Impressionen der Sommertour 2014

Auf meiner diesjährigen Sommertour durch den Wahlkreis durfte ich Einblicke in die verschiedenste Bereiche bekommen. Im folgenden Video könnt ihr Euch einige Impressionen aus der spannenden Woche anschauen. Zu jeder Station lassen sich detaillierte Berichte hier auf meiner Homepage finden. Schaut doch mal weiter und lest was ich lernen durfte.

Meine Stationen der Sommertour 2014 waren:

Montag, 07.07.2014:
– Christopherus Klinik – Schule für Gesundheitsberufe
– Treffen mit dem SPD-Jubilar Paul Lanfer
– Antrittsbesuch beim Coesfelder Bürgermeister Öhmann

Dienstag, 08.07.2014:
– Tagespraktikum bei der Coesfelder Tafel e.V.

Mittwoch, 09.07.2014:
– A&QUA in Nottuln
– Dettener Dorfladen
– Stift Tilbeck
– Ortsbesuch am Bahnhof Billerbeck

Donnerstag, 10.07.2014:
– Treffen mit Landwirt Franz-Josef Krechtmann
– Baugebiet „Höckenkamp-Süd“ in Lüdinghausen
– Landwirtschaftlicher Ortsverein Ascheberg und Herbern /
Besuch des Schweinezuchtbetriebes Silkenböhmer

Freitag, 11.07.2014:
– Tageshospitation im Franz-Hospital in Dülmen

Hospitation im Franz-Hospital in Dülmen

UH_FranzHospital_140711_2_hpDer SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel verbrachte am heutigen Freitag einen Tag im Franz-Hospital in Dülmen. Er wollte sich intensiv über die Arbeit und die Abläufe im Krankenhaus informieren und sich dafür bewusst Zeit nehmen. „Nur so kann ich mir ein wirkliches Bild über die Arbeit im Dülmener Krankenhaus und im Gesundheits-wesen im Allgemeinen machen, darum ist mir dieses Praktikum auch sehr wichtig“, ist Hampel überzeugt. Um 9 Uhr wurde Ulrich Hampel von Pflegedienstleiter Josef te Uhle begrüßt, der sich über den Einsatz des Abgeordneten freute. Nach einer kurzen Begrüßung und ersten Informationen über den Ablauf des Tages, lernte der Abgeordnete verschiedene Abteilungen des Hauses kennen. Patientenaufnahme, Erstversorgung, Diagnostik, Innere Medizin, Radiologie, Neurologie und die neu eingerichtete Station zur Versorgung von Schlaganfallpatienten, ein volles Programm. „Es wurde mir heute sogar ermöglicht, bei einigen Untersuchungen dabei zu sein, natürlich mit vorheriger Zustimmung der Patienten. Außerdem konnte ich intensive Gespräch mit Patienten, Krankenpflegerinnen und –pflegern UH_FranzHospital_140711_4_hpund Ärzten führen und konnte so tiefe Einblicke erhalten, wofür ich sehr dankbar bin“, so Hampel. Im Abschlussgespräch mit den Chefärzten des Hauses und der Pflegedienstleitung wurde deutlich, unter welchem Druck die Pflege in Deutschland steht. Einerseits ist es der Kostendruck, der auf den Krankenhäusern lastet, andererseits der hohe Druck aller Mitarbeiter, ob Ärzte oder Pfleger, alle sind davon betroffen. Keine Zeit für die Patienten zu haben und der hohe Aufwand für die Dokumentation machten allen sichtlich zu schaffen.

„Ich habe heute viel über das Gesundheitswesen und die Pflege gelernt, ich werde wieder kommen und mich weiter um dieses wichtige Thema kümmern. Außerdem werde ich das Gespräch mit unseren Gesundheitspolitikern suchen und mit Ihnen um Lösungen ringen“, so Hampel am Ende eines arbeitsreichen und beeindruckenden Tages.

