Ulrich Hampel diskutierte in Nottuln zum Thema Rente

Viele Interessierte verfolgten am vergangenen Mittwoch eine Diskussion zum Thema  „Der Wert der Arbeit und die Würde im Alter sichern“ in der Alten Amtmannei in Nottuln. Dazu hatte der hiesige SPD Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel den Renten-Experten der SPD-Bundestagsfraktion Ralf Kapschack, MdB eingeladen. Ulrich_Hampel_Ralf_Kapschack_17_08_30_Rente_Nottuln_1„Ziel des Rentenkonzeptes der SPD ist es, dass das jetzige Rentenniveau von 48 Prozent nicht weiter absinkt, dass Eintrittsalter in die Rente sich nicht weiter erhöht und der Beitrag zur Rentenversicherung nicht über 22 Prozent steigt,“ machte Ulrich Hampel in der Diskussion deutlich. Für ihn als langjährigen Gewerkschafter und Gewerkschaftsbeauftragten innerhalb der NRW-Landesgruppe der SPD muss aber das Rentenniveau nicht nur bei 48 Prozent gehalten werden, sondern in der Zukunft wieder ansteigen, brachte Hampel ebenfalls in der Diskussion zum Ausdruck.

Die Teilnehmer der Veranstaltung hatten viele Fragen und brachten zahlreiche Einzelbeispiele aus denen deutlich wurde, wie groß die Sorge vor Altersarmut und ein Leben mit der Grundsicherung ist. „Wir wollen im Alter, nach einem langen Arbeitsleben so weiterleben können wie bisher und auch nicht erst mit 70 in Rente gehen können, dafür haben wir ein Leben lang gearbeitet“ brachte es ein Teilnehmer auf den Punkt.

„Eines ist sicher“, stellte Ulrich Hampel zum Abschluss der Veranstaltung klar: „Nur gute Löhne und Gehälter und eine starke Tarifbindung bei Vollzeitbeschäftigung bringen am Ende auch eine gute Rente.“

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Die Rente verlässlich machen – SPD Bundestagsabgeordneter Ulrich Hampel lädt ein

Das Rentenniveau liegt heute bei 48 Prozent – es wird absinken, wenn wir es jetzt nicht verhindern. Im Gegensatz zur Union will die SPD, dass das Rentenniveau mindestens auf der jetzigen Höhe bleibt bzw. wieder ansteigt. „Für mich als Gewerkschafter ist klar, dass das Rentenniveau nicht unter 50 Prozent liegen darf. Außerdem setzen meine Partei und ich uns dafür ein, dass das Eintrittsalter in die Rente nicht weiter angehoben wird. Union und FDP wollen die Menschen bis 70 Jahre arbeiten lassen. Das wird es mit der SPD nicht geben“, so der SPD Bundestagsabgeordnete Ulrich Hampel. „Für mich ist klar, dass die Menschen, die jahrelang in Vollzeit arbeiten, später Anspruch auf eine Rente haben müssen, die oberhalb der Grundsicherung liegt. Alles andere würde unsere gesetzliche Rentenversicherung zurecht in Frage stellen. Die SPD hat deshalb ein Rentenkonzept auf den Tisch gelegt, das gute und praktikable Vorschläge für eine zukunftsfeste und stabile Rente enthält“, so Ulrich Hampel abschließend.

Das Thema Rente möchte die SPD mit dem Bundestagsabgeordneten Ulrich Hampel und dem Experten für Rente in der SPD-Bundestagsfraktion, Ralf Kapschack MdB mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Diese Veranstaltung findet am 30. August, um 19 Uhr, in Nottuln in der Alten Amtmannei, Stiftsplatz 7–8, statt. Anmeldung unter: ulrich.hampel.wk02@bundestag.de oder telefonisch Tel.: 02594-78 33 285

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