Ulrich Hampel empfängt Besuchergruppe aus Altenberge

Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel besuchte eine Gruppe aus Altenberge, darunter auch Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Hauptstadt Berlin um an einer  politischen Informationsfahrt teilzunehmen. Mit dabei waren auch Teilnehmer aus Syrien und dem Irak, die in Berlin viel  über die Hauptstadt und die Arbeit des Parlaments erfahren haben.

Während des viertägigen Aufenthaltes nahmen die Besucher an einem  umfangreichen und  sehr spannenden politischen Bildungsprogramm teil. So besuchten sie die  Gedenkstätte  Berlin Hohenschönhausen, die ehemalige Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Stasi, wo Zeitzeugen zu einem Rundgang einluden. Dabei konnten die Teilnehmer die unter die Haut gehende persönliche Geschichte des Zeitzeugen erfahren, der hier wegen Republikflucht inhaftiert war.

Beim Besuch des Ministerium für Arbeit und Soziales konnten die Altenberger viele Informationen zum Thema Rente mitnehmen und beim Besuch im Willy-Brandt-Haus, der Parteizentrale der SPD über das Regierungsprogramm zur Bundestagswahl diskutieren. Ein Vortrag und eine Führung im Deutschen Bundestag durfte natürlich nicht fehlen. Dafür nahm sich Ulrich Hampel viel Zeit, um die Besucher aus Altenberge persönlich zu begleiten und durch das Reichstagsgebäude, das Paul-Löbe-Haus und den Fraktionssaal der SPD zu führen. Die Altenberger hatten großes Interesse daran zu erfahren, wie der Arbeitsalltag ihres Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel aussieht.  Über die Terminfülle und die vielen Ausschusssitzungen, Fraktionssitzungen, Arbeitsgruppen und Gespräche die eine Berliner Sitzungswoche füllen, waren sie dann doch sehr überrascht.   Neben den offiziellen Programmpunkten war  auch ausgiebig Gelegenheit, die Bundeshauptstadt auf eigene Faust zu erkunden und auch das kulturelle Berlin mit seinen vielen  Möglichkeiten kennenzulernen.

„Wir haben in diesen Tagen viel erlebt und mit vielen Menschen in den Ministerien und im Bundestag diskutieren können. So manche Tür, die sonst verschlossen bleibt, wurde uns geöffnet, damit wir wertvolle  Erfahrungen sammeln zu können,“ lobten die Besucher die intensiven Tage mit vielen Erlebnissen im politischen und kulturellen Berlin.

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Städtebauförderung auf Rekordniveau – Kreise Coesfeld und Steinfurt profitieren mit 11,3 Millionen Euro

Die Städtebauförderung in Nordrhein-Westfalen ist auf einem Rekordniveau, die ein landesweites Volumen von 430 Millionen Euro erreicht hat. Ulrich_Hampel_PM4Von dieser Förderung profitiert auch der Kreis Coesfeld mit 4,25 Millionen Euro und der Kreis Steinfurt mit 7,02 Millionen Euro. Die Städtebauförderung zeigt, dass Bund und Land Wort halten. Denn die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Bundesbauministerin Barbara Hendricks  (SPD) und dem Landesbauminister Michael Groschek (SPD) haben diese konkrete Unterstützung der Städten und Gemeinden ermöglicht. Sie stehen dabei für eine praxisnahe Ausrichtung der Förderprogramme, die eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung unterstützten. Dabei trägt der Bund ein Drittel der förderfähigen Kosten an der Finanzierung. Die restlichen zwei Drittel werden vom Land Nordrhein-Westfalen und den jeweiligen Kommunen aufgebracht.

Folgend ist eine Übersicht der geförderten Projekte in meinem Wahlkreis Coesfeld, Steinfurt II zu finden:

  • Altenberge: 255.000 Euro für Vorbereitende Planungen: Erstellungen integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept, Rad- und Fußwege-Konzept, Realisierungswettbewerb Marktplatz, Bürgerbeteiligung, Verfügungsfonds; Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes; Prozessmanagement
  • Billerbeck: 493.000 Euro zum Umbau und barrierefreie Gestaltung der Münsterstraße und Bahnhofstraße, Citymanagement
  • Coesfeld: 603.000 Euro zur Umgestaltung Davidstraße und Bernhard-von-Galen-Straße, Bürgerbeteiligung
  • Dülmen: 12.000 Euro für HausAufgaben im Quartier Butterkamp (Werkstattreihe zur Zukunft der Einfamilienhäuser der 1950er bis 1970er Jahre)
  • Havixbeck: 218.000 Euro zur Vorbereitenden Planung und Realisierungswettbewerb für Herrichtung des Sandsteinmuseums zu einer Gemeinbedarfseinrichtung, Verfügungsfonds für Innenstadt-Initiative, Realisierungswettbewerb zum geplanten Leitsystem (Verbindungsachsen Bahnhof – Innenstadt – Sandsteinmuseum)
  • Lüdinghausen: 635.000 Euro zur weiteren Gestaltun der StadtLandschaft zwischen den Wasserburgen und Innenstadt: Umgestaltung der Verbindungsachsen in die Innenstadt, Aufwertung des Platzes vor Haus Westerholt in Verbindung mit der Neugestaltung des Steverufers
  • Nordwalde: 3.175.000 Euro für städtebauliche Planungen / Gestaltungskonzept öffentlicher Raum, Neubau eines Bürgerzentrums mit integrierter Verwaltungseinheit, Bürgerbeteiligung, Verfügungsfonds
  • Nottuln: 989.000 Euro zum barrierefreien Umbau der Gemeinbedarfseinrichtung „Ascheberg’sche Kurie“, Bürgerbeteiligung
  • Senden: 1.300.000 Euro zur Neugestaltung St. Laurentius-Kirchplatz und Umfeld, Grunderwerb, Neubau barrierefreie Steverbrücke an der Realschule Senden

Schmitz Cargobull AG in Altenberge erhält Förderung vom Bundesumweltministerium in Höhe von 1.421.993,00 EUR

Mit großer Freude nahm der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel die Ankündigung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit auf, die Schmitz Cargobull AG in Altenberge mit 1.421.993,00 EUR zu fördern. „Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hatte mich darüber informiert, dass ihr Haus beabsichtige, das Vorhaben der Schmitz Cargobull AG „Ressourceneffiziente Beschichtung für den Korrosionsschutz großflächiger Bauteile (ReBeKa)“ mit Mitteln aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums in Höhe von über 1,4 Mio EUR zu fördern“, so Ulrich Hampel. „Bei meinen vielen Firmenbesuchen in unserer Region konnte ich mich wiederholt von der hohen Innovationskraft unserer Unternehmen überzeugen, die für viele hochqualifizierte und sichere Arbeitsplätze sorgen. Es ist daher besonders wichtig, dass die Politik innovative Vorhaben fördert, wie das jetzt bei der Schmitz Cargobull AG in Altenberge der Fall ist, damit unsere Firmen auch in der Zukunft wirtschaftlich erfolgreich bleiben“, so der Bundestagsabgeordnete abschließend.

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„AUGEN AUF“ – Herzlichen Glückwunsch Andre Fischer

Unter 159 Songs wurde „Augen auf“ von Andre Fischer aus Altenberge zum Wettbewerb „alle für Eine Welt – Eine Welt für alle“, des Bundespräsidenten Joachim Gauck, von einer Jury als Gewinner Song ausgewählt. Zu diesem beeindruckend komponierten Song möchte ich ganz herzlich gratulieren und lade Andre Fischer zu mir nach Berlin ein. Ich freue mich schon jetzt auf die gemeinsame Begegnung!

Andre Fischer hat Recht. Jeder hat die Wahl, ob er Weltzerstörer oder Weltverbesserer sein möchte und ich als sozialdemokratischer Politiker wünsche mir natürlich viele engagierte Weltverbesserer. Wir können unsere Welt zum Besseren verändern, für uns und für  die Menschen, die nach uns kommen.  Wir können uns stark machen für „Eine Welt“ und in  diesen manchmal schweren Zeiten auch für unsere Demokratie und  für unser gesellschaftliches Miteinander.

Unterstehend können Sie den Gewinner-Song von Andre Fischer auf YouTube anschauen. Darunter finden Sie mein Glückwunschschreiben an Andre Fischer.

Lieber Andre,

unter 159 Songs wurde „Augen auf“, dein Beitrag zum Wettbewerb „alle für Eine Welt – Eine Welt für alle“, des Bundespräsidenten Joachim Gauck, von einer Jury als Gewinner Song ausgewählt. Zu diesem beeindruckenden von dir komponierten Song möchte ich dir ganz herzlich gratulieren. Ich freue mich sehr darüber, dass jemand aus meinem Wahlkreis diesen Wettbewerb gewonnen hat.

„Ich singe, weil ich ein Lied habe“, verkündet Konstantin Wecker in einem seiner großen Songs. So ist das bei dir vielleicht auch. Du hast auch ein Lied, das  mich inhaltlich  sehr angesprochen hat und das Video dazu ist einfach toll.  

Du hast  Recht. Jeder hat die Wahl, ob er Weltzerstörer oder Weltverbesserer sein möchte und ich als sozialdemokratischer Politiker wünsche mir natürlich viele engagierte Weltverbesserer. Wir können unsere Welt zum Besseren verändern, für uns und für  die Menschen, die nach uns kommen.  Wir können uns stark machen für „Eine Welt“ und in  diesen manchmal schweren Zeiten auch für unsere Demokratie und  für unser gesellschaftliches Miteinander.

Am 14.06.2016 findet nun in der Columbia Halle in Berlin das große „Ein Welt Festival“ statt. Dafür wünsche ich dir einen erfolgreichen Auftritt und viel Freude. Das wird sicher ein großes Erlebnis.

Ich möchte dich sehr gerne einmal persönlich kennenlernen. Darum möchte ich dich zu einer meiner Berlinfahrten einladen. […]

Bis dahin wünsche ich dir eine gute Zeit und ich halte alle Daumen für einen tollen Auftritt in Berlin.

Mit freundlichem Gruß

Ulrich Hampel

Mitglied des Deutschen Bundestages

50 Jahre AT Zweirad in Altenberge

Sehr geehrte Frau Beglet-Thiemann,

sehr geehrter Herr Thiemann,

Ulrich_Hampel_50Jahre_AT_Zweirad_1ich bedanke mich sehr herzlich für die Einladung zu Ihrer Jubiläumsfeier  „50 Jahre AT Zweirad“ am 10. Juni 2016. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Bedauerlicherweise kann ich Ihnen und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern  zu diesem Jubiläum nicht persönlich gratulieren, da ich zeitgleich in Berlin bin.

Sie, der Unternehmensgründer Albert Thiemann  und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Sie alle haben dazu beigetragen, dass „Velo de Ville“ heute als ein solides und ein zukunftsfähiges Unternehmen da steht. Sie alle haben zu dieser Erfolgsgeschichte beigetragen. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein kleines Familienunternehmen so lange und so erfolgreich am Markt behauptet und das in sie gesetzte Vertrauen immer aufs Neue bestätigt. Das setzt eine weitsichtige Unternehmenspolitik, Kreativität und Flexibilität voraus.

Von Velo de Ville konnte ich mir bereits ein persönliches Bild machen. Gerne erinnere ich mich an die Führung durch Ihr Unternehmen mit der modernen Fertigungsstrecke für Fahrräder, die nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen europäischen Ländern einen ausgezeichneten Ruf genießen.

Besonders beeindruckt hat mich, dass unter Ihren 97 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch 17 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen entstanden sind und ich erinnere mich gut, wie wichtig und selbstverständlich für Sie liebe Frau Beglet-Thiemann dieses Engagement ist.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie auch zukünftig die richtigen Antworten auf neue Herausforderungen für Ihr Unternehmen finden werden und Velo de Ville auch die nächsten 50 Jahre den Blick weiter in die Zukunft richtet.

Sicher werden wir noch einmal die Möglichkeit der Begegnung und für Gespräche haben, darauf freue ich mich schon heute.

Mit den Wünschen für eine schöne Jubiläumsfeier verbleibe ich

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Ulrich Hampel

Bundesverkehrswegeplan 2030 in Berlin vorgestellt – Arndt-Brauer und Hampel hoch erfreut: B54 – Erweiterung auf 4-streifige Fahrbahn zwischen Münster-Nord und Altenberge, Altenberge und Nordwalde sowie Ortsumgehung (OU) Saerbeck kommen!

Bundesverkehrswegeplan 2030 in Berlin vorgestellt – Ingrid Arndt-Brauer und Ulrich Hampel hoch erfreut: B54 – Erweiterung auf 4-streifige Fahrbahn zwischen Münster-Nord und Altenberge, Altenberge und Nordwalde sowie Ortsumgehung (OU) Saerbeck kommen!

