Workshop für junge Medienmacher zwischen 16 und 20 Jahren vom 5. bis 11. Oktober 2014 im Deutschen Bundestag

Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland mittlerweile zum elften Mal 30 junge Journalistinnen und Journalisten zu einem Workshop nach Berlin ein.

Eine Woche lang werden die Jugendlichen hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag und erstellen eine eigene Veranstaltungszeitung.

„Generation grenzenlos – Welche Chancen eröffnet uns Europa?“ lautet der Titel der Veranstaltung in diesem Jahr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich mit Chancen und Herausforderungen in der Europäischen Union auseinandersetzen und die Antworten der Politik aus Sicht einer jungen Generation hinterfragen.

Bewerben können sich interessierte Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren mit einem journalistischen Beitrag zum Thema des Workshops. Eingereicht werden können Artikel, Video-/Audiobeiträge oder Fotoarbeiten. Nähere Informationen zum Workshop und den Bewerbungsbedingungen finden sich auf der Homepage http://www.jugendpresse.de/bundestag oder Sie wenden sich an den SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel, Ulrich.Hampel.ma04@Bundestag.de, Tel.: 0170 32 13 810.

Bewerbungsschluss ist der 21. Juli 2014.

Flyer Vorne

SPD stärkt THW mit zehn Millionen Euro – Gute Nachrichten aus dem Haushaltsausschuss für die THW Ortsverbände in Coesfeld, Dülmen, Lüdinghausen und Havixbeck

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel begrüßt die gestern UH_Dialogbeschlossene Erhöhung der Mittel für die Bundes-anstalt Technisches Hilfswerk (THW).

„Ob bei uns in den Landkreisen Coesfeld und Steinfurt oder bei Notlagen in aller Welt. Das THW leistet ebenso schwierige wie wertvolle Arbeit, die wir als Sozialdemokraten auch finanziell noch besser unterstützen wollen“, so Hampel.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte in seiner gestrigen Sitzung einem Antrag von SPD und CDU/CSU zugestimmt, dem THW noch für das laufende Jahr zehn Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung zu stellen. Das sollte auch für die hiesigen Ortsverbände Coesfeld, Dülmen, Lüdinghausen und Havixbeck eine gute Nachricht sein: Allein zwei Millionen Euro mehr werden an die ehrenamtlich getragenen THW-Gliederungen vor Ort gehen, in denen sich deutschlandweit rd. 80.000 Helferinnen und Helfern engagieren.

Für die Anschaffung neuer Fahrzeuge stellen die Koalitions-Haushälter weitere sieben Millionen Euro bereit und stärken die Aus- und Fortbildungskapazitäten des THW mit 920.000 Euro. Über immerhin 80.000 Euro mehr kann sich die Vereinigung der Helfer und Förderer des THW freuen, die ebenfalls mit zusätzlichen Mitteln bedacht wurde.

Der aktuelle Entwurf zum Bundeshaushalt 2014 sah vor, die insgesamt 668 THW-Ortsverbände mit rd. 25 Millionen zu unterstützen. Für das THW insgesamt waren fast 180 Millionen Euro im Haushalt eingeplant. „Ich bin sicher, dass die zusätzlichen 10 Millionen Euro aus Berlin auch für die THW-Mitglieder in unserer Region ein richtiges und wichtiges Signal der Solidarität und Anerkennung sind“, so Ulrich Hampel  wörtlich.

Bundesmittel für Städtebauförderung deutlich erhöht

„Mit den abschließenden Beratungen zum Bundeshaushalt 2014 wird ein Stück sozialdemokratische Erfolgsgeschichte geschrieben. Die Programmmittel des Bundes für die Städtebauförderung werden von 455 auf insgesamt 700 Millionen Euro angehoben. Besonders freut mich“, berichtet SPD-Baupolitiker Ulrich UH_rtgHampel, MdB, „dass das erfolgreiche Städtebau-förderprogramm „Soziale Stadt“ mit 150 Millionen Euro die finanziell höchste Mittelausstattung erhält. Die SPD-Bundestagsfraktion hat sich maßgeblich dafür eingesetzt, das Programm „Soziale Stadt“ zum Leitprogramm der Städtebau-förderung auszubauen.“

„Mit „Soziale Stadt“ können Städte und Gemeinden unterstützt werden, die der Gefahr einer drohenden sozialen Abwärtsspirale ausgesetzt sind. Hierfür werden bauliche Investitionen der Stadterneuerung mit integrativen und sozialen Maßnahmen gekoppelt. Dies alles geschieht unter Einbeziehung aller Akteure vor Ort.“, so der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Hampel.

Endlich können wieder neue „Soziale Stadt“-Projekte begonnen und alte fortgeführt werden. Die drastischen Haushaltskürzungen der Schwarz-Gelben Vorgängerregierung hatten zu deutlichen Einbrüchen bei den Projektzahlen geführt und dringende Investitionen verhindert.

