Rede zum Baukulturbericht 2014/15

Heute sprach Ulrich Hampel im Deutschen Bundestag zum Baukulturbericht 2014/15 der Bundesstiftung Baukultur. Mit dem Baukulturbericht erhalten die Bundesregierung und der Deutsche Bundestag Anregungen und Handlungsempfehlungen für die Förderung der Baukultur in Deutschland.

Hier können Sie sich meine Rede nochmals in der Mediathek des Deutschen Bundestages anschauen.

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(Bildquelle: www.bundestag.de/mediathek)

Baupolitiker Ulrich Hampel ruft Kommunen zur Teilnahme am Programm „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus“ auf

Zum neuen Städtebauförderprogramm „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus“ erklärt der Münsterländer SPD-Bundestagabgeordnete und Baupolitiker Ulrich Hampel:

Mit einem Programm von 50 Millionen Euro werden nun erstmalig städtebauliche Projekte mit nationaler UH_Bauen_140707_HPBedeutung gefördert. Ich begrüße dieses neu-entwickelte und einzigartige Programm von SPD-Bundesbau-ministerin Barbara Hendriks.

Durch die Initiative werden Kommunen unterstützt, die bedeut-same Projekte und Konzepte des Städtebaus von besonderer nationaler und internationaler Wahrnehmbarkeit, hoher Qualität hinsichtlich Bürgerbeteiligung, Städtebau und vor allem Baukultur umsetzen wollen.

Die Erhaltung von baulichen Kulturgütern mit außergewöhnlichem Wert, Denkmalensembles, zählen ebenso zu unseren kommunalen Aufgaben, wie deren Einbindung in die Erneuerung und energetische Umgestaltung von Quartieren sowie die Gestaltung von Grün in der Stadt. Innovative städtebauliche Gesamtstrategien und Konzepte sind gefragt. Vielfach sind kommunale Haushalte gerade mit den hiermit verbundenen überdurchschnittlichen Investitionsvolumina überfordert. Deshalb ist das neue Förderprogramm des Bundesbauministeriums sehr zu begrüßen.

Antragsberechtigt sind – bis zum 22. September 2014 – Kommunen, in deren Gebiet das zu fördernde Projekt liegt. Besonders begrüßenswert ist, die Einbindung von Kommunen in Haushaltsnotlage in das Förderprogramm. Der kommunale Eigenanteil beträgt grundsätzlich ein Drittel der Kosten, kann aber bei Kommunen in Haushaltsnotlage auf bis zu 10% reduziert werden. Der Aufruf geht an alle Kommunen in unserer Region, sich mit geeigneten Projekten zu bewerben und ihre Chance zu nutzen.

Die Bundesregierung beabsichtigt, das Programm für städtebauliche Projekte mit nationaler Bedeutung im Haushaltsjahr 2015 in gleicher Höhe und gleicher Schwerpunktsetzung fortzuführen.

Informationen unter http://www.nationale-staedtebauprojekte.de/