#UllisPositionen – Flexibel und gesund in die Rente.

Eine Erhöhung des Renteneintritts wird es mit der SPD nicht geben. Das ist eine klare Aussage und dazu stehe ich – gerade auch als Gewerkschafter. Wir wollen stattdessen auch weiterhin flexible Renteneintrittsmöglichkeiten fördern, die unterschiedliche berufliche Belastungen und Erwerbsverläufe berücksichtigen. Ziel muss es sein, dass die Rente gesund und leistungsfähig erreicht werden kann. Mit dem Rentenpaket und der Flexi-Rente haben wir als SPD in dieser Legislaturperiode dafür gesorgt, dass nach 45 Versicherungsjahren dauerhaft eine Renteneintritt ab dem 65. Lebensjahr sowie flexiblere Übergänge zwischen Erwerbsleben und Ruhestand ermöglicht werden. Dafür haben wir auch Maßnahmen der Prävention und Rehabilitation gestärkt. Diesen Weg wollen wir auch weiterhin verfolgen.

Trotzdem ist es für viele Beschäftigte aus gesundheitlichen und körperlichen Gründen nicht möglich, das gesetzliche Rentenalter im Erwerbsleben überhaupt zu erreichen. Erwerbsminderung stellt dabei heute ein zentrales Risiko für Altersarmut dar. Sie beruht dabei nicht auf einer freiwilligen Entscheidung der Betroffenen. Deshalb brauchen wir Verbesserungen, die alle Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner erreichen und auch diejenigen besser berücksichtigen, die aus gesundheitlichen Gründen auf dem Arbeitsmarkt ohne Chance sind.

So schaffen wir das:

  • Stärkung von Prävention und Rehabilitation
  • Schaffung von flexibleren Übergängen zwischen Erwerbsleben und Ruhestand
  • Verbesserungen in der Erwerbsminderungsrente

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