Pressemitteilung

SPD-Bundestagsabgeordneter Ulrich Hampel auf Antrittsbesuch bei Nottulner Bürgermeister Peter Amadeus Schneider

Der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II, Ulrich Hampel, traf sich heute mit dem Nottulner Bürgermeister Peter Amadeus Schneider zu einem ersten Gedankenaustausch. Hampel, der im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages für den Bereich Bau verantwortlich ist, sprach mit Bürgermeister Schneider unter anderem über die Themen sozialer Wohnungsbau, die geplante Mietpreisbremse und das angesichts des demographischen Wandels gerade auch in Nottuln wichtige Thema Barrierefreiheit. „Bei der Förderung des sozialen Wohnungsbaus arbeiten Bund und Land Hand in Hand zusammen. Die Fördersumme von 800 Mio. für NRW wird teilweise aus Mitteln des Bundes finanziert,“ so Ulrich Hampel.

Bürgermeister Schneider erläutert Ulli Hampel die Pläne für den geplanten Umbau der Nottulner Geschwister-Scholl-Hauptschule

Bürgermeister Schneider erläutert Ulli Hampel die Pläne für den geplanten Umbau der Nottulner Geschwister-Scholl-Hauptschule

Weiterhin tauschten sich Hampel und Schneider über die angespannte Situation der kommunalen Finanzen und die dringend notwendige Unterstützung durch den Bund aus. Auch Themen, die sich in der Nottulner Bürgersprechstunde des Abgeordneten ergeben hatten, wurden diskutiert. „Mir ist es wichtig, den engen Kontakt zu den Kommunen und Bürgern, den ich über viele Jahre als Gewerkschafter aufgebaut und gepflegt habe, auch in meiner neuen Aufgabe weiter zu intensivieren. Die Menschen in unserer Region dürfen gewiss sein, dass ich auch künftig ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Anliegen habe und für ihre Interessen eintreten werde, getreu meinem Motto – Ulli nah dran -“, so Hampel.

„Ulli nah dran“ – SPD-Kandidat startet Wohnmobiltour

Wahlkampfauftakt im Wahlkreis Coesfeld/Steinfurt!  Sigmar Gabriel, SPD Parteivorsitzender reiste aus Berlin an, um Ulrich Hampel bei seinem Wahlkampfauftakt in Altenberge zu unterstützen. „Vor einigen Wochen habe ich Sigmar Gabriel von meiner Wohnmobiltour durch den Wahlkreis erzählt und das wollte er sich unbedingt anschauen.“ meint der SPD-Kandidat und freut sich natürlich sehr über die prominenten Unterstützung.

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Ulrich Hampel wird von nun bis zum 22. September im Wohnmobil durch seinen Wahlkreis touren, immer nah dran an den Menschen. „Es ist mir sehr wichtig, mit möglichst vielen Menschen in´s Gespräch zu kommen,  um ihre Sorgen und Nöte zu verstehen und auch um ihre Anregungen mitzunehmen.  Darum werde ich von Straße zu Straße und von Tür zu Tür gehen, um mich bei den Menschen vorzustellen.“ kündigt Ulrich Hampel an.

Mit dabei: Ulrich Hampels Familie, seine Frau Silke und der Sohn Kevin, die die Kandidatur voll unterstützen.

Ulrich Hampel besucht das Jugendzeltlager des DJK Coesfeld

Mit Schirmmützen, T-Shirts und Taschenlampen ausgerüstet besuchte Ulrich Hampel das Jugendzeltlager des DJK Coesfeld. Das sind Termine, die dem SPD-Bundestagskandidaten sichtlich Freude bereiten. „Meiner Meinung nach ist die Kinder- und Jugendarbeit eine der wichtigsten Aufgaben in unserer Gesellschaft, da können wir gar nicht genug Zeit und Geld investieren“, meint Ulrich Hampel. Im Münsterland und in Coesfeld funktionieren die Vereinsstrukturen noch recht gut und Kommunen und Vereine arbeiten Hand in Hand.

Stellvertretend für die Lagerleitung nahm Martina Gembalski die Ausrüstungsgegenstände für die nächste Nachtwanderung entgegen. Sie war überzeugt, dass damit die Jugendlichen gut gerüstet sind.  

