Ursula Schulte und Ulrich Hampel fordern Einbeziehung der Grenzbewohner bei niederländischen Fracking-Plänen

Der Plan der niederländischen Regierung, Erdgasförderung per Fracking im niederländischen Grenzland zu Nordrhein-Westfalen zuzulassen, stößt bei den Münsterländer SPD-Bundestagsabgeordneten Ursula Schulte und Ulrich Hampel auf deutliche Ablehnung.

„Der Einsatz der Fracking-UH_US_140605Technologie bei der unkonventionellen Erdgas-gewinnung – insbesondere bei der Schiefergasförderung – ist eine Technologie mit erheblichem Risiko-potenzial. Welche Folgen die beim Fracking eingesetzten gefährlichen Chemikalien für Menschen und Umwelt haben, ist wissenschaftlich noch nicht hinreichend geklärt und daher nicht absehbar. Die Menschen hier vor Ort sehen die Pläne unserer nieder-ländischen Nachbarn deshalb zurecht mit großer Sorge“, so Schulte und Hampel.

Die beiden Bundestagsabgeordneten begrüßen den Eilantrag der Landtagsfraktionen von SPD und Grüne, in dem die Nordrhein-Westfälische Landesregierung aufgefordert wird, der niederländischen Regierung gegenüber deutlich zu machen, dass sie Fracking als Technologie zur Gewinnung von Erdgas für nicht verantwortlich hält. „Wir unterstützen die beiden Parteien in ihrem Vorhaben, in NRW geltende Gesetze anzuwenden, um das Grund- und Trinkwasser zu schützen, auch wenn es um Vorhaben in den Niederlanden geht. Grundwasser macht schließlich nicht vor Landesgrenzen halt“, so Schulte und Hampel weiter.

Unter Federführung des Rijksdienst voor Ondernemend Nederland, einer Behörde des niederländischen Wirtschaftsministeriums, findet ab sofort eine öffentliche Anhörung statt, zu der ausdrücklich auch Bewohner von Anrainerstaaten der Niederlande aufgerufen sind. „Wir hoffen“, so Schulte und Hampel, „dass sich viele Menschen aus den betroffenen nordrhein-westfälischen Regionen an dieser öffentlichen Anhörung beteiligen und zum Entwurf des Berichtes über die Reichweite und die Detailtiefe der strategischen Umweltprüfung Stellung nehmen. Die Frist hierfür läuft bis zum 9. Juli 2014.“ Die Bekanntmachung ist unter folgenden Internet-Link abrufbar: https://www.rvo.nl/sites/default/files/2014/05/AgNL_920022-45342_zs231x320_DU.pdf

Jugend im Parlament – Ulrich Hampel lädt Dülmener Schüler ein

Christopher Averkamp aus Dülmen ist plötzlich CDU-Abgeordneter: Rollentausch war vom 31. Mai bis zum 03. Juni angesagt. Zusammen mit 315 Jugendlichen aus ganz Deutschland schlüpfte der Dülmener Schüler, der von dem SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel zu Jugend im Parlament nach Berlin eingeladen wurde in seine neue Rolle.

Vier Tage diskutierten die Jugendlichen im 140603_UH_JuPPlenarsaal des Bundestages. Zur Debatte standen Entwürfe zur „Einführung einer regelmäßigen Überprüfung der Fahrer-laubnis bei älteren Verkehrsteil-nehmern, zur Regelung des Ausbaus von Windkraftanlagen an Land, zur Mandatierung eines Auslandseinsatzes der Bundeswehr sowie zur Verbesserung der Transparenz und Kontrolle persönlicher Daten in digitalen Medien.

Die Jugendlichen im Alter von 16 bis 20 Jahren lernen dabei die Arbeit der Abgeordneten kennen – in Landesgruppen, Fraktionen, Arbeitsgruppen und Ausschüssen. Bei der abschließenden Debatte im Plenarsaal traten 48 Redner aus allen Spielfraktionen ans Pult und versuchten, Mehrheiten für ihre politischen Anliegen zu gewinnen. Das Schlusswort bei Jugend im Parlament sprach der Bundestagspräsident Norbert Lammert persönlich.