„Die SPD-Bundestagsfraktion setzt mit dieser klaren Entscheidung ein deutliches Zeichen für die Kommunen, so dass sie den Anforderungen an die demografischen, sozialen und ökonomischen Veränderungen begegnen können“, so Hampel abschließend.

Bundesmittel für altersgerechten Umbau um 10 Millionen Euro erhöht

„Mit der abschließenden Ausschusssitzung zum Bundeshaushalt 2014 wurden Bundesmittel in Höhe vonUH_bauen 10 Millionen Euro für den altersgerechten Umbau wieder fest im Haushalt verankert. Damit wird eine wichtige sozialdemokratische Forderung im Bereich der Baupolitik bereits im ersten Jahr der Koalition umgesetzt“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel.

„Wir reagieren damit auf die Anforderungen der älter werdenden Gesellschaft. Bislang ist nur ca. 1 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes in Deutschland altersgerecht. Die SPD setzt sich für ein möglichst langes selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause und damit in der vertrauten Umgebung mit den gewachsenen sozialen Kontakten ein. Oft sind es nur kleine Alltagshürden, die es mit geringen finanziellen Aufwendungen zu überwinden gilt, um die notwendige Barrierefreiheit zu schaffen. Gerade hier kann mit dem Programm schnell Abhilfe geschaffen werden“, so MdB Hampel weiter.

Das von der Schwarz-Gelben Vorgängerregierung auf Null gesetzte und auf Drängen der SPD nun wieder neu aufgelegte Zuschussprogramm richtet sich an Hauseigentümer, Vermieter und Mieter. Auf Antrag werden Investitionszuschüsse für alters- und behindertengerechte Bau- und Umbaumaßnahmen bereitgestellt.

Ursula Schulte und Ulrich Hampel fordern Einbeziehung der Grenzbewohner bei niederländischen Fracking-Plänen

Der Plan der niederländischen Regierung, Erdgasförderung per Fracking im niederländischen Grenzland zu Nordrhein-Westfalen zuzulassen, stößt bei den Münsterländer SPD-Bundestagsabgeordneten Ursula Schulte und Ulrich Hampel auf deutliche Ablehnung.

„Der Einsatz der Fracking-UH_US_140605Technologie bei der unkonventionellen Erdgas-gewinnung – insbesondere bei der Schiefergasförderung – ist eine Technologie mit erheblichem Risiko-potenzial. Welche Folgen die beim Fracking eingesetzten gefährlichen Chemikalien für Menschen und Umwelt haben, ist wissenschaftlich noch nicht hinreichend geklärt und daher nicht absehbar. Die Menschen hier vor Ort sehen die Pläne unserer nieder-ländischen Nachbarn deshalb zurecht mit großer Sorge“, so Schulte und Hampel.

Die beiden Bundestagsabgeordneten begrüßen den Eilantrag der Landtagsfraktionen von SPD und Grüne, in dem die Nordrhein-Westfälische Landesregierung aufgefordert wird, der niederländischen Regierung gegenüber deutlich zu machen, dass sie Fracking als Technologie zur Gewinnung von Erdgas für nicht verantwortlich hält. „Wir unterstützen die beiden Parteien in ihrem Vorhaben, in NRW geltende Gesetze anzuwenden, um das Grund- und Trinkwasser zu schützen, auch wenn es um Vorhaben in den Niederlanden geht. Grundwasser macht schließlich nicht vor Landesgrenzen halt“, so Schulte und Hampel weiter.

Unter Federführung des Rijksdienst voor Ondernemend Nederland, einer Behörde des niederländischen Wirtschaftsministeriums, findet ab sofort eine öffentliche Anhörung statt, zu der ausdrücklich auch Bewohner von Anrainerstaaten der Niederlande aufgerufen sind. „Wir hoffen“, so Schulte und Hampel, „dass sich viele Menschen aus den betroffenen nordrhein-westfälischen Regionen an dieser öffentlichen Anhörung beteiligen und zum Entwurf des Berichtes über die Reichweite und die Detailtiefe der strategischen Umweltprüfung Stellung nehmen. Die Frist hierfür läuft bis zum 9. Juli 2014.“ Die Bekanntmachung ist unter folgenden Internet-Link abrufbar: https://www.rvo.nl/sites/default/files/2014/05/AgNL_920022-45342_zs231x320_DU.pdf

Jugend im Parlament – Ulrich Hampel lädt Dülmener Schüler ein

Christopher Averkamp aus Dülmen ist plötzlich CDU-Abgeordneter: Rollentausch war vom 31. Mai bis zum 03. Juni angesagt. Zusammen mit 315 Jugendlichen aus ganz Deutschland schlüpfte der Dülmener Schüler, der von dem SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel zu Jugend im Parlament nach Berlin eingeladen wurde in seine neue Rolle.

Vier Tage diskutierten die Jugendlichen im 140603_UH_JuPPlenarsaal des Bundestages. Zur Debatte standen Entwürfe zur „Einführung einer regelmäßigen Überprüfung der Fahrer-laubnis bei älteren Verkehrsteil-nehmern, zur Regelung des Ausbaus von Windkraftanlagen an Land, zur Mandatierung eines Auslandseinsatzes der Bundeswehr sowie zur Verbesserung der Transparenz und Kontrolle persönlicher Daten in digitalen Medien.

Die Jugendlichen im Alter von 16 bis 20 Jahren lernen dabei die Arbeit der Abgeordneten kennen – in Landesgruppen, Fraktionen, Arbeitsgruppen und Ausschüssen. Bei der abschließenden Debatte im Plenarsaal traten 48 Redner aus allen Spielfraktionen ans Pult und versuchten, Mehrheiten für ihre politischen Anliegen zu gewinnen. Das Schlusswort bei Jugend im Parlament sprach der Bundestagspräsident Norbert Lammert persönlich.

Christoph Averkamps Fazit: „Es war ein tolles Erlebnis, einen Blick hinter die Kulissen des Deutschen Bundestages zu tun und mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel zusammenzutreffen. Ich werde mich künftig bei den Jusos im Kreis Coesfeld engagieren, es lohnt sich mitzumischen.“

Koalition mobilisiert neun Milliarden Euro für Bildung und Wissenschaft

Anlässlich der Verständigung der Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD auf die Verteilung der im Koalitionsvertrag vereinbarten 9 Mrd. Euro für Bildung erklärt Ulrich Hampel:

UH_Kindergarten„Insgesamt neun Milliarden Euro wird der Bund zusätzlich in dieser Legislaturperiode für die Finan-zierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung aufwenden. Damit setzt der Bund gerade in Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte ein wichtiges Signal.

Bildung und Wissenschaft brauchen verlässliche Perspektiven. Deshalb hat die SPD sich dafür eingesetzt, dauerhaft die Bildungs- und Wissen-schaftsfinanzierung zu verbessern und Planungssicherheit zu schaffen. Mit der Einigung konnte dieses Ziel nun mit drei Schritten erreicht werden:

Durch die Übernahme der BAföG-Kosten durch den Bund gewinnen die Länder Spielräume für Investitionen in Schulen und Hochschulen von jährlich rd. 1,17 Mrd. Euro und zwar dauerhaft und schon 2015. Die SPD wird dies nutzen und eine substanzielle BAföG-Erhöhung durchsetzen.

Zweitens schaffen wir auch für Hochschulen mehr Planungssicherheit, weil sie der Bund künftig auch institutionell fördern kann. Damit entstehen neue Kooperationsmöglichkeiten im Wissenschaftsbereich, die dringend gebraucht werden. Hierüber setzen wir den von der SPD geforderten Einstieg des Bundes in eine bessere Grundfinanzierung der Hochschulen durch. Es ist bedauerlich, dass die Union weiterhin am Kooperationsverbot im Schulbereich festhält.

Drittens schließlich sichern wir Planbarkeit und Verlässlichkeit durch die Fortsetzung der drei Bund-Länder-Programme Hochschulpakt, Exzellenzinitiative und Pakt für Forschung und Innovation. Die Fortsetzung des Hochschulpaktes von Bund und Ländern stellt sicher, dass auch weiterhin all diejenigen, die ein Studium aufnehmen wollen, auch die gleiche Chance auf einen Studienplatz haben.

Mit der Einigung hat diese Koalition für die Bildung und Wissenschaft strukturell und langfristig bereits jetzt viel erreicht. Heute war ein guter Tag für Bildung und Wissenschaft in Deutschland.

Das Rentenpaket ist verabschiedet!

Heute hat der Bundestag das Rentenpaket verabschiedet. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, das Rentenpaket in so kurzer Zeit auf den Weg zu bringen. Die SPD hatte versprochen, die Lebensleistung von Menschen in der Rente besser zu honorieren. Mit dem Rentenpaket, das am 1. Juli dieses Jahres in Kraft tritt, setzen wir dieses Versprechen um. Künftig gilt: Wer 45 Beitragsjahre in der Rentenversicherung erreicht hat, kann ohne Abschläge ab 63 in Rente gehen. Neben Pflichtbeitragszeiten aus Beschäftigung, selbständiger Tätigkeit oder Pflege werden dabei auch Zeiten der Erziehung von Kindern bis zum 10. Lebensjahr und des Bezugs von Lohnersatzleistungen wie Schlechtwettergeld, Kurzarbeitergeld, Leistungen bei Weiterbildung oder Insolvenzgeld angerechnet. Als Gewerkschafter sehe ich jedoch mit großer Sorge die Regelung, dass sowohl Zeiten der Arbeitslosigkeit als auch freiwillige Beiträge in den letzten beiden Jahren vor Rentenbeginn nicht bei der Berechnung der 45 Beitragsjahre mitzählen. Die Union hat auf diesen Zusatz bestanden, um missbräuchliche Frühverrentungen zu verhindern. Diesem Argument halte ich entgegen, dass es immer Situationen geben kann (gesundheitliche Ursachen, Teilinsolvenz), die weder vom Arbeitnehmer noch vom Arbeitgeber verschuldet sind. Deshalb befürchte ich, dass er hier zu Ungerechtigkeiten beim Renteneintritt kommen kann. Letztlich werden in diesen Fällen die Gerichte entscheiden müssen.ulli rente

Mit dem Rentenpaket wird auch eine stärkere Anrechnung von Zeiten der Erziehung von Kindern, die vor 1992 geboren sind, umgesetzt. Mütter – in einigen Fällen auch Väter – erhalten ab dem 1. Juli für jedes Kind einen zusätzlichen Rentenpunkt. Davon profitieren rund 10 Millionen Frauen, auch, wenn sie heute schon eine Rente beziehen.

Weiterhin werden mit dem heute verabschiedeten Rentenpaket die Mittel für Rehabilitationsmaßnahmen aufgestockt. Auch bei der Erwerbsminderungsrente gibt es Verbesserungen. Durch die Ausweitung der Zurechnungszeit werden Bezieher ab 1. Juli so gestellt sein, als ob sie zwei Jahre länger gearbeitet hätten.

„Die große Mehrheit der Bevölkerung begrüßt die jetzt verabschiedeten Verbesserungen in der Rente. Mit dem Rentenpaket schaffen wir mehr Gerechtigkeit für die, die lange und hart gearbeitet und unseren Wohlstand mit geschaffen haben. Wir sorgen für mehr Sicherheit im Alter. Darum geht es beim Rentenpaket. Es ist nicht geschenkt, sondern verdient“, so Hampel.

Sekundarschule Legden/Rosendahl besucht Ulrich Hampel

Rosendahl/Legden: 42 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Legden / Rosendahl besuchten jetzt den SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel in Berlin. Die Schulklasse nutzte während einer Klassenfahrt die Gelegenheit,  ihren Abgeordneten in Berlin  zu treffen. Nach einer angeregten Diskussion im Paul-Löbe-Haus,  während der Ulrich Hampel über seine Arbeit im Deutschen Bundestag erzählte,  erkundete die Schülergruppe das Reichstagsgebäude.  Die Schulklasse durfte sogar die Fraktionsebene und den Sitzungsaal der SPD besichtigen. Außer dem Besuch im Bundestag wird die Sekundarschule auch noch den Bundesrat besuchen und das politische Berlin näher kennenlernen, bevor es dann am Freitag wieder nach Hause geht.

Schulklasse 2005 (13)

Bundestagsmitglied Ulrich Hampel sucht weltoffene Gastfamilien

Ein Schuljahr im Ausland ist nicht nur unter deutschen Teenagern begehrt. Aus weltweit 50 Ländern kommen rund 500DSC01222 Jugendliche auch hierher, um Einblick in die Kultur zu gewinnen und die Sprache zu lernen. Gemeinsam mit AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. sucht Bundestagsmitglied Ulrich Hampel im Kreis Coesfeld – Steinfurt II Gastfamilien, die ihren Alltag ab September mit einem Austausch-schüler teilen.

„Der Austausch dient dazu, das gegenseitige Verständnis zu fördern. Als Grundlage für Toleranz und Offenheit profitieren nicht nur die Schüler, sondern auch Gasteltern und –geschwister“, erklärt Bundestagsmitglied Ulrich Hampel. Ein Gastkind aufnehmen können Familien ebenso wie Alleinerziehende, kinderlose Paare und Alleinstehende, die sich ehrenamtlich für den Schüleraustausch engagieren wollen. „Zusammen stellen sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten fest und erhalten so einen neuen Blickwinkel auf ihre Lebensweise. Außerdem entstehen durch die gemeinsame Zeit oft weltweite Freundschaften“, unterstützt Hampel die Idee des Programms. Vorbereitet und begleitet werden die Gastfamilien von AFS-Mitarbeitern direkt in der Region.

Ob für ein ganzes Schuljahr oder nur die ersten Wochen: Interessierte, die ihr Zuhause für ein Gastkind öffnen möchten, können sich im Internet unter www.afs.de/gastfamilie erkundigen oder direkt an AFS wenden – unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de.