Grundsicherung: Kreis Coesfeld um 2.8 Mio entlastet

„2.813 943 Euro Entlastung für die Kommunen im Kreis Coesfeld, bei der Grundsicherung kann nur ein erster Schritt sein“

„Endlich wird sichtbar, wie stark der Kreis Coesfeld bislang über die Grundsicherung im Alter durch den Bund belastet worden ist“, kommentieren Ulrich Hampel, SPD-Kandidat für den Deutschen Bundestag und André Stinka, Vorsitzender der SPD eine aktuelle Aufschlüsselung des NRW-Arbeits- und Sozialminsteriums zur Höhe der Grundsicherung.

Als Ersatz für die frühere Sozialhilfe hatte die rot-grüne Bundesregierung im Jahre 2003 mit der „Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung“ u.a. die versteckte Altersarmut abgeschafft. In der Folgezeit verdreifachten sich jedoch die Kosten für die Grundsicherung im Alter, weil immer mehr Menschen nicht von ihrer Rente oder anderen Einkünften auskömmlich leben können.

Trotz der erdrückenden Soziallasten stießen die Kommunen bei der schwarz-gelben Bundesregierung mit ihrem Wunsch auf Entlastung auf taube Ohren. Erst im Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat im Jahr 2011 gelang es den SPD-geführten Ländern, dem Bund die Übernahme dieser Kosten –wenn auch nur schrittweise– „abzutrotzen“. Eine vollständige Bundesübernahme der Kosten der Grundsicherung erfolgt daher erst im Jahr 2014.

„Ohne den Druck der SPD-geführten Länder, insbesondere durch NRW, wäre dieser Erfolg niemals erreicht worden“, erläutern die beiden SPD-Politiker. Für den Kreis Coesfeld sind jetzt erstmals die Ansprüche auf Erstattungen der Grundsicherung durch den Bund zusammengefasst dargestellt worden. Aus diesen Zahlen werde auch erkennbar, so Ulrich Hampel, wer für die Finanzkrise der vergangenen Jahre in den Städten und Gemeinde Nordrhein-Westfalens jedenfalls mitverantwortlich sei.

Er drückt seine Hoffnung aus, dass nach der Bundestagswahl ein weiterer Entlastungsschritt gelingt, wenn die Eingliederungshilfe für die Integration von Menschen mit Behinderungen ebenfalls weitgehend vom Bund finanziert wird. „Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Ulrich Hampel, „bei der die Kommunen in den vergangenen Jahren ebenfalls alleine gelassen wurden.“ Auch hier sei es den SPD-geführten Ländern im Vermittlungsausschuss gelungen, die Bundesregierung zu einer politischen Erklärung zu zwingen. Danach sollen die Kosten der Eingliederungshilfe in der nächsten Wahlperiode durch den Bund mitfinanziert werden.

„Hätten die rot-grün geführten Länder bereits in der Vergangenheit eine Mehrheit im Bundesrat gehabt, wäre diese Position noch sehr viel schneller durchsetzbar gewesen“, bewertet der SPD Kandidat die aktuelle Lage nach der Niedersachsenwahl. „Aus meiner Sicht ist es dringend geboten, dass eine kommunalfreundliche Bundesregierung im September das Ruder in Berlin übernimmt. In der Vergangenheit ist dies nachweislich nicht der Fall gewesen, wie die Zahlen nun schwarz auf weiß belegen“, so Ulrich Hampel.

Wiedereröffnung des Bahnhofs in Coesfeld

Der Bahnhof Coesfeld übernimmt wieder eine wichtige Funktion als Verknüpfungspunkt von Bus und Bahn im Münsterland. Mike Groschek sagte: „Wir brauchen eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur im Bahn- und Pendlerland Nr. 1. Bund, Länder und Kommunen stehen bei der Erhaltung unserer Verkehrswege vor riesigen Herausforderungen.“ Recht hat er, und ich glaube, dass wir diese Herausforderung nur gemeinsam – Bund, Länder und Kommunen – bewältigen können. Diese Zusammenarbeit muss sinnvoll organisiert und vor allen Dingen gerecht finanziert werden