Christoph Averkamps Fazit: „Es war ein tolles Erlebnis, einen Blick hinter die Kulissen des Deutschen Bundestages zu tun und mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel zusammenzutreffen. Ich werde mich künftig bei den Jusos im Kreis Coesfeld engagieren, es lohnt sich mitzumischen.“

„Mit Ulli nach Berlin“ vom 06.- 09.Mai 2014

„Mit Ulli nach Berlin“, unter diesem Schlagwort reiste vom 06. bis zum 09. Mai 2014 auf Einladung von Ulrich Hampel (MdB) eine Gruppe aus dem Wahlkreis nach Berlin.
Dort erwartete Sie ein buntes Programm u.a. mit einer Führung zum „Alltag in der DDR“ und durch Berlin. Diverse Ministerien und das Willy Brandt Haus begrüßten die Gruppe durch spannende Referenten. Mit dabei: Natürlich auch der Bundestag mit einem Besuch der Plenarsitzung und zwischendurch immer wieder Ulli Hampel nah dran.

Sie wollen auch einmal an einer solchen Fahrt teilnehmen? Dann schauen Sie doch einfach mal auf meiner Homepage unter der Rubrik „Besuch in Berlin“ vorbei.

Sekundarschule Legden/Rosendahl besucht Ulrich Hampel

Rosendahl/Legden: 42 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Legden / Rosendahl besuchten jetzt den SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel in Berlin. Die Schulklasse nutzte während einer Klassenfahrt die Gelegenheit,  ihren Abgeordneten in Berlin  zu treffen. Nach einer angeregten Diskussion im Paul-Löbe-Haus,  während der Ulrich Hampel über seine Arbeit im Deutschen Bundestag erzählte,  erkundete die Schülergruppe das Reichstagsgebäude.  Die Schulklasse durfte sogar die Fraktionsebene und den Sitzungsaal der SPD besichtigen. Außer dem Besuch im Bundestag wird die Sekundarschule auch noch den Bundesrat besuchen und das politische Berlin näher kennenlernen, bevor es dann am Freitag wieder nach Hause geht.

Schulklasse 2005 (13)

Aktionstag Pflege – Besuch des Henrich-Valck-Haus in Laer

Am 13.Mai 2014 wurde zum bundesweiten Aktionstag Pflege aufgerufen. Mit diesem Tag soll der Fokus auf das wichtige Thema Pflege gelenkt werden, welches in den kommenden Jahren sicher an Aktualität hinzugewinnen wird. Dabei sollte ein solcher Tag auch dafür genutzt werden auf die teilweise kritische Situation in der (Alten-)Pflege aufmerksam zu machen.

UH_AT_Pflege_laerDaher war ich sehr dankbar, dass ich an diesem Tag einen Einblick in die Arbeit des Henrich-Valck-Haus in Laer bekommen konnte. Der Leiter des Henrich-Valck-Hauses Jörg Diekmeier zeigte mir die Einrichtung, in der in verschiedenster Weise Menschen durch alle Altersgruppen hinweg betreut/gepflegt werden. Herr Diekmeier schilderte mir aus seiner Sicht die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Pflege. Dankbar war ich auch über den kurzen Austausch mit zwei Mitarbeiterinnen, die mir ihre Wahrnehmungen aus dem Arbeitsalltag schilderten.

Für mich steht beim Thema Pflege folgendes fest: Wir brauchen gute, lebenswerte Pflegeeinrichtungen, die bezahlbar für alle Bürgerinnen und Bürger sind. Darüber hinaus muss die Wertschöpfung der dort geleisteten Arbeit entsprechend stattfinden. Ich denke dabei u.a. an die Entlohnung oder die Gestaltung der Arbeitszeiten. Der Arbeitsalltag ist komplex und fordernd – es braucht dementsprechend qualifiziertes Fachpersonal. Diesen Beruf zu bewerben und seine Wertschöpfung zu steigern, muss Aufgabe unserer Gesellschaft sein. Ein erster Schritt der Honorierung der geleisteten Arbeit für Menschen beginnt mit einem „Danke“, welches ich an diesem Tag der Pflege den Mitarbeiterinnen von Herzen gesagt habe.

Tag der Kinderbetreuung – Besuch des DRK-Kindergartens in Nottuln

„Beste Bildung für die Kinder, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Integration, Inklusion und Teilhabe“, alles Schlagwörter, die wir gerne in Diskussionen ums Thema der Kinderbetreuung in den Mund nehmen. Dafür das diese Schlagwörter nicht nur Worthülsen bleiben UH_Kindergarten_Nottuln_III_140512arbeiten Hunderttausende Erzieherinnen und Erzieher,  Tagesmütter und Tages-väter, Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger Tag für Tag. Sie alle leisten essenzielle Arbeit, die in der allgemeinen Wahrnehmung oft kaum mit Wertschöpfung bedacht wird. Daher habe ich diesen „Tag der Kinderbetreuung“ auch fürs „Danke“-Sagen genutzt.

„Kein Kind zurücklassen“, dass ist das Motto von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und ihrer rot-grünen Landesregierung. Dies umzusetzen beginnt bei unseren Kleinsten. Dabei ist es ganz wichtig, dass es nicht die eine kindliche Bildung gibt, sondern das jede familiäre Lebenssituation und jedes Kind verschiedene Angebote fordert. Daher bin ich wirklich dankbar über die Einblicke, die ich im Kindergarten in Nottuln bekommen habe. Der Kindergarten verfolgt ein gutes Konzept, in dem das Kind im Mittelpunkt steht und ganz individuell gefördert wird. Von einem „Alten Kindergarten“, wie es der Name UH_Kindergarten_Nottuln_I_140512vermuten lässt, kann innerhalb des pädagogischen Konzepts keine Rede sein. Die Kinder haben in diesem Haus den Freiraum den sie für sich brauchen und suchen. Vielleicht ist dies auch ein Grund dafür, dass mich aufgeschlossene Kinder begrüßt haben. Ich habe mit ihnen ein wenig gespielt, geredet, Fotos von meinem Hund Socke gezeigt und mit ihnen Mittag gegessen.

Neben den vielen positiven Eindrücken und tollen Begegnungen mit den Kindern, nehme ich auch konkrete Anliegen mit nach Berlin. Dazu zählen einige Hinweise zur Revision des NRW-Kinderbildungsgesetztes (KiBiz), die ich gerne an die zuständigen Fachpolitiker der SPD-Landtagsfraktion weiterleite. Darüber hinaus wurde das Bundesförderprogramm „Sprache und Integration“ angesprochen, welches zum Jahresende ausläuft. Auch hier werde ich den Kontakt zu den Fachpolitikern der Bundestagsfraktion suchen, um mit ihnen über eine Neuauflage oder Verlängerung zu sprechen.

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Initiative für ein Plastiktütenfreies Billerbeck

Von europaweit ungefähr 100 Milliarden genutzten Tüten pro Jahr landen rund acht Milliarden in der UH_Plastiktütenfrei_Billerbeck_INatur – oftmals in Flüssen oder Meeren, wo sie sensiblen Ökosystemen schaden. Jeder Europäer verbraucht im Durchschnitt 200 Plastiktüten im Jahr. Ein Deutscher nutzt rund 71 Plastiktüten, davon 64 Einwegtüten. „ Es wird Zeit etwas zu ändern“, so Hampel.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete traf sich heute in Billerbeck mit Herrn Nufer und Herrn Schubert von der Initiative „Plastiktütenfreie Stadt“ zu einem Gespräch über dieses Thema. „Als Umweltpolitiker freue ich mich, dass sich hier vor Ort Bürgerinnen und Bürger Gedanken darüber machen, wie jeder von uns seinen Beitrag zur Eindämmung von Plastiktüten leisten kann“, so Hampel. „Priorität sollte insbesondere die Förderung von mehrmals verwendbaren Taschen haben, die nicht aus Plastik sind. Jeder Einzelne kann mit seinem Verhalten dazu beitragen, durch den Verzicht auf Plastiktüten unsere Umwelt zu schonen“, so Hampel weiter.

Auf der politischen Seite hat sich jetzt auch das Europäische Parlament deutlich für die Verringerung des Gebrauchs von Plastiktüten positioniert. Das Plenum folgt der Empfehlung des Umweltausschusses und schafft ein größeres Instrumentarium für die Mitgliedsstaaten, um den Tüten-Verbrauch zu reduzieren. Abgaben, Steuern oder Verbote wären mit der Neuregelung explizit erlaubt, die Flexibilität für jedes Land erhöht. Über den Kommissionsvorschlag hinaus legen die Abgeordneten einen Zielwert fest: In fünf Jahren soll der Verbrauch von 176 Einweg-Plastiktüten pro Kopf EU-weit auf 35 Tüten sinken.

