Initiativen gegen „Rechts“ langfristig unterstützen!

Ulrich Hampel unterstützt die Resolution der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der DGB Konferenz „Rechtsextremismus im Münsterland“, die in Dülmen tagte.

In der Resolution geht es um die weitere Finanzierung der mobilen Beratung gegen Rechtsradikalismus und für Demokratie, die im Münsterland in der Villa ten Hompel in Münster angesiedelt ist.

Die Mobile Beratung gibt Schulen, Vereinen und Verbänden, Kirchen und andere Akteuren im Kreis Coesfeld wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe.

Nach Protesten vieler Engagierter und Initiativen hat das Bundesfamilienministerium zugesagt die Mobile Beratung auch nach 2013 weiter zu unterstützen und die Förderung für ein weiteres Jahr zu verlängern.

„Damit ist zwar ein Aufschub erreicht worden, es geht jedoch darum, die Arbeit der Mobilen Beratung langfristig und nachhaltig zu sichern. Wenn wir die rechtsextremistische Straftaten beklagen und über ein NPD-Verbot diskutieren, müssen wir die gute Arbeit der Mobilen Beratung, auch weiter befürworten und fördern. Da sehe ich die Bundestagsabgeordneten der Regierungsfraktionen in der Region in der Pflicht, diese gewachsenen Strukturen nicht zu zerschlagen, sondern sie weiter zu finanzieren.“ so Ulrich Hampel, SPD-Bundestagskandidat im Kreis Coesfeld.