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v.l.n.r Herr te Uhle (Pflegedienstleitung), Herr Pieper (pfleg. Abteilungsleitung Chirugisches Portal und IDA), Herr Ulrich Hampel (MdB), Herr Paschert (pfleg. Abteilungsleitung Station dA2), Herr Dr. med. Pablo Pérez-Gonzáles (Chefarzt Neurologische Klinik)

Treffen mit dem landwirtschaftlichen Ortsvereinen Ascheberg und Herbern

Die Sommertour 2014 führte Ulrich Hampel und den NRW-SPD Generalsekretär André Stinka zusammen mit dem SPD-Ortsverein Ascheberg zum Hof Silkenbömer. UH_Silkenbömer_140710_2Vor Ort wurde die Zucht und Mast von Schweinen den Anwesenden aufgezeigt und Gespräche rund um die Landwirtschaft mit ihren Potenzialen und Herausforderungen im Münsterland entwickelten sich. Georg Silkenbömer, Vorsitzender des landwirtschaftlichen Ortsvereins Ascheberg, führte die Gäste über seinen Hof und erklärte die jeweiligen Arbeitsschritte. Für die SPD sei der ständige Kontakt mit den Landwirten unserer Region wichtig, stellte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Johannes Waldmann nochmals heraus. Schließlich war es schon der zweite Besuch der hiesigen Genossen in einem landwirtschaftlichen Betrieb. André Stinka machte klar, die SPD sieht Landwirtschaft ohne Ideologie – konventionelle wie auch ökologische Landwirtschaft müssen ihren Platz haben. Für Ulrich Hampel ist klar, dass der Landwirtschaft ein wichtiger Beitrag bei der Frage der zukünftigen Entwicklung des ländlichen Raumes zukommen wird.

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Besuch bei Landwirt Franz-Josef Krechtmann

„Als Abgeordneter komme ich wieder!“, war das Versprechen des SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel, nach einem Praktikum im Bundestagswahlkampf UH_Krechtmann_140710_2_hpbeim Land-wirt Franz-Josef Krechtmann aus Lüdinghausen. Am Mittwoch löste Ulrich Hampel sein Versprechen ein und brachte den Generalsekretär der NRW SPD, André Stinka, und aus dem Lüdinghausener SPD-Orts-verein Arthur Friedenstab mit. Franz-Josef Krechtmann, inzwischen im Vorstand des Deutschen Milch Kontor, konnte über gute wirtschaftliche Entwicklungen berichten. Ein Thema, dass den Landwirt besonders beschäftigt ist, die Verbraucher darüber zu informieren, wie Landwirtschaft funktioniert. „Woher kommen Milch, Fleisch und Eier, wie halten wir unsere Nutztiere, da hat die Gesellschaft immer mehr Fragen an die Landwirtschaft, die wir diskutieren müssen“, so Krechtmann. Der NRW Generalsekretär André Stinka sicherte zu, ihn in diesem Anliegen zu unterstützen. Der SPD-Bundestagsabgeordnete lud abschließend Franz-Josef Krechtmann und seine Ehefrau zu einer Fahrt nach Berlin ein, um ihm die Möglichkeit zu geben, seine Fragen in Berlin zu diskutieren.

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v.l.n.r. André Stinka (NRW-SPD Generalsekretär), Landwirt Franz-Josef Krechtmann, Ulrich Hampel (MdB), Arthur Friedenstab (SPD OV Lüdinghausen)

Ortsbesuch am Bahnhof Billerbeck

Während seiner Sommertour besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel den Billerbecker Bahnhof, gemeinsam mit der SPD-Billerbeck und dem NRW Generalsekretär André Stinka. Der Bahnhof wurde schon im Jahr 2004 von der Stadt Billerbeck vorbildlichUH_BhfBillerbeck_140709_7 barrierefrei aus-gebaut. Eingangstüren und die Tür zu den Gleisen öffnen sich auto-matisch und eine rollstuhlgerechte Behindertentoilette wurde gebaut. „Es ist sehr bedauerlich, dass die Barrierefreiheit dann am Bahnsteig aufhört“, so Ulrich Hampel bei seinem Ortstermin. Petra Ahlers, aus Billerbeck, selbst Rollstuhlfahrerin konnte dann beim Einfahren des Zuges demonstrieren, wie schwierig es für sie ist in den Zug zu gelangen.

Das Problem: Der Abstand zwischen Gleis und Einstieg ist zu groß. Nur mittels einer mobilen Rampe, können UH_BhfBillerbeck_140709_1Menschen mit Behinderung im Rollstuhl oder mit Rollatoren sowie Familien mit Kinderwagen in den Zug ein- beziehungsweise aussteigen. Die Rampe, die sehr steil verläuft, wird vom Bahnpersonal oder vom Lokführer selbst angelegt. Durch das starke Gefälle kommt es vor allem bei Nässe immer wieder zu Beinahunfällen.

Im Frühjahr teilte das Verkehrsministeriums NRW mit, dass der Bahnhof in Billerbeck Teil einer Modernisierungsoffensive für Bahnhöfe sei. Frühestens ab 2018 solle der Bahnsteig barrierefrei umgestaltet werden. „Diese Modernisierung kommt ganz klar zu spät, mein Ulrich Hampel, so lange können die Menschen hier nicht darauf warten.“ Bei einem Treffen mit der Bahn AG und in einem Schreiben schlug der SPD-Bundestagsabgeordnete vor, zeitnah eine Zwischenlösung zu installieren, um die Situation zu entschärfen.

Abschließend informierten sich die SPD-Politiker aus Kommune, Land und Bund über die Entwicklung des Bahnhofs in Trägerschaft des IBP e. V.   Ausgezeichnet wurde der Bahnhof als Ort des Fortschritts und als Wanderbahnhof. Der Bahnhof überzeugt mit der Betreuung chronisch suchtkranker und psychisch erkrankter Menschen, die an diesem Bahnhof in den verschiedenen Projekten arbeiten. Außerdem bietet der Bahnhof Billerbeck immer wieder kulturelle Highlights, wie Ausstellungen, Lesungen oder Konzerte.

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SPD Politiker besuchen den Dettener Dorfladen

Während der Sommertour durch den Kreis Coesfeld machten der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel, NRW Generalsekretär André Stinka und Manfred Kunstlewe vom Nottulner SPD-Ortsverein einen UH_DettenerDorfladen_140710_1_hpZwischenstopp im Dettener Dorfladen. Der Vorsitzende des Vereins „Schapdettener für Schapdetten“, Hugo Sandmann, führte die Politiker gerne durch den Dorfladen, der als Bürger-genossenschaft geführt wird und inzwischen 382 Mitglieder hat. In dem Dorfladen bekommen die Bürgerinnen und Bürger alles Lebensnotwendige und die Produktpallette erweitert sich ständig. Kundinnen und Kunden können ihre Wünsche, was in dem Dorfladen angeboten werden soll, in eine Wunschbox einwerfen. „Der Dorfladen ist der Schlüssel zum Zusammenhalt in unserem Dorf. In dem dazugehörenden Café treffen sich die Bürgerinnen und Bürger und tauschen Informationen aus oder halten einfach mal einen Tratsch,“ so Hugo Sandmann. Besonders erfreut war Ulrich Hampel, SPD, zu hören, dass im Dettener Dorfladen von Anfang an der Mindestlohn gezahlt wurde. „Dieser Dorfladen hat Vorbildcharakter und zeigt, wie die Herausforderungen des demographischen Wandels gelöst werden können“, erklärt Ulrich Hampel abschließend.

Besuch von A&QUA in Nottuln

Im Rahmen der Sommertour besuchte Ulrich Hampel zusammen mit dem NRW-SPD Generalsekretär André Stinka und Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Nottuln UH_A&QUA_140709_1die gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit und Qualifizierung (A&QUA) in Nottuln. Seit 1986 hilft A&QUA Langzeitarbeitslosen, die große Vermittlungsprobleme haben, bei der Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt. Dabei beginnt diese Hilfe für manche mit dem Erlernen einer Tagesstruktur. Die Arbeit von A&QUA umfasst zum einen die direkte Arbeit der Menschen bei A&QUA sowie die Betreuung von Personen, die sich in Maßnahmen der Agentur für Arbeit oder des Zentrums für Arbeit befinden. Zur Zeit arbeiten ca. 30 Personen in der eigenen Schreinerei, Altkleider-Recycling, Schneiderei sowie Dienstleistungen für die Industrie. Geschäftsführer Christoph Irzik ist davon überzeugt, dass die geleistete Arbeit sich lohne aber bestimmte Prozesse ihre Zeit brauchen. Diese Zeit wünsche er sich von Seiten der Politik – bspw. in Hinblick auf bestimmte Programme. Für Ulrich Hampel André Stinka ist es klar, dass Qualifizierungs- und Eingliederungsgesellschaften unterstützt werden müssen. Gerade in einem Kreis wie Coesfeld, mit einer niedrigen Arbeitslosenquote, muss es möglich sein, besonderen Fokus auf Qualifizierung zu legen. Daher versprachen André Stinka und OV-Vorsitzender Manfred Kunstlewe (zugleich Kreistagsmitglied) das Problem der Finanzierung von zwei Sozialarbeiterinnen mit in die Arbeitsmarkkonferenz des Kreises zu nehmen.

Ein Tag bei der Coesfelder Tafel – Ulrich Hampel packt an

Um es vorweg zu sagen: „Es war ein anstrengender Tag und ich habe viel gelernt“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel nach einem Tag bei der Tafel Coesfeld e. V.. Dienstag MorgenUH_Tafel_140708_4_hp früh um 8 Uhr begann der Dienst des Abgeordneten mit dem Einsammeln von Lebensmitteln. Mit dem erfahrenen Team der Tafel wurden unzählige Geschäfte in Coesfeld und den umliegenden Gemeinden angefahren, um die bereitgestellten Lebensmittel abzuholen. Nach der Rückkehr ging es dann ab mittags weiter mit dem Sortieren und Putzen von Gemüse, Obst und vieler anderer Lebensmittel.

Nach einer kurzen Pause, die nächste Station, der SPD-Abgeordnete packt bei der Warenausgabe mit an. Der Ansturm ist groß, unzählige Menschen, UH_Tafel_140708_6Frauen, Männer, Kinder, Familien kommen, um nach Vorlage ihres Berechtigungs-scheines Lebensmittel abzuholen. In den kleinen Pausen sucht Ulrich Hampel das Gespräch, mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insgesamt sind es ca. 100 Menschen, die hier ehrenamtlich arbeiten und den Kunden, 2400 wöchentlich. Dabei hört er viele Geschichten – Lebensgeschichten, manch vertrauliches Gespräch kommt dabei zu Stande, das den Abgeordneten noch länger beschäftigt.

Nach getaner Arbeit lädt der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem kleinen Grillfest ein. Viele von UH_Tafel_140708_2_hpihnen kommen, um sich bei Grillwurst und kaltem Getränk weiter auszu-tauschen. Nach einem langem Tag bedankt sich Hampel bei der Coesfelder Tafel und besonders bei der Vorsitzenden Hildegard Sonnen-schein für einen ganz besonderen Tag und für die vielen Einblicke, die er bekommen hat. Danach fährt er nach Hause und der SPD-Ortsverein Coesfeld ist angerückt zum Aufräumen, Spülen und Saubermachen. Das ist das Dankeschön der SPD an die Ehrenamtlichen der Tafel, damit sie wirklich einmal frei haben.

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Bildergalerie: Ein Tag bei der Coesfelder Tafel

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Unstehend findet ihr einige Impressionen aus meinem Facebook-Bilderalbum von meinem Tag bei der Coesfelder Tafel.

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Gespräch mit dem Coesfelder Bürgermeister Heinz Öhmann

Der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II, Ulrich Hampel, traf heute den Coesfelder Bürgermeister Heinz Öhmann im Coesfelder Rathaus zu einem ersten Gedankenaustausch.

Ulrich Hampel, UH_BM_Öhmann_140707_hpder im Umwelt-ausschuss des Deutschen Bundes-tages für den Bereich Bau verantwortlich ist, erläuterte dem Bürgermeister seinen Aufgaben-bereich. Dazu gehören die Themen Energetische Sanierung, Barriere-freiheit, Denkmalschutz und die Vergabe von KFW-Mitteln.

Bürgermeister Öhmann berichtete, dass die Stadt Coesfeld bei der Konsolidierung des Haushalts einige Verbesserungen erreichen konnte, die allerdings leider nicht ohne Steuererhöhungen zu machen waren. Weiter wurde über den Ausbau der U3-Betreuung berichtet. „Die Stadt Coesfeld kann bei den U3-Kindern eine Betreuungsquote von 39 %  vorweisen, ich hätte nicht gedacht, dass der Bedarf so hoch ist“, so  der Bürgermeister.

Abschließend machte Hampel deutlich, wie wichtig es ihm ist im engen Kontakt mit den Kommunen, den Bürgermeistern und den Bürgerinnen und Bürgern zu sein. Darum wurden regelmäßige Gespräche mit dem Bürgermeister vereinbart. Künftig will Hampel auch Bürgersprechstunden in Coesfeld anbieten.