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Bürgersprechstunde mit Ulrich Hampel am 13. Mai 2014 in Laer

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel bietet in Laer eine Bürgersprech-stunde an.

„Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt in Kontakt treten, damit sie ihre Anliegen mit mir besprechen können“, so der Abgeordnete. Die Sprechstunde findet am 13. Mai, von 14:00 bis 15:00   Uhr, im Laer Rathaus statt. Anmeldungen sind möglich unter: ulrich.hampel.ma04@bundestag.de, Telefon: 0170 32 13 810. Sie können aber auch gerne einfach vorbeikommen.

Als Botschafterin in die USA

Mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) fahren junge DeutUH_PPP_Ramona_Böcker_14_04_30sche für ein Schuljahr nach Amerika. Aus jedem Bundestagswahlkreis erhält ein Junior-Botschafter ein Vollstipendium. Für den Kreis Coesfeld hat Bundestagsmitglied Ulrich Hampel die 16-jährige Ramona Böcker ausgewählt.

Ramona Böcker und der UH_PPP_Ramona_Böcker_14_04_30SPD-Bundes-tagsabgeordnete Ulrich Hampel trafen sich nun in Dülmen, um über den Aufenthalt in Amerika zu sprechen.  „Ich freue mich sehr auf meine Reise in die USA und bin schon sehr gespannt darauf, in welchem Bundesland und bei welcher Gastfamilie ich leben werde“, meint Ramona Böcker, die dann auch eine weiterführende Schule besuchen wird.

„Der Austausch dient dazu, das gegenseitige Verständnis zu fördern und eine transatlantische Brücke zu schlagen. Als Grundlage für Toleranz und Offenheit profitieren beide Länder davon“, erklärt Bundestagsmitglied Ulrich Hampel. Seinem „Patenkind“ Ramona steht er in der Zeit des Stipendiums als Ansprechpartner zur Seite.  Die beiden haben verabredet, engen Kontakt zu halten, zu telefonieren und zu skypen. Schon im Sommer startet die Schülerin aus Dülmen in die USA.

Dieselbe Erfahrung ermöglichen deutsche Gastfamilien im Gegenzug auch amerikanischen Schülern. Ein amerikanisches Gastkind aufnehmen können Familien ebenso wie Alleinstehende und kinderlose Paare, die sich ehrenamtlich für den Schüleraustausch engagieren wollen. Vorbereitet und begleitet werden sie von der gemeinnützigen Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.

Wer wie Ramona als Junior-Botschafter in die USA reisen möchte, kann sich ab Mai für das Schuljahr 2015/2016 bewerben. Weitere Infos zum PPP-Stipendium und zum Schulbesuch im Ausland sind im Internet unter www.bundestag.de/ppp oder www.afs.de zu finden. Interessierte, die ihr Zuhause für ein Gastkind öffnen möchten, können sich direkt an AFS wenden – unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de.

Gesagt, getan: Mehr Geld für Langzeitarbeitslose

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles gibt deutlich mehr Geld für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit aus

SONY DSCBundesarbeitsministerin Andrea Nahles wird deutlich mehr Geld für die Bekämpfung der Langzeitarbeits-losigkeit zur Verfügung stellen. Ein entsprechender  Vorschlag wurde im Rahmen der jetzt laufenden Haus-haltsberatungen im Deutschen Bundestag eingebracht. Insgesamt sollen in den kommenden vier Jahren die Mittel für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit um insgesamt 1,4 Mrd. Euro aufgestockt werden. Für 2014 ist dies ein Mehr von 325 Mio. Euro.

„Konkret bedeutet das für das Jobcenter Coesfeld eine Erhöhung der Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik in diesem Jahr um 169.469 Euro. Damit setzen wir nach jahrelangen Kürzungen in diesem Bereich endlich eine Trendwende in Gang. Das nützt vor allem den Langzeitarbeitslosen, von denen endlich wieder deutlich mehr eine Chance auf einen Arbeitsplatz, auf Qualifizierung und damit auf Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben erhalten. Das ist eine gute Nachricht für die Menschen im Kreis Coesfeld. Die Bundesregierung setzt unter Federführung der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles den Koalitionsvertrag auch bei diesem Thema um: Schritt für Schritt.“ so der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel.