„Mein FSJ in Bundestag“ – Erfahrungsbericht von Jonathan Steffens

Jonathan Steffens aus Altenberge absolviert seit dem 01.Oktober 2014 sein zwölfmonatiges Freiwilliges Soziales Jahr im Berliner Büro. Im Folgenden findet sich sein Zwischenbericht.

Das erste halbe Jahr meines freiwilligen sozialen Jahres verging wie im Flug. UH_FSJ_JS_140101Ich hab mich unterdessen gut eingearbeitet und fühle mich im Büro als Mitglied des Teams. Neben kleinen Bürotätigkeiten werden mir unterdessen auch immer verantwortungsvollere Aufgaben zugewiesen. In den ersten paar Wochen war zwar noch alles sehr neu und aufregend aber mit der Zeit gewöhnt man sich auch an die Außergewöhnlichkeit des Arbeitsplatzes und das einem so manch bekannter Politiker über den Weg läuft. Die brandaktuellen Neuigkeiten die man tagtäglich im Büro so mit bekommt kann man sich dann abends in der Tagesschau noch einmal ansehen. Aus diesem Grund wird es auch nie langweilig, interessante aber auch herausfordernde Aufgaben warten jeden Tag im Büro. Ich werde mittlerweile in viele wichtige Aufgaben mit einbezogen, ob es ums fotografieren für unsere Präsens im Internet geht oder um das beantworten von Anschreiben aus unserem Wahlkreis. Ich durfte auch schon den einen oder anderen Artikel für unsere Website schreiben. Außerdem ist meine Kreativität gefragt, zum Beispiel beim Gestalten von Einladungen oder bei unserer Adventskalenderreihe in der letzten Weihnachtszeit. Ich habe allerdings auch die Gelegenheit Ulli zu der einen oder anderen Veranstaltungen zu begleiten, hier kriegt man wirklich interessante Einblicke in das politische Leben der Hauptstadt. Natürlich besuche ich in Sitzungswochen mit Ulli die Ausschuss und AG Sitzungen und bereite dafür die Unterlagen vor. Da unser Büro sehr viel Wert auf die Betreuung der Besuchergruppen legt, kümmert sich Ulli um jede Gruppe persönlich. In meinen Aufgabenbereich fällt es dann den  Aufenthalt in Form von Fotos zu dokumentieren und die Gruppe zu begleiten, so hatte ich zum Beispiel die Möglichkeit mit einer Gruppe das Auswärtige Amt zu Besichtigen. Falls es die Zeit zulässt, kann ich natürlich das Plenum aufsuchen und auf der Besuchertribüne Politik hautnah miterleben. Da mein Arbeitsplatz mir Abwechslung, Herausforderungen und spannendste Inhalte bietet sehe ich der restlichen Zeit meines Sozialen Jahres sehr gespannt und vorfreudig entgegen. Ich bin mir sicher, dass ich noch viele einmalige Erfahrungen und Erlebnisse sammeln werde.

Hier der Beitrag als Audiodatei zum Anhören: