SPD-Politiker besuchen das Klinkerwerk Hagemeister

Wie wichtig die nordrhein-westfälischen Industrie- und Mittelstandsunternehmen  sind, wissen die SPD Politiker der Region ganz genau. Darum kamen sie auch zu dritt in das Familienunternehmen Klinkerwerke Hagemeister in Nottuln.   Mit dabei, der SPD-Bundestagskandidat Ulrich Hampel, SPD-Unterbezirksvorsitzender und NRW-Generalsekretär  André Stinka sowie Bürgermeister Peter Amadeus Schneider.  Anfangs berichtete Senior Chef Norbert Hagemeister über die Entwicklung des Klinkerwerks mit seinen 100  fest angestellten Mitarbeitern. „400 000 Klinker werden bei Hagemeisters täglich produziert. Damit lassen sich 40 Häuser bauen.  Klar, dass sich  darum der Markt erweitert und Hagemeister Klinker inzwischen auch in Russland und im Baltikum verbaut werden.  Dort sind unsere qualitativ hochwertigen deutschen Produkte sehr  gefragt, Made in Germany ist ein Qualitätsmerkmal.“ meint Norbert Hagemeister.

Die Unternehmensnachfolge wurde in dem Familienunternehmen auch gefunden. Tochter Dr. Christina Hagemeister sowie ihr Cousin Christian Hagemeister führen heute das Unternehmen.  Das ist nicht selbstverständlich, denn viele deutsche Unternehmen haben ernsthafte Schwierigkeiten, die Nachfolge zu regeln. Dass  er darüber sehr froh ist, daraus macht der Senior Chef keinen Hehl.  

Die an dem Gespräch teilnehmenden Betriebsräte hatten viele Fragen an die SPD Politiker. Es wurde intensiv über Mindestlöhne, Leiharbeit  und die sich verändernde Arbeitswelt diskutiert.  SPD-Bundestagskandidat Ulrich Hampel lobte die Arbeit der Betriebsräte: „Es ist spürbar, dass hier Unternehmensleitung und Betriebsräte gut zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Baustein für den sozialen Frieden im Betrieb..“

Abschließender Tenor des intensiven Gesprächs war „Bürgersprechstunden und Besuche von Politikern in Unternehmen sind wichtig, machen Sie das weiter und kommen Sie wieder.“  Das macht der Ulrich Hampel gerne und angekündigt in der nächster Zeit ein Tagespraktikum im Ziegelwerk zu machen, um die Arbeit der Beschäftigten genauer  kennenzulernen.