Impressionen der Sommertour 2014

Auf meiner diesjährigen Sommertour durch den Wahlkreis durfte ich Einblicke in die verschiedenste Bereiche bekommen. Im folgenden Video könnt ihr Euch einige Impressionen aus der spannenden Woche anschauen. Zu jeder Station lassen sich detaillierte Berichte hier auf meiner Homepage finden. Schaut doch mal weiter und lest was ich lernen durfte.

Meine Stationen der Sommertour 2014 waren:

Montag, 07.07.2014:
– Christopherus Klinik – Schule für Gesundheitsberufe
– Treffen mit dem SPD-Jubilar Paul Lanfer
– Antrittsbesuch beim Coesfelder Bürgermeister Öhmann

Dienstag, 08.07.2014:
– Tagespraktikum bei der Coesfelder Tafel e.V.

Mittwoch, 09.07.2014:
– A&QUA in Nottuln
– Dettener Dorfladen
– Stift Tilbeck
– Ortsbesuch am Bahnhof Billerbeck

Donnerstag, 10.07.2014:
– Treffen mit Landwirt Franz-Josef Krechtmann
– Baugebiet „Höckenkamp-Süd“ in Lüdinghausen
– Landwirtschaftlicher Ortsverein Ascheberg und Herbern /
Besuch des Schweinezuchtbetriebes Silkenböhmer

Freitag, 11.07.2014:
– Tageshospitation im Franz-Hospital in Dülmen

Vielen Dank Aleksandar Zarija

Vielen Dank Aleksandar für die gute Zeit mit dir als Teil unseres Teams!

Aleksandar Zarija war die letztenSONY DSC fünf Monate unser Stipendiat vom Internationalen Parlaments-Stipendium des Deutschen Bundes-tages. Dabei unterstützte er uns im Berliner Büro, begleitete mich zu Sitzungen und Veranstaltungen sowie während meiner Sommertour im Wahlkreis. Heute geht’s für Aleksandar zurück nach Serbien, wo er sein Studium weiterführen wird. Dafür wünsche ich ihm alles Gute und Erfolg.

Solidarität mit den Streikenden bei AUTOGRILL

UH_autogrill_140728_2Gerne unterstütze ich die Kollegen der Gewerkschaft Nahrung- Genuss- Gaststätten (NGG) und erkläre mich mit den Streikenden bei AUTOGRILL in Thüringen und Bayern solidarisch. Seit dem 16. April stehen die Kolleginnen und Kollegen dort in einem unbefristeten Arbeitskampf, mit dem Ziel eines erstmaligen Abschlusses eines einheitlichen Mantel- und Entgelttarifvertrages.  Daher habe ich für einen Tarifvertrag für die Kolleginnen und Kollegen vor Ort unterschrieben. Freuen würde ich mich, wenn ihr es mir gleichtuen würdet.

Hier könnt ihr die Unterschriftenliste herunterladen. Schickt diese dann bitte direkt an die NGG, Haubachstraße 76 in 22765 Hamburg.

Hospitation im Franz-Hospital in Dülmen

UH_FranzHospital_140711_2_hpDer SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel verbrachte am heutigen Freitag einen Tag im Franz-Hospital in Dülmen. Er wollte sich intensiv über die Arbeit und die Abläufe im Krankenhaus informieren und sich dafür bewusst Zeit nehmen. „Nur so kann ich mir ein wirkliches Bild über die Arbeit im Dülmener Krankenhaus und im Gesundheits-wesen im Allgemeinen machen, darum ist mir dieses Praktikum auch sehr wichtig“, ist Hampel überzeugt. Um 9 Uhr wurde Ulrich Hampel von Pflegedienstleiter Josef te Uhle begrüßt, der sich über den Einsatz des Abgeordneten freute. Nach einer kurzen Begrüßung und ersten Informationen über den Ablauf des Tages, lernte der Abgeordnete verschiedene Abteilungen des Hauses kennen. Patientenaufnahme, Erstversorgung, Diagnostik, Innere Medizin, Radiologie, Neurologie und die neu eingerichtete Station zur Versorgung von Schlaganfallpatienten, ein volles Programm. „Es wurde mir heute sogar ermöglicht, bei einigen Untersuchungen dabei zu sein, natürlich mit vorheriger Zustimmung der Patienten. Außerdem konnte ich intensive Gespräch mit Patienten, Krankenpflegerinnen und –pflegern UH_FranzHospital_140711_4_hpund Ärzten führen und konnte so tiefe Einblicke erhalten, wofür ich sehr dankbar bin“, so Hampel. Im Abschlussgespräch mit den Chefärzten des Hauses und der Pflegedienstleitung wurde deutlich, unter welchem Druck die Pflege in Deutschland steht. Einerseits ist es der Kostendruck, der auf den Krankenhäusern lastet, andererseits der hohe Druck aller Mitarbeiter, ob Ärzte oder Pfleger, alle sind davon betroffen. Keine Zeit für die Patienten zu haben und der hohe Aufwand für die Dokumentation machten allen sichtlich zu schaffen.

„Ich habe heute viel über das Gesundheitswesen und die Pflege gelernt, ich werde wieder kommen und mich weiter um dieses wichtige Thema kümmern. Außerdem werde ich das Gespräch mit unseren Gesundheitspolitikern suchen und mit Ihnen um Lösungen ringen“, so Hampel am Ende eines arbeitsreichen und beeindruckenden Tages.

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v.l.n.r Herr te Uhle (Pflegedienstleitung), Herr Pieper (pfleg. Abteilungsleitung Chirugisches Portal und IDA), Herr Ulrich Hampel (MdB), Herr Paschert (pfleg. Abteilungsleitung Station dA2), Herr Dr. med. Pablo Pérez-Gonzáles (Chefarzt Neurologische Klinik)

Bildergalerie: Ein Tag bei der Coesfelder Tafel

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Unstehend findet ihr einige Impressionen aus meinem Facebook-Bilderalbum von meinem Tag bei der Coesfelder Tafel.

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Gratulationen dem SPD Urgestein Paul Lanfer zum 90. Geburtstag

Am Montag, den 07. Juli 2014, hatte ich zusammen mit dem Generalsekretär der NRW-SPD André Stinka und dem Coesfelder SPD-Vorsitzendem Hermann-Josef Vogt bei einem gemeinsamen Mittagessen die Gelegenheit dem SPD-Urgestein Paul Lanfer zu seinem 90. Geburtstag zu gratulieren. Paul hält dabei schon seit 55 Jahren die Fahne der Sozialdemokratie als Mitglied hoch. Wir wünschten ihm Frohsinn und allem voran Gesundheit. Innerhalb des Gespräches konnten wir uns über die Geschichte und verschiedenen Entwicklungen der SPD über die Jahre bzw. Jahrzehnte hinweg austauschen. Einig waren wir uns über die Generationen hinweg, dass die Werte der SPD an Aktualität nicht verloren haben. Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind und bleiben die Richtschnur sozialdemokratischen Handelns.

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v.l.n.r. André Stinka (NRW-SPD Generalsekretär), Ulrich Hampel (MdB), Paul Lanfer (Jubilar), Hermann-Josef Vogt (SPD-OV Vorsitzender Coesfeld)

Ulrich Hampel wünscht schöne Ferien

Seit neun Monaten bin ich als Bundestagsabgeordneter in Berlin – seit sechs Monaten tragen wir als SPD mit Regierungsverantwortung. Viele wichtige Punkte haben wir dabei schon für die Menschen auf den Weg gebracht. Ich bin stolz darauf, was meine SPD erreicht hat.

Nun geht es in die sitzungsfreie Zeit in Berlin. Ich nutze diese Zeit um nochmal eine große Sommertour durch den Wahlkreis zu machen. Dabei freue ich mich auf viele spannende Gespräche und Einblicke.

Jetzt möchte ich die Gelegenheit aber auch dafür nutzen Ihnen einfach eine schöne Ferienzeit zu wünschen. Genießen Sie den Sommer und entspannen Sie ein wenig. Ihnen und Euch schöne Ferien aus Berlin.

Finanzierung für Mehrgenerationenhäuser in Dülmen und Coesfeld für das Jahr 2015 gesichert

Am 2. Juli 2014 hat das Kabinett den Entwurf für den Bundeshaushalt 2015 beschlossen. Darin enthalten UH_bauenist auch die weitere Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser. Das entsprechende Aktionsprogramm sollte ursprünglich zum Ende des Jahres 2014 auslaufen. Nach intensiven Haushaltsverhandlungen können die erfolgreichen Projekte für das Miteinander der Generationen weiter geführt werden.

Damit ist auch die Finanzierung für die Mehrgenerationenhäuser in Dülmen und Coesfeld für das Jahr 2015 gesichert. Sie haben damit endlich Planungssicherheit.

Die SPD-Bundestagsfraktion hat sich bereits frühzeitig für eine Weiterführung des erfolgreichen Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser eingesetzt. Denn unter Schwarz-Gelb wurden die Mittel für Mehrgenerationenhäuser gekürzt. Zudem läuft eine Kofinanzierung aus dem Europäischen Sozialfonds zum Jahresende aus. In einer gemeinsamen Kraftanstrengung ist es gelungen, die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser im heute verabschiedeten Regierungsentwurf für den Haushalt 2015 sicherzustellen.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel schätzt insbesondere das aktive und generationsübergreifende Leben und Lernen in den Mehrgenerationenhäusern. Durch die vielfältigen Veränderungen unserer immer älter und bunter werdenden Gesellschaft werden generationenübergreifende Orte immer wichtiger. Mehrgenerationenhäuser fördern das Miteinander der Generationen vor Ort. Die Mehrgenerationenhäuser sind auch eine Antwort auf die Herausforderungen des demografischen Wandels.

Auftaktveranstaltung des Projekts „Plattform Leise Bahnen“ in Berlin

Münsterländer Bundestagsabgeordneter Ulrich Hampel, SPD begrüßt Ziel, den Bahnlärm in Deutschland bis zum Jahr 2020 zu halbieren

Im Rahmen der gestrigen Auftaktveranstaltung des vom Umweltbundesamt geförderten Projektes „Plattform Leise Bahnen“ haben Vertreter des Bundesumweltministeriums (BMUB) und des Verkehrsministeriums (BMVI) das Ziel bekräftigt, den Bahnlärm in Deutschland bis zum Jahr 2020 zu halbieren.hampel_ulrich_140702
„Für die Menschen bei uns in den Kreisen Coesfeld und Steinfurt ist das sicherlich eine gute Nachricht. Es ist allgemein bekannt, dass Lärm krank macht und Stress für Körper und Psyche bedeutet. Deshalb begrüße und unterstütze ich dieses ambitionierte Ziel“, so der Münsterländer SPD-Bundestags-abgeordnete Ulrich Hampel.
Das Projekt „Plattform Leise Bahnen“ – vom Umweltbundesamt gefördert und im Zeitraum von April 2014 bis März 2016 unter der Federführung des gemeinnützigen Verbandes Allianz pro Schiene e. V. durchgeführt – will bundesweit die am Prozess beteiligten Akteure zusammenbringen. Es gilt, neben der Lärmminderung des Schienenverkehrs die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Straßenverkehr zu bewahren, um die umwelt- und klimapolitisch notwendige Verkehrsverlagerung auf die Schiene nicht zu gefährden.

Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)

Heute hat der Bundestag die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in 2. und 3. Lesung beschlossen. Damit ist eine wichtige Hürde genommen, damit das Gesetz am 1. August 2014 auch in Kraft treten kann. Am 11. Juli wird der Bundesrat darüber abschließend beraten. Damit gibt es wieder Planungs- und Investitions-sicherheit in der Energiepolitik.

Für einen verlässlichen Ausbau der Erneuerbaren

Die EEG-Novelle sieht nach den Jahren als Technologieförderungsgesetz nun die Zeit der erneuerbaren Energien mit Systemverantwortung vor, die einen verlässlichen Ausbaupfad beschreiten. UH_140627Dabei ist das Ziel weiterhin klar, Deutschland will als Industrieland in seinem Energiemix frei von nuklearen und fossilen Brennstoffen werden. Aller-dings bekräftigte Bundeswirtschaft- und -energieminister Sigmar Gabriel nochmals, dass Deutschland Industrieland bleiben soll. Daher ist es für die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft wichtig die Entlastungen für stromintensive Industrie von der EEG-Umlage fortzuführen.

Reform des EEG ist notwendig

Seit der rot-grünen Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahre 2000 haben die erneuerbaren Energien einen Anteil von rund 25% an der Stromerzeugung in Deutschland und 300.000 Arbeitsplätze sind mit dieser Branche verbunden. Nun ist die Zeit gekommen, dass damals zur Förderung der teuren Technologie gedachte Gesetz an die jetzigen Gegebenheiten anzupassen. Primäres Ziel ist dabei den Anstieg der EEG-Umlage, die die Differenz zwischen dem erzielten Preis an der Strombörse und der garantierten Einspeisevergütung ausgleicht, zu stoppen. Dieser Anstieg soll durch einen Abbau der Überbeförderung bei der Einspeisevergütung, Absenkungen von Vergütungen  und Streichen von Boni gestoppt werden. Heute beträgt die durchschnittliche Vergütung aller erneuerbaren Energieträgern ca. 17 Cent/kWh. Für Neuanlagen sind es künftig nur noch 12 Cent/kWh. Außerdem wird die Höhe der Förderung künftig marktgerechter ermittelt – ab 2017 über Ausschreiben. Die Ausschreiben sollen so gestaltet werden, dass Bürgerwindparks und Genossenschaften weiterhin faire Chancen haben.

Kosten gerechter verteilen

Die Energiewende und der Ausbau der erneuerbaren Energien ist eine Gemeinschaftsaufgabe, an deren Finanzierung sich alle beteiligen müssen. Bislang war die Eigenstromerzeugung von der EEG-Umlage befreit. Mit steigender EEG-Umlage wurde die Eigenversorgung immer attrak­tiver – zum Nachteil der Stromkunden, die sich keine Photovoltaik-Anlagen leisten können. Daher müssen künftig auch Eigenstromerzeuger die EEG-Umlage bezahlen. Sonderregelungen gelten nur für Betreiber von Neuan­lagen, die Eigenstrom aus erneuerbaren Energien oder Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) erzeugen. Sie müssen bis Ende 2015 30 Prozent, ab 2016 35 Prozent und ab 2017 40 Prozent der EEG-Umlage auf selbstverbrauchten Strom bezahlen. Danach werden alle Neuanlagen mit 40 Prozent an der EEG-Umlage beteiligt. Für KWK-Anlagen soll kurzfristig per Verordnung die Förderung über das KWK-Gesetz angepasst werden können, um Mehrbelastungen auszuglei­chen. Kleinanlagen wie Solarmodule auf Hausdächern, die eine Leistung von unter 10 kW ha­ben, bleiben von der EEG-Umlage befreit. Gleiches gilt für bestehende Anlagen und auch für deren Modernisierungen. 2017 soll diese Regelung überprüft werden.

Erneuerbare Energien weiter ausbauen

Der Anteil der erneuerbaren Energien soll bis ins Jahr 2025 auf 40 bis 45% weiter erhöht werden. Weitere zehn Jahre später sollen es sogar 55 bis 60% sein. Dieses Ziel ist nur bei einem stetigen Ausbau zu erreichen. Damit der Ausbau für alle Beteiligten planbar und bezahlbar bleibt, werden im Gesetz sog. Ausbaukorridore für die unterschiedlichen erneuerbaren Energieträger festgelegt. Vor allem kostengünstige Technologien wie Windenergie an Land und Photovoltaik sollen ausgebaut werden. Vor allem wird es darauf ankommen, den Ausbau der erneuerbaren Energien und den Ausbau der Netze aufeinander abzustimmen. Dies muss jedoch in einem separaten Gesetz geregelt werden.

Integration der Erneuerbaren in den Strommarkt

Zur besseren Integration der erneuerbaren Energien werden künftig die Betreiber größerer Anlagen mit der EEG-Reform verpflichtet den erzeugten Strom direkt zu vermarkten – die bisherige gezahlte Managementprämie soll demnach entfallen und Bestandteil der Einspeisevergütung werden. Das gilt ab 2016 für alle Anlagen ab einer Leistung von 100kW. Bei sog. negativen Börsenpreisen über einen Zeitraum von mehr als sechs Stunden entfällt der Anspruch auf Förderung für Erneuerbare-Energien-Anlagen. Somit zahlt der Stromerzeuger im Falle eines Überangebots an Strom bei gleichzeitig geringer Nachfrage. Um die Stromproduktion dahingehend regulieren zu können, müssen EEG-Anlagen künftig fernsteuerbar sein.

Energiewende als weltweites Beispiel

Nur wenn der Übergang von der atomaren und fossilen Energieversorgung zu einer Versorgung auf Basis erneuerbarer Energien gelingt, ohne die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu gefährden, werden andere Länder folgen.

Weitere Informationen zum EEG finden Sie auf der Homepage des dafür zuständigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Hier gelangen Sie zu den Informationen.