängel in den Sanitäranlagen angesprochen, wies Ochtrup auf die zuständigen Kreisgesundheitsbehörden hin, die in regelmäßigen, aber auch weiten Abständen in die ZUE kommen. Einig war man sich mit Ursula Schulte, dass hier der Kreis Borken in der Pflicht stehe, Mängel rechtzeitig festzustellen.

Franz-Josef Franzbach, Stellvertreter der Gemeinde Schöppingen hob die gute Zusammenarbeit mit der Leitung der ZUE hervor, beanstandete aber die Kommunikation mit der Bezirgsregierung. Von wichtigen Entscheidungen, wie die Erhöhung der ZUE-Belegung habe man erst im Nachhinein erfahren. „Vorgespräche zu den Planungen, die die ZUE und somit auch Schöppingen betreffen, fände die Kommune besser“, kritisierte Franzbach. Schulte forderte eine engere Zusammenarbeit aller Beteiltigten ein, um mehr Akzeptanz zu schaffen.

Nicht nur die überbelegte ZUE, sondern auch die osteuropäischen Arbeitnehmer belasten die Schöppinger Bürgerinnen und Bürger, stellte ein Kommunalpolitiker fest. Es habe sich daher ein subjektives Unsicherheitsgefühl entwickelt, war man sich einig.  Wie diese Problematik bei der derzeitigen Flüchtlingslage gelöst werden könne, konnte auch Kürzel nicht beantworten.

Abschließend versprachen die drei SPD-Politiker mit den Entscheidungsträgern beim Land NRW zu sprechen, damit wenigstens die wohnliche Situation der Flüchtlinge in Schöppingen durch Sanierungsmaßnahmen verbessert würde. Mit allen Beteiligten war sich Ulrich Hampel aber einig, dass der Syrienkonflikt gelöst werden müsse, damit sich die Situation in Schöppingen oder den anderen Kommunen, die Flüchtlinge beherberggen, in der Zukunft verbessert.

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Newsletter 12-2014

Es ist Sitzungswoche in Berlin. Und wie Sie es von mir gewohnt sind, erscheint Freitags – amUH_Newsletter 12-2014_1 Ende meiner Berliner Woche – der aktuelle Newsletter mit den Themen, die mich besonders beschäftigt haben, mit inhaltsvollen Treffen und Begegnungen, die ich schätze. In dieser Woche erstrecken sich die Themen über die friedliche Revolution in der DDR vor 25 Jahren, die Situation der Flüchtlinge (in Deutschland), Gute Arbeit Weltweit und schnelles Internet für alle. Darüber hinaus habe ich mich sehr über den Besuch meiner zwei Besuchergruppen gefreut. Auch dieses Mal hat sich mein Team und ich es uns nicht nehmen lassen die Gruppen am Bahnhof zu begrüßen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende. Hier gelangen Sie zu meinem Newsletter bzw. hier zur Übersicht aller Newsletter mit der Audioversion.

Münsterländer IG BCE – Gewerkschafter besuchen Deutschen Bundestag

Der Münsterländer SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel begrüßte heute eine Delegation von IG BCE – Gewerkschaftern, die auf seine Einladung hin Berlin besuchen. Neben einer gemeinsamen Vorstandssitzung hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, mit Ulrich Hampel und weiteren Abgeordneten über aktuelle politische Themen, wie Gute Arbeit, Rente, TTIP und Fracking, zu diskutieren. Am Nachmittag besucht die Gruppe noch eine Plenarsitzung des Deutschen Bundestages, bevor es morgen wieder zurück in die Münsterländer Heimat geht.

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Jusos aus Steinfurt besuchen Deutschen Bundestag

Der Münsterländer SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel begrüßte heute persönlich Jusos aus Steinfurt, die auf seine Einladung hin Berlin besuchen. In den kommenden Tagen erwartet die Gruppe ein umfangreiches Programm. Neben einer ausführlichen Stadtrundfahrt und einem Besuch auf dem Fernsehturm, werden die Jusos den Bundestag, die ehemalige Untersuchungshaftanstalt der Stasi, die Gedenkstätte Berliner Mauer und das Denkmal für die ermordeten Juden besuchen. Ulrich Hampel wird die Gruppe zu verschiedenen Programmpunkten begleiten und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Am Samstag geht es dann für die Gruppe, mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck, zurück in die Heimat.

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Erfahrungsbericht meines IPS-Stipendiaten Aleksandar Zarija aus Serbien

Von März bis Juli dieses Jahres unterstützte mich Aleksandar Zarija als Stipendiat des Internationalen Parlaments-Stipendiums des Deutschen Bundestages in meinem Büro. Über seine Zeit als Stipendiat hat er einen umfangreichen Erfahrungsbericht erstellt, aus dem Sie unten einige Auszüge nachlesen können. An Aleksandar geht noch einmal mein herzlicher Dank für die gute Zeit mit ihm und seine große Unterstützung.

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IPS ERFAHRUNGSBERICHT 2014 von Aleksandar Zarija (Auszüge)

Meine Entscheidung für ein Stipendium im Deutschen Bundestag fiel mit der Motivation herauszufinden, wie Deutschland funktioniert. Dies lässt sich am besten vor Ort feststellen, wenn man dort lebt. Dabei war und bin ich noch immer von der deutschen Gesellschaft begeistert. Zunächst überlegte ich ein Masterstudium in Deutschland zu machen, dann aber erzählte mir meine Deutschlehrerin von diesem sehr interessanten Stipendium des Deutschen Bundestages – dem internationalen Parlaments-Stipendium (IPS). Das Stipendium gefiel mir von Anfang an und ich dachte, dass dieses mir einen noch besseren Einblick in das geben würde was ich suchte. Schließlich bewarb ich mich.

Als ich meinen Abgeordneten Ulrich Hampel kennenlernte – muss ich wirklich sagen – war er sehr nett. Er begrüßte mich und kannte meinen Namen. Wir sprachen dann noch über irgendwelche Themen rund um Serbien. Dirk kannte sogar den Namen der Stadt in Serbien, aus der ich komme, was mich sehr beeindruckt hat. Dies gab mir ein gutes Gefühl, da ich dadurch den Eindruck bekam, dass sie Interesse an dem Neuen im Büro zeigten. Ich spürte direkt, dass Ulli ein „Volksmensch“ (also ein unkomplizierter Mensch; ein richtiger Vertreter des Volkes) ist. Diese Annahme stellte sich als richtig heraus, nachdem wir darüber sprachen und ich seinen Weg zum Bundestag und seinen Lebenslauf kennenlernte.

Mit der Zeit, würde ich sagen, verstand ich mich mit meinem Büroleiter am besten. Mit ihm verbrachte ich auch die meiste Zeit, sodass wir uns besser kennenlernten und ich ihn als einen guten und unkomplizierten Menschen kennenlernte. Er hatte stets Verständnis, wenn ich was für die Uni machte, verschiedene IPS-Vorlesungen und Treffen besuchte. Mein Büroleiter half mir immer, wenn ich eine Frage hatte. Die Aufgaben, die er mir gab waren auch immer angemessen und für mein anfängliches Sprachproblem zeigte er immer Verständnis und Geduld. Dies gilt im Übrigen auch für meine andere Kollegin Carola.

Im Büro hatte ich immer etwas zu tun. Dirk, der sozusagen für mich zuständig war, hat mir immer etwas gegeben, was mich interessieren könnte und was nicht zu schwierig zu erledigen war. Beispielsweise recherchierte ich zu bestimmten Themen oder sprach mit Personen, um Dinge fürs Büro zu erfragen. Anfänglich fühlte ich mich bei dieser Arbeit unwohl aufgrund meiner Sprachkenntnisse. Zum Schluss war dies aber meine liebste Tätigkeit.

Zu meiner Arbeit gehörte auch das Begleiten vom Abgeordneten zu verschiedenen Veranstaltungen. Diese Veranstaltungen waren auch für mich immer gut und interessant.

Ganz ehrlich gesagt, von meiner Reise in den Wahlkreis habe ich anfangs nicht viel erwartet. Viele andere IPS-ler hatten berichtet, dass sie nicht so zufrieden waren und sie nichts Besonderes gesehen haben. Bei ihnen war die Wahlkreisreise nicht wirklich geplant, sodass sie viel Zeit im Wahlkreisbüro verbracht haben und somit keinen großen Unterschied zwischen der Arbeit in Berlin um Wahlkreis sahen. Büroarbeit ist meistens einfach Büroarbeit, egal ob in Berlin oder im Wahlkreis. Bei mir war dies aber wieder ganz anders.

Bei meiner Reise in den Wahlkreis war von Anfang an alles geplant. Ich habe viele Dinge besucht, viele Leute getroffen und kennengelernt. Wir waren die Woche immer unterwegs und es war richtig schön, wenn auch anstrengend. Ich muss zugeben, dass Ulli seinen Job sehr gut macht und dass er die Leute versteht. Das schätzen die Menschen sehr, da manchmal einfaches Zuhören sehr hilft auch wenn man ihnen nichts versprechen kann. Genau wegen solchen Eigenschaften schätze ich Ulli und denke, dass er ein richtiger Vertreter der Bevölkerung seines Wahlkreises ist. Meiner Meinung nach muss ein Abgeordneter so sein.

Ich hatte eine so schöne Zeit hier. Ich habe so gute und ehrliche Leute hier kennengelernt. Darüber bin ich am glücklichsten. Ich bin davon überzeugt, dass eine der Hauptideen dieses Stipendiums es ist, dass junge Leute aus der ganzen Welt, so unterschiedlich aber gleichzeitig auch ähnlich sie sind, sich treffen, miteinander reden, Zeit verbringen und Spaß haben. So lernt man sich besser kennen und Vorurteile zerstört werden können, die doch genau das Problem dieser Welt sind. Wenn wir es versuchen können wir die Welt ein bisschen besser machen. Nicht alles was unbekannt ist, muss notwendigerweise schlecht sein, sondern meiner Meinung nach, ganz im Gegenteil. Mir gefällt diese Unterschiedlichkeit, weil genau diese Unterschiedlichkeit das Leben interessanter, und diese Welt schöner macht. Und trotz unserer Unterschiede sind wir doch sehr, sehr ähnlich. Besonders bei jungen Leuten kann man das spüren.

Daher wünsche ich mir, dass so viele Leute wie möglich eine solche oder ähnliche Gelegenheit ausnutzen. Es gibt keinen besseren Weg um Toleranz, Demokratie und Freiheit zu erreichen und diese Welt für uns und unsere Nachkommen ein bisschen kleiner, einfacher, schöner und besser fürs Leben zu machen.

Ich bin sehr froh und stolz, dass ich an so einen Programm teilgenommen habe und bin mir sicher, dass ich viele hier gesammelte Erfahrungen in Zukunft in meinem Land nutzen werde. Noch mehr bin ich mir darüber sicher, dass mich viele geschlossene Freundschaften mein ganzes Leben begleiten werden. Ich werde für diese echte Freunde aus dem IPS 2014 immer dar sein, genau wie es für mich sein werden. Deswegen, danke Deutschland und diejenigen, die für unser Programm zuständig waren.

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Schöne Herbstferien

Zum morgigen Start der Herbstferien in NRW wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern sowie allen Lehrerinnen und Lehrern schöne Ferien.

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Jonathan Steffens startet sein FSJ

Heute beginnt Jonathan Steffens aus Altenberge sein Freiwilliges Soziales Jahr in meinem Büro. Ich freue mich, ihm hierfür die Möglichkeit bieten zu können. In den kommenden zwölf Monaten wird Jonathan mich bei meiner Arbeit in Berlin und im Wahlkreis unterstützen. In dieser Zeit bekommt er einen umfassenden Einblick in die Arbeitsabläufe und die inhaltlichen Aufgaben des Deutschen Bundestages. Jonathan wird regelmäßig auf meiner Facebookseite und auf meiner Homepage über seine Arbeit in meinem Büro berichten. Gemeinsam mit meinem Team freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Jonathan.

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Ulrich Hampel trifft das Technische Hilfswerk in Berlin

„MdB und THW“ treffen sich im Bundestag. Ich habe mich sehr gefreut den Münsterländer Geschäftsführer des Technischen Hilfswerkes Josef Frieling getroffen und einen Einblick in die wichtige Arbeit des THW’s bekommen zuhaben. Nähere Infos zum THW lassen sich unter http://www.thw.de/DE/THW/thw_node.html finden.

In den kommenden Monaten werde ich die Standorte im Wahlkreis besuchen und mich über die Arbeit vor Ort informieren.

Die Besonderheit derer Struktur ist, dass 99 Prozent der THW-Angehörigen ehrenamtlich im THW arbeiten.

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Planspiel Zukunftsdialog 2014 – drei Tage live aus Berlin berichten

SPD-Bundestagsfraktion sucht Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten

Die SPD-Bundestagsfraktion ist auf der Suche nach Nachwuchsjournalistinnen und –journalisten für das UPlanspiel Zukunftsdialog. An drei Tagen lernen 100 Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren die Arbeit der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag hautnah kennen. Sie schlüpfen in die Rolle ihrer Wahlkreis-abgeordneten und erarbeiten eigene Anträge zu wichtigen politischen Themen. Für eine realistische Abbildung der Arbeit der Abgeordneten wird eine eigene Planspiel-Redaktion mit Nachwuchs-journalistinnen und -journalisten ins Leben gerufen.

Bei der Arbeit der SPD-Abgeordneten spielen die Medien eine wichtige Rolle; permanent wird über Inhalte und Abläufe im Deutschen Bundestag berichtet. Die Abgeordneten führen mit Zeitungen, Radio- und TV-Sendern Interviews, sie werden immer wieder auch spontan zu aktuellen Themen befragt und geben Stellungnahmen ab. „Wir Abgeordnete müssen den Umgang mit den Medien beherrschen“, weiß auch der SPD-Abgeordnete Ulrich Hampel. Diese Erfahrung sollen auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Planspiels der SPD-Bundestagfraktion machen. Eine eigene Planspiel-Redaktion wird daher die Arbeit der Planspiel-Abgeordneten begleiten. Die jungen Journalistinnen und Journalisten schreiben Artikel für die eigene Planspiel-Zeitung, veranstalten Redaktionssitzungen, führen Interviews und machen sich auf die Suche nach spannenden Geschichten aus der Planspiel-Fraktion.

Interessierte Jugendliche, zwischen 16 und 20 Jahre die schon erste journalistische Erfahrungen gesammelt haben, können sich auf einen der fünf Plätze bewerben. Für eine Bewerbung sind sie aufgerufen, ein Essay zum Thema „Wie können Politiker und Journalisten junge Menschen für Demokratie begeistern?“ zu schreiben. Das Essay darf maximal eine DIN-A4-Seite lang sein und kann unter Angabe von Alter, Name, Adresse und Informationen zur Schulform/Ausbildung bis zum 10. Oktober 2014 an johanna.agci@spdfraktion.de geschickt werden. Eine Fachjury wählt aus allen Bewerbungen die besten Beiträge aus. Die Siegerinnen und Sieger werden dann zum Planspiel der SPD-Bundestagsfraktion vom 9. bis 11. November nach Berlin eingeladen.

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VERSCHOBEN: Fraktion vor Ort – „Die Bundeswehr – Wie notwendig sind Auslandseinsätze?“

Die für Montag, 15. September 2014 geplante Veranstaltung zum Thema „Auslandseinsätze der Bundeswehr“, die von der SPD-Bundestagsfraktion in Gescher geplant war, muss leider abgesagt werden.

„Leider ließ uns die aktuelle Terminlage in Berlin keine andere Möglichkeiten, als den Temin zu verschieben“, bedauern Ursula Schulte und Ulrich Hampel diesen Schritt. „Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Wir werden aber alle Teilnehmer, die sich bisher angemeldet haben, informieren“, so die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten.

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