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MdB Ulrich Hampel & MdB Ingrid Arndt-Brauer

Kreis Steinfurt. Die münsterländischen SPD-Bundestagsabgeordneten Ingrid Arndt-Brauer und Ulrich Hampel freuen sich, dass die Erweiterung auf vier Fahrbahnstreifen zwischen Münster-Nord und Altenberge, Altenberge und Nordwalde sowie der Neubau der Ortsumgehung (OU) Saerbeck im heute von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Arbeitsentwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 (BVWP 2030) in der Kategorie `vordringlicher Bedarf´ eingestuft sind.

Die hohe Priorisierung dieser Projekte im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist für die heimischen Abgeordneten ein wichtiges Signal für die Funktionsfähigkeit der Infrastruktur in unserer Region: „Wir möchten allen danken, die sich mit uns dafür eingesetzt haben, dass es nun vorangeht.“ Die gute Bewertung der Maßnahmen im Kreisgebiet mache deutlich, welche Bedeutung der Straßenaus- und neubau nicht nur für die Region, sondern für die Gesamtnetzplanung des Bundes hat.

Laut den beiden Bundespolitikern ist der Bundesverkehrswegeplan eines der wichtigsten verkehrspolitischen Projekte dieser Wahlperiode. Mit ihm werden für die kommenden 15 Jahre die entscheidenden Weichen für die bundesweite Verkehrsinfrastruktur gestellt: „Projekte, die im Bundesverkehrswegeplan als `vordringlicher Bedarf´ eingestuft sind, haben eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit bis 2030 realisiert zu werden.“

„Mit der guten Bewertung der Straßenbauprojekte im Bundesverkehrswegeplan wurde ein wichtiges Etappenziel erreicht. Wir werden uns im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass wir die entsprechenden Ausbaugesetze noch in diesem Jahr verabschieden können.“

Ulrich Hampel besucht Post Industrie- und Holzmontagebau GmbH in Altenberge

Zuverlässigkeit, Qualität und Präzision sind bei der Firma „Post Industrie- und Holzmontagenbau GmbH“ sowie der Zimmerei Post das oberste Gebot. Firmeninhaber Manuel Post und der Technische Geschäftsführer Thomas Wünnemann sind überzeugt: Dieser Anspruch ist nur mit gut ausgebildeten Mitarbeitern zu erreichen.

Von dieser Unternehmensphilosophie zeigten sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel, die SPD-Fraktionsvorsitzende Ulrike Reifig und SPD-Vorsitzender Willibert Steffens sehr beeindruckt. Bei einem Besuch des Altenberger Unternehmens, welches als Zulieferer für industrielle Großkunden tätig ist, existiert eine große Produktpallette. Sie reicht von CNC-Bearbeitungen, Herstellung von Verpackungsverschlägen gem. IPPC, Oberflächenbehandlungen bis hin zum Handel und Logistik. Ein weiteres Standbein bildet die Zimmerei Post, welche die klassischen Zimmereiarbeiten ausführt. Aber auch Arbeiten im Trocken- und Innenausbau, Gebäudeenergieberatungen im Handwerk und neuerdings auch Dachdecker-/Bauklempnerarbeiten werden von der Zimmerei Post realisiert.

Sorgen bereitet dem Firmeninhaber Manuel Post, der das Familienunternehmen als Quereinsteiger seit 2002 führt, der Fachkräftemangel. „Wir sind ständig auf der Suche nach engagierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zu uns passen und echtes Interesse zeigen. Dabei suchen wir nicht die Bewerber mit den besten Zeugnissen – Motivation und die Bereitschaft, etwas Neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln, spielen für uns eine viel größere Rolle“, betont Manuel Post.

Der Fachkräftemangel, von dem viele Unternehmen im Handwerk und Mittelstand sprechen, ist auch für den Abgeordneten Ulrich Hampel ein wichtiges Thema. „Ich möchte wissen, wo in den Unternehmen in meinem Wahlkreis der Schuh drückt. Diese Anregungen und Sorgen nehme ich gerne mit nach Berlin. Gerade in Unternehmen des Mittelstandes finde ich immer wieder Gesprächspartner, die mir mit ihrem Fachwissen helfen können, Entscheidungen in der Politik zu treffen. Als Mitglied des Bauausschusses fand ich bei der Firma Post viele Impulse für meine Berliner Arbeit. Ich habe heute wieder viel dazu gelernt“, so das Resümee des Abgeordneten nach einem längeren Austausch mit dem Altenberger Unternehmen und den kommunalpolitischen Akteuren Ulrike Reifig und Willibert Steffens.

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Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören:

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Bund entlastet Kommunen bei der Integration von Flüchtlingen

Die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen ist eine gesamtstaatliche Aufgabe. Die steigenden Asylbewerberzahlen aufgrund internationaler Konflikte sind auch für die Kommunen in den Kreisen Coesfeld und Steinfurt eine große integrations- und finanzpolitische Herausforderung. „Die neuen Soforthilfen des Bundes kommen deshalb genau zur richtigen Zeit.UlrichHampel_RTG_Kuppel Ich habe diese bereits seit langem eingefordert. Mit diesen zusätzlichen Mitteln werden die Kommunen bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen deutlich entlastet“, so der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel.

Der Bund wird seine finanzielle Unterstützung für die Aufnahme von Flüchtlingen im Jahr 2015 auf eine Milliarde Euro erhöhen – also verdoppeln. Für das Land NRW bedeutet diese Aufstockung einen zusätzlichen Betrag von 108 Mio. Euro für das laufende Jahr. Ab 2016 wird sich der Bund dauerhaft an den Kosten der Länder und Kommunen beteiligen. Damit greift er eine zentrale Forderung der Kommunen auf, freut sich Ulrich Hampel.

Meldungen aus CDU-Kreisen, die den Eindruck erwecken, wonach das Land NRW die für die Kommunen bestimmten Gelder nicht zu 100% direkt weiterleiten würde, sind schlichtweg falsch. Der SPD-Fraktionsvorsitzende im NRW-Landtag, Norbert Römer, hat versichert, dass das Land die volle Summe der Bundesmittel an die Kommunen weitergibt, obwohl die Hälfte davon – also 54 Millionen Euro – aus Landesmitteln an den Bund zurückgezahlt werden muss.

„Bund und Land NRW waren immer ein starker Partner der Kommunen bei der Bewältigung der finanziellen Lasten und werden dies auch in Zukunft sein“, betont Ulrich Hampel.

Die zusätzlichen Bundesmittel im Kreis Coesfeld/Steinfurt verteilen sich wie folgt:

  • Altenberge: Zusätzliche Bundesmittel: 76.150€ (Gesamte Entlastungssumme: 265.872€)
  • Ascheberg: Zusätzliche Bundesmittel: 115.779€ (Gesamte Entlastungssumme: 404.236€)
  • Billerbeck: Zusätzliche Bundesmittel: 87.706€ (Gesamte Entlastungssumme: 306.221€)
  • Coesfeld: Zusätzliche Bundesmittel: 244.788€ (Gesamte Entlastungssumme: 854.663€)
  • Dülmen: Zusätzliche Bundesmittel: 314.735€ (Gesamte Entlastungssumme: 1.098.880€)
  • Havixbeck: Zusätzliche Bundesmittel: 81.580€ (Gesamte Entlastungssumme: 284.831€)
  • Laer: Zusätzliche Bundesmittel: 47.576€ (Gesamte Entlastungssumme: 166.107€)
  • Lüdinghausen: Zusätzliche Bundesmittel: 176.835€ (Gesamte Entlastungssumme: 617.410€)
  • Nordkirchen: Zusätzliche Bundesmittel: 70.351€ (Gesamte Entlastungssumme: 245.628€)
  • Nordwalde: Zusätzliche Bundesmittel: 68.460€ (Gesamte Entlastungssumme: 239.022€)
  • Nottuln: Zusätzliche Bundesmittel: 134.932€ (Gesamte Entlastungssumme: 471.107€)
  • Olfen: Zusätzliche Bundesmittel: 84.653€ (Gesamte Entlastungssumme: 295.561€)
  • Rosendahl: Zusätzliche Bundesmittel: 81.545€ (Gesamte Entlastungssumme: 284.708€)
  • Senden: Zusätzliche Bundesmittel: 147.231€ (Gesamte Entlastungssumme: 514.049€)

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