Chancen eröffnen und keinen zurücklassen. – Ulrich Hampel im Gespräch mit dem IBP e.V.

Am vergangenen Dienstag traf der SPD-Bundestagsabgeordnete für Coesfeld-Steinfurt II Ulrich Hampel den ersten Vorsitzenden der „Interkulturelle Begegnungsprojekte e.V.“ (IBP) Martin Althoff in „billerbecks Bahnhof“. Der Termin war bereits Mitte Mai am Rande des Besuchs von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz im Alten Hof Schoppmann in Darup – ebenfalls ein IBP-Projekt – vereinbart worden. „Gerne habe ich das Angebot von Herrn Althoff angenommen, mich über die Arbeit des IBP e.V. aus erster Hand zu informieren. Denn immer wieder darf ich in verschiedensten Gesprächen quer durch den Wahlkreis erfahren, was beim IBP e.V. geleistet wird. Daher war mir der direkte Kontakt so wichtig“, so der Bundespolitiker.

Martin Althoff informierte den Sozialdemokraten über die Entwicklung und die aktuellen Projekte des Billerbecker Bahnhofs, der seit 2004 einen Anlaufpunkt für künstlerische und kulturelle Angebote im Café darstellt. Das Team von „billerbecks Bahnhof“ setzt sich dabei aus Klientinnen und Klienten zusammen, die im Rahmen der sozialtherapeutischen IBP-Begleitung beim Weg in die Selbstständigkeit unterstützt werden. Sie werden vor Ort durch die Leiterin Frau Wedding-Hahn und Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen betreut. Im Bahnhof befindet sich zudem ein integriertes Wohnprojekt wieder. „Uns ist wichtig, dass die Klientinnen und Klienten am Alltagsleben teilhaben und Wertschätzung erfahren. Unser Ziel der therapeutischen Arbeit ist die Reintegration in den Arbeitsmarkt.“, beschreibt Thomas Althoff die Arbeit des IBP e.V. „Ich bin beeindruckt von der Vielzahl der Projekte und den Ansätzen, die eine klare Botschaft haben: Wir lassen keinen zurück. Und wir eröffnen Chancen. Das ist mir als Sozialdemokrat, Gewerkschafter aber auch persönlich aus meiner Biographie heraus sehr wichtig“, fasst Hampel den Austausch zusammen, der kontinuierlich fortgesetzt werden soll.

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Martin Althoff (1. Vorsitzender IBP e.V.) im Gespräch mit Ulrich Hampel MdB im „billerbecks Bahnhof“

Städtebauförderung auf Rekordniveau – Kreise Coesfeld und Steinfurt profitieren mit 11,3 Millionen Euro

Die Städtebauförderung in Nordrhein-Westfalen ist auf einem Rekordniveau, die ein landesweites Volumen von 430 Millionen Euro erreicht hat. Ulrich_Hampel_PM4Von dieser Förderung profitiert auch der Kreis Coesfeld mit 4,25 Millionen Euro und der Kreis Steinfurt mit 7,02 Millionen Euro. Die Städtebauförderung zeigt, dass Bund und Land Wort halten. Denn die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Bundesbauministerin Barbara Hendricks  (SPD) und dem Landesbauminister Michael Groschek (SPD) haben diese konkrete Unterstützung der Städten und Gemeinden ermöglicht. Sie stehen dabei für eine praxisnahe Ausrichtung der Förderprogramme, die eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung unterstützten. Dabei trägt der Bund ein Drittel der förderfähigen Kosten an der Finanzierung. Die restlichen zwei Drittel werden vom Land Nordrhein-Westfalen und den jeweiligen Kommunen aufgebracht.

