#lichtbeiderNacht

Mein Schwiegervater und ich machen bei der Aktion #lichtbeidernacht mit. Eines ist sicher, wir vergessen den Bergbau nicht.

IGBCE Ortsgruppe Dülmen besucht Ulrich Hampel in Berlin

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel begrüßte die Ortsgruppe der Gewerkschaft  IGBCE Dülmen in Berlin. Sie waren der Einladung des Abgeordneten die Bundeshauptstadt zu besuchen gerne gefolgt.

Die IGBCE besuchte den Deutschen Bundestag, den Plenarsaal und auch den Fraktionssaal der SPD-Bundestagsfraktion. Bei einem ???????????????????????????????gemeinsamen Rundgang unter Führung von Ulrich Hampel erkundeten die Gewerkschaftler das Paul-Löbe-Haus und deren Sitzungsräume für die Ausschüsse, die unterirdischen Gänge des Bundestages und das Jakob-Kaiser-Haus, mit den vielen Büros der Abgeordneten. Die Gruppe war hellauf begeistert davon, die Orte an welchen Politik gemacht wird einmal persönlich zu erleben. Außerdem standen diverse Vorträge und Informationsgespräche auf dem Programm so zum Beispiel im Ministerium für Arbeit und Soziales, wo intensiv über die Rente ab 63 diskutiert wurde. Sehr beeindruckt waren die Gewerkschafter von einem  Zeitzeugengespräch mit einem ehemaligen Insassen eines Stasigefängnisses, der während der DDR-Zeit einen Fluchtversuch unternommen hatte. Im Bundespresseamt   war die Gruppe zu einem Informationsgespräch bei der Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit eingeladen. Hier wurden interessante Aspekte des Datenschutzes aus Sicht der Gewerkschaftler, wie zum Beispiel die Überwachung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern erörtert. Nach vier Tagen Berlin fuhr die IGBCE Ortsgruppe Dülmen mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck zurück in die Heimat.

Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören:

Newsletter 12-2014

Es ist Sitzungswoche in Berlin. Und wie Sie es von mir gewohnt sind, erscheint Freitags – amUH_Newsletter 12-2014_1 Ende meiner Berliner Woche – der aktuelle Newsletter mit den Themen, die mich besonders beschäftigt haben, mit inhaltsvollen Treffen und Begegnungen, die ich schätze. In dieser Woche erstrecken sich die Themen über die friedliche Revolution in der DDR vor 25 Jahren, die Situation der Flüchtlinge (in Deutschland), Gute Arbeit Weltweit und schnelles Internet für alle. Darüber hinaus habe ich mich sehr über den Besuch meiner zwei Besuchergruppen gefreut. Auch dieses Mal hat sich mein Team und ich es uns nicht nehmen lassen die Gruppen am Bahnhof zu begrüßen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende. Hier gelangen Sie zu meinem Newsletter bzw. hier zur Übersicht aller Newsletter mit der Audioversion.

Münsterländer IG BCE – Gewerkschafter besuchen Deutschen Bundestag

Der Münsterländer SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel begrüßte heute eine Delegation von IG BCE – Gewerkschaftern, die auf seine Einladung hin Berlin besuchen. Neben einer gemeinsamen Vorstandssitzung hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, mit Ulrich Hampel und weiteren Abgeordneten über aktuelle politische Themen, wie Gute Arbeit, Rente, TTIP und Fracking, zu diskutieren. Am Nachmittag besucht die Gruppe noch eine Plenarsitzung des Deutschen Bundestages, bevor es morgen wieder zurück in die Münsterländer Heimat geht.

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Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören:

Hampel steht Teilrente ab 60 offen gegenüber

Als SPD-Bundestagsabgeordneter und langjähriges Mitglied der IG BCE begrüße ich die von den Gewerkschaften ins Gespräch gebrachte Teilrente ab 60 Jahren.

Diese Forderung deckt sich mit dem SPD Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2013, in dem die Teilrente ab 60 Jahren ebenfalls Eingang gefunden hat. Der IG BCE-Vorsitzende Vassiliadis fordert zurecht, die Chancen von flexiblen Rentenmodellen konstruktiv anzunehmen, anstatt sie reflexhaft abzulehnen. Beispielhaft sind die in der chemischen Industrie abgeschlossenen Demographie-Tarifverträge. Diese zeigen, wie ein gleitender Übergang in den Ruhestand für Beschäftigte gestaltet werden kann.

Diese Möglichkeit sollte aber allen Arbeitnehmern offen stehen. Es gibt viele, die es aus unterschiedlichen Gründen gar nicht bis zur gesetzlichen Altersgrenze schaffen. Als Bergmann aus einer Bergarbeiterfamilie, der viele Jahre unter Tage gearbeitet hat, weiß ich, wovon ich rede. Deshalb unterstütze ich die Forderung nach einer Teilrente ab 60 Jahren. In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf die Erhöhung des Reha-Budgets hinweisen. Davon profitieren alle Versicherten der gesetzlichen Rentenversicherung, die während ihres Erwerbslebens Leistungen zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation beziehen. Die Erhöhung im dreistelligen Millionenbereich stellt sicher, dass auch zukünftig genügend Geldmittel für Reha-Maßnahmen bereitstehen

Ulli 27.6

Ulrich Hampel: Rente zukunftssicher machen!

Podiumsdiskussion beim DGB

Auf Einladung des DGB Lüdinghausen hat Ulrich Hampel am vergangenen Dienstag die Grundzüge der SPD Rentenpolitik dargestellt. Der Unterschied zu Schwarz-Gelb wurd deutlich!

Wer ein Leben lang hart gearbeitet hat, muss eine gute Rente bekommen! Das bestehende Rentensystem kann nicht dauerhaft die im Arbeitsleben entstandenen Ungerechtigkeiten ausgleichen. Die uns bekannte Altersarmut resultiert meist aus der Erwerbsarmut. Diese muss bekämpft und die prekäre Beschäftigung eingedämmt werden.

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Für uns als SPD heißt das konkret:
– abschlagsfreier Zugang zur Rente ab 63 Jahren nach 45 Versicherungsjahren
– eine attraktive Teilrente ab 60 Jahren
– keine Abschläge bei der Erwerbsminderungsrente
– mehr Möglichkeiten für Zusatzbeiträge zur Rentenversicherung

Wir wollen nicht, dass sich die Anhebung des Renteneintrittsalters wie eine Kürzung der Rente auswirkt Daher werden wie die Überprüfungsklausel im Gesetz anwenden:
– Aussetzung des angehobenen Renteneintrittsalters, wenn nicht über die Hälfte der Über-60 Jährigen sich in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung befindet.

Die gesetzliche Rentenversicherung bleibt die erste Säule der Altersversicherung und dient als Grundlage für den Schutz vor Armut im Alter. Sie muss sich aber den Veränderungen in der Gesellschaft und in der Arbeitswelt anpassen.

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In vielen Branchen gibt die betriebliche Altersversorgung zusätzliche Sicherheit im Alter:
– Stärkung und Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge
– Der Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge darf aber nicht allein von den Beschäftigten getragen werden.

Wer langjährig in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat, muss eine Rente oberhalb der Grundsicherung erhalten:
– Wir als SPD wollen eine Solidarrente in Höhe von 850€ einführen
– diese sorgt dafür, dass für langjährig Versicherte (30 Beitragsjahre/ 40 Versicherungsjahre) die Rente nicht unter 850€ liegt.

Finanzierung

– die Solidarrente wird aus Steuermitteln finanziert
– der abschlagsfreie Rentenzugang nach 45 Versicherungsjahren, die verbesserte Erwerbsminderungsrente und die Stabilisierung des Rentenniveaus werden durch einen höheren Versicherungsbeitrag und den Ausbau einer höheren Nachhaltigkeitsreserve sichergestellt.