Ulrich Hampel, SPD-Kandidat für den Deutschen Bundestag, unterstützt die Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“, die sich an alle Eltern und Fachkräfte richtet und das Thema sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in den Fokus rückt:
Kinder und Jugendliche sind bestmöglich zu schützen, sie brauchen sichere Orte. Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen ist ein schreckliches Verbrechen und muss umfassend bekämpft werden. Deshalb ist die neue Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“, die seit Januar bundesweit läuft, ausdrücklich zu unterstützen.
Die Kampagne spricht gezielt Eltern und Fachkräfte an, damit sie sich für Schutzkonzepte in Einrichtungen wie Kitas, Schulen, Kliniken sowie in Kirchen und Vereinen Schutzkonzepte einsetzen. Dazu gehören beispielsweise Maßnahmen wie ein Verhaltenskodex, Fortbildungen für Fachkräfte oder ein Notfallplan bei Verdachtsfällen. Auch im Kreis Coesfeld sollte es solche Schutzkonzepte überall dort geben, wo sich Kinder und Jugendliche aufhalten. „Der Paritätische Kreisgruppe Coesfeld und andere Vereine im Kreis Coesfeld haben sich erfreulicherweise dieser Kampagne bereits angeschlossen. Denn Kinder und Jugendliche müssen in Vereinen, Schulen und Familien vor Missbrauch geschützt werden und diese Kampagne trägt dazu bei“, so Ulli Hampel.
Nur über Information, Aufklärung und das Sprechen über Missbrauch kann es gelingen, das Thema weiter aus der Tabuzone zu holen und die Handlungsspielräume der Täter und Täterinnen einzuschränken.
Die bundesweite Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ geht auf eine Initiative des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, zurück. Weitere Informationen – unter anderem Kampagnenmaterial sowie Informationen zur Umsetzung von Schutzkonzepten – sind erhältlichunter www.kein-raum-fuer-missbrauch.de.