Folgend ist eine Übersicht der geförderten Projekte in meinem Wahlkreis Coesfeld, Steinfurt II zu finden:

  • Altenberge: 255.000 Euro für Vorbereitende Planungen: Erstellungen integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept, Rad- und Fußwege-Konzept, Realisierungswettbewerb Marktplatz, Bürgerbeteiligung, Verfügungsfonds; Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes; Prozessmanagement
  • Billerbeck: 493.000 Euro zum Umbau und barrierefreie Gestaltung der Münsterstraße und Bahnhofstraße, Citymanagement
  • Coesfeld: 603.000 Euro zur Umgestaltung Davidstraße und Bernhard-von-Galen-Straße, Bürgerbeteiligung
  • Dülmen: 12.000 Euro für HausAufgaben im Quartier Butterkamp (Werkstattreihe zur Zukunft der Einfamilienhäuser der 1950er bis 1970er Jahre)
  • Havixbeck: 218.000 Euro zur Vorbereitenden Planung und Realisierungswettbewerb für Herrichtung des Sandsteinmuseums zu einer Gemeinbedarfseinrichtung, Verfügungsfonds für Innenstadt-Initiative, Realisierungswettbewerb zum geplanten Leitsystem (Verbindungsachsen Bahnhof – Innenstadt – Sandsteinmuseum)
  • Lüdinghausen: 635.000 Euro zur weiteren Gestaltun der StadtLandschaft zwischen den Wasserburgen und Innenstadt: Umgestaltung der Verbindungsachsen in die Innenstadt, Aufwertung des Platzes vor Haus Westerholt in Verbindung mit der Neugestaltung des Steverufers
  • Nordwalde: 3.175.000 Euro für städtebauliche Planungen / Gestaltungskonzept öffentlicher Raum, Neubau eines Bürgerzentrums mit integrierter Verwaltungseinheit, Bürgerbeteiligung, Verfügungsfonds
  • Nottuln: 989.000 Euro zum barrierefreien Umbau der Gemeinbedarfseinrichtung „Ascheberg’sche Kurie“, Bürgerbeteiligung
  • Senden: 1.300.000 Euro zur Neugestaltung St. Laurentius-Kirchplatz und Umfeld, Grunderwerb, Neubau barrierefreie Steverbrücke an der Realschule Senden

Ulrich Hampel empfängt Sarah Bosse aus Billerbeck

Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel besuchte Sarah Bosse, SPD Billerbeck die Bundeshauptstadt Berlin und den Deutschen Bundestag.  Vier Tage lang absolvierte sie ein umfangreiches politisches Bildungsprogramm. So besuchte sie den Bundesrat und das Auswärtige Amt, wo sie sich über die Arbeit der Diplomaten informieren konnte. Weiter ging es zur Gedenkstätte Potsdamer Abkommen im Schloss Cecilienhof in Potsdam und sie besuchte das Denkmal für die ermordeten Juden Europas.  Im Deutschen Bundestag traf sie dann Ulrich Hampel, mit dem sie sich intensiv über die aktuelle Politik austauschen konnte. Mit vielen Eindrücken im Gepäck ging es dann nach vier Tagen wieder zurück in die Heimat.  „Ich habe in diesen Tagen viel erlebt und habe mit vielen Menschen diskutieren können. So manche Tür, die sonst verschlossen bleibt, wurde mir geöffnet, um diese Erfahrungen sammeln zu können“, so Sarah Bosse über ihren Berlinbesuch.

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Sarah Bosse zu Gast bei Ulrich Hampel im Deutschen Bundestag

