In dieser Woche erhielt die Dülmener Bürgermeisterin Lisa Stremlau von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) die Information, dass mehrere leerstehende Reihenhäuser, die ursprünglich von britischen Militärangehörigen bewohnt wurden, als Flüchtlingsunterkünfte mietfrei zur Verfügung gestellt werden. Die Kapazitäten der Stadt Dülmen für die Unterbringung von Flüchtlingen sind so gut wie erschöpft, so dass weitere Flüchtlinge in Containern oder Turnhallen untergebracht werden müssten. Für mich war das eine nur schwer zu ertragene Vorstellung.
Bürgermeisterin Stremlau hatte mir kurz vor Weihnachten die schwierige Situation geschildert. Ich habe daraufhin sofort Kontakt zur BIMA aufgenommen und um Prüfung gebeten, ob die leerstehenden Häuser der Briten als Flüchtlingsunterkünfte genutzt werden können. Ich freue mich, dass die Häuser ab dem 1. Februar 2015 mietfrei bereitgestellt werden und bin der BIMA sehr dankbar, dass sie so schnell und unkompliziert der Stadt Dülmen und damit auch den Flüchtlingen hilft. Insbesondere Familien mit Kindern bleibt damit die Unterbringung in Turnhallen und Containern erspart. Das ist eine wirklich gute Nachricht.
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