Ulrich Hampel empfängt SPD-Mitglieder aus Billerbeck

Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel besuchten in dieser Woche  Mitglieder der SPD Billerbeck den Deutschen Bundestag in Berlin. Die Billerbecker, Petra Beil und Stephan Reimer reisten mit einer Gruppe an, die von Ulrich Hampel am Berliner Hauptbahnhof begrüßt wurde. Während des viertägigen Aufenthaltes absolvierten die Teilnehmer ein umfangreiches Programm. So gab es unter anderem eine Führung durch die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, ein  Informationsgespräch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, eine Führung im Deutschen Historischen Museum, ein Besuch im Bundesrat und einen Vortrag im Deutschen Bundestag mit anschließendem Besuch der Reichstagskuppel. Trotz seines prall gefüllten Terminkalenders nahm sich Ulrich Hampel viel Zeit für die beiden Besucher aus Billerbeck und begleitete sie zu vielen Programmpunkten. Die SPD-Mitglieder zeigten sich sehr interessiert an der Arbeit ihres Abgeordneten Ulrich Hampel und befragten ihn eingehend zu seiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter. Neben den offiziellen Programmpunkten hatten die  Teilnehmer auch ausgiebig Gelegenheit, die Bundeshauptstadt auf eigene Faust zu erkunden.   Nach vier Tagen ging es mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck, zurück in die Heimat.

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Ein Tag mit Carsten Rampe im Kreis Coesfeld

 Gestern besuchte ich zusammen mit dem Landratskandidaten für den Kreis Coesfeld Carsten Rampe die Firma J.W. Ostendorf in Coesfeld. In vielen gemeinsamen Gesprächen mit den Beschäftigten zeigte sich u.a. wie wichtig die Rolle der Mitbestimmung in Betrieben ist. Im Austausch mit dem Prokuristen und Director of Human Resources Stefan Heymann besprachen wir zusammen die Rolle der Wirtschaft – insbesondere des Mittelstandes – in unserem Kreis und die Frage des Breitbandausbaus für deren positive Entwicklung. Spannender Aspekt sind die Erfahrungen des Gesundheitsmanagement bzw. der Gesundheitsvorsorge, die bei der Firma Ostendorf vorbildhafte gelebte Praxis ist. Die Firma und deren Entwicklungen verfolge ich schon seit Gewerkschaftstagen mit großen Interesse, sodass ich mich besonders über das Wiedersehen mit vielen Kolleginnen und Kollegen gefreut habe.

Nach dem Firmenbesuch in Coesfeld ging es zu einem gemeinsamen Infostand mit dem Billerbecker Bürgermeisterkandidaten Thomas Tauber in die Billerbecker Fußgängerzone. Gute Gespräche bei passenden Wetter und großes Interesse für unsere Kandidaten, die sich am 13. September zur Wahl stellen, rundeten den Tag erfolgreich.

Mit Ulli durch den Sommer – Station 3

Heute nehme ich Euch mit zur Freilichtbühne Billerbeck. Seit 1950 hat Billerbeck seine eigene Freilichtbühne, die in die Anhöhe der Baumberge eingebettet ist. UlrichHampel_Station3_1Das Gelände um die Bühne ist von einem Laubwald und einem ehemaligen Sandsteinbruch umgeben. In den ersten Jahren hatten dort angefangen mit Schillers „Die Räuber“ Klassiker ihren Platz. Im Jahr 1962 wurde – um auch junge Besucher für das Theater zu begeistern – mit Inszenierungen der Grimm’schen Märchen begonnen.

Mit der Zeit wichen die UlrichHampel_Station3_2alten Märchen der modernen Kinderliteratur wie „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Auch aktuell ist mit „Pippi Langstrumpf auf den sieben Meeren“ ein Stück für die jungen Zuschauern zu sehen. Für die Älteren steht eine Inszenierung von „Frankenstein“ auf dem Programm.

Mein Tipp für die heutige Station: „Auf dem Weg zum Vergnügen, liegt das Rätsel in den Bäumen.“

Die Adresse des dritten Ortes: Weihgarten 17, 48727 Billerbeck
…oder als Koordinaten: N51° 58.843′ E7° 18.182′

Hier die Datei für das GPS-Gerät (.gpx-Datei).

Bitte auf die jeweilig verlinkten Wörter klicken, dann öffnen sich die Hinweisbilder.

Alle Informationen rund um die Sommeraktion “Mit Ulli durch den Sommer” finden Sie hier.

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(Quelle für inhaltliche Informationen: www.freilichtbuehne-billerbeck.de)

Bund entlastet Kommunen bei der Integration von Flüchtlingen

Die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen ist eine gesamtstaatliche Aufgabe. Die steigenden Asylbewerberzahlen aufgrund internationaler Konflikte sind auch für die Kommunen in den Kreisen Coesfeld und Steinfurt eine große integrations- und finanzpolitische Herausforderung. „Die neuen Soforthilfen des Bundes kommen deshalb genau zur richtigen Zeit.UlrichHampel_RTG_Kuppel Ich habe diese bereits seit langem eingefordert. Mit diesen zusätzlichen Mitteln werden die Kommunen bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen deutlich entlastet“, so der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel.

Der Bund wird seine finanzielle Unterstützung für die Aufnahme von Flüchtlingen im Jahr 2015 auf eine Milliarde Euro erhöhen – also verdoppeln. Für das Land NRW bedeutet diese Aufstockung einen zusätzlichen Betrag von 108 Mio. Euro für das laufende Jahr. Ab 2016 wird sich der Bund dauerhaft an den Kosten der Länder und Kommunen beteiligen. Damit greift er eine zentrale Forderung der Kommunen auf, freut sich Ulrich Hampel.

Meldungen aus CDU-Kreisen, die den Eindruck erwecken, wonach das Land NRW die für die Kommunen bestimmten Gelder nicht zu 100% direkt weiterleiten würde, sind schlichtweg falsch. Der SPD-Fraktionsvorsitzende im NRW-Landtag, Norbert Römer, hat versichert, dass das Land die volle Summe der Bundesmittel an die Kommunen weitergibt, obwohl die Hälfte davon – also 54 Millionen Euro – aus Landesmitteln an den Bund zurückgezahlt werden muss.

„Bund und Land NRW waren immer ein starker Partner der Kommunen bei der Bewältigung der finanziellen Lasten und werden dies auch in Zukunft sein“, betont Ulrich Hampel.

Die zusätzlichen Bundesmittel im Kreis Coesfeld/Steinfurt verteilen sich wie folgt:

  • Altenberge: Zusätzliche Bundesmittel: 76.150€ (Gesamte Entlastungssumme: 265.872€)
  • Ascheberg: Zusätzliche Bundesmittel: 115.779€ (Gesamte Entlastungssumme: 404.236€)
  • Billerbeck: Zusätzliche Bundesmittel: 87.706€ (Gesamte Entlastungssumme: 306.221€)
  • Coesfeld: Zusätzliche Bundesmittel: 244.788€ (Gesamte Entlastungssumme: 854.663€)
  • Dülmen: Zusätzliche Bundesmittel: 314.735€ (Gesamte Entlastungssumme: 1.098.880€)
  • Havixbeck: Zusätzliche Bundesmittel: 81.580€ (Gesamte Entlastungssumme: 284.831€)
  • Laer: Zusätzliche Bundesmittel: 47.576€ (Gesamte Entlastungssumme: 166.107€)
  • Lüdinghausen: Zusätzliche Bundesmittel: 176.835€ (Gesamte Entlastungssumme: 617.410€)
  • Nordkirchen: Zusätzliche Bundesmittel: 70.351€ (Gesamte Entlastungssumme: 245.628€)
  • Nordwalde: Zusätzliche Bundesmittel: 68.460€ (Gesamte Entlastungssumme: 239.022€)
  • Nottuln: Zusätzliche Bundesmittel: 134.932€ (Gesamte Entlastungssumme: 471.107€)
  • Olfen: Zusätzliche Bundesmittel: 84.653€ (Gesamte Entlastungssumme: 295.561€)
  • Rosendahl: Zusätzliche Bundesmittel: 81.545€ (Gesamte Entlastungssumme: 284.708€)
  • Senden: Zusätzliche Bundesmittel: 147.231€ (Gesamte Entlastungssumme: 514.049